01.06.2021 (340 Klicks)
GDMB veröffentlicht Programm des 22. ABK zum Kohleausstieg im Hinblick auf den BVerfG-Klimabeschluss
Der GDMB hat das Programm des 22. ABK – Aachener Altlasten- und Bergschadenkundliches Kolloquium
zum Thema 'Kohleausstieg nach dem BVerfG-Klimabeschluss' veröffentlicht. Das Kolloquium findet am 13. Juli 2021 online statt.
Weitere Informationen:
Quelle: GDMB
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01.06.2021 (460 Klicks)
Mehr Sicherheit durch Sanierung der österreichischen Inntalautobahn zwischen Jenbach und Wiesing
Asfinag investiert 10,3 Millionen Euro – Start am 1. Juni
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29.05.2021 (521 Klicks)
Strabag erweitert für rd. € 500 Mio.U-Bahn in Kanada
- Scarborough U-Bahn (Linie 2) in Toronto
- 7,8 km lange Erweiterung im Nord-Osten der Stadt
- Bauzeit: 2021–2024
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26.05.2021 (495 Klicks)
TU Bergakademie Freiberg trauert um ehemaligen Rektor Horst Gerhardt
Am 13. Mai dieses Jahres verstarb Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Horst Gerhardt im Alter von 86 Jahren. Als Rektor der TU Bergakademie Freiberg gestaltete er zwischen 1988 und 1991 den gesellschaftlichen und politischen Wandel an der Universität mit.
25.05.2021 (389 Klicks)
SMT Scharf AG beschließt Kapitalerhöhung, plant Joint Venture in China und erwartet China-III-Zulassung in Q3
SMT Scharf AG beschließt Kapitalerhöhung gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital und plant Joint Venture in China; Abschluss der China-III-Zulassung erst in Q3 2021 erwartet
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25.05.2021 (425 Klicks)
HeidelbergCement veräußert sein Geschäft in der Region West in den USA besser als erwartet
Im Rahmen seines Programms zur Portfolio-Optimierung und Margenverbesserung hat HeidelbergCement eine Vereinbarung über den Verkauf seiner Geschäftsaktivitäten in der Region West in den USA an das US-amerikanische Unternehmen Martin Marietta Materials, Inc. unterzeichnet. Der Verkaufspreis beträgt 2,3 Mrd USD in Barmitteln.
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25.05.2021 (394 Klicks)
Ö3-Verkehrsaward für Asfinag-Tunnelmanagement in Österreich und hohe Sicherheit in allen Tunneln
Österreichische Bundesministerin Leonore Gewessler übergab Auszeichnung wegen Corona-Pandemie virtuell
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24.05.2021 (323 Klicks)
Powtech: Virtual Talks und IPB China schlagen Brücke zum nächsten Leitmesse-Termin in 2022
- Powtech Virtual Talks: Regelmäßig im Live-Stream
- IPB China: Rund 200 Aussteller erwartet
- Powtech 2022: Aussteller-Frühbucherrabatt endet im Oktober
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21.05.2021 (333 Klicks)
GeoTHERM 2021 veröffentlicht Kongressprogramm
Infos zum Kursprogramm und zum „Ruggero Bertani - European Geothermal Innovation Award'
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20.05.2021 (342 Klicks)
Braunkohleindustrie fordert Verlässlichkeit: Aktuelle Lage und Perspektiven des Strukturwandels in den Revieren
Die deutsche Braunkohleindustrie fordert Verlässlichkeit in der Energie- und Klimapolitik, um den gesetzlich geregelten Kohleausstieg bis Ende 2038 erfolgreich zu gestalten. Zu keinem anderen energiepolitischen Thema habe, so der Vorsitzende des Vorstands des Deutschen Braunkohle-Industrie-Vereins (DEBRIV), Dr. Helmar Rendez, in den vergangenen Jahrzehnten ein ähnlich umfassender gesamtgesellschaftlicher Dialog stattgefunden, den es aus Sicht der Braunkohleindustrie zu sichern und zu festigen gilt.
Das Kohleausstiegsgesetz berücksichtigt nach Auffassung der Braunkohleindustrie angemessen die Interessen der Reviere. Die verbleibenden Zeiträume für die Kohlenutzung geben den Revieren eine faire Chance zur Anpassung und Neuausrichtung. Weitere die Energiewirtschaft treffende Klimazielverschärfungen oder Eingriffe in die Tagebauentwicklung würden dagegen das Risiko von Strukturbrüchen in den betroffenen Regionen verstärken. Tagebaue und Kraftwerke in den Braunkohlerevieren bleiben bis Ende 2038 notwendig, um die Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland nicht zu gefährden. „In den ersten Monaten des laufenden Jahres haben wir gesehen, dass es jederzeit zu Dunkelflauten kommen kann, die eine Absicherung durch konventionelle Kraftwerke erfordert,“ sagte Rendez auf dem diesjährigen Braunkohletag, der in diesem Jahr online mit mehreren Hundert Teilnehmern durchgeführt wurde.
Verlässlichkeit für den weiteren Betrieb der Tagebaue und Kraftwerke sei unverzichtbar, da komplexe Tagebaue mit den zugehörigen Kraftwerken und Veredlungsbetrieben nicht stetig an geänderte Ausgangsvorgaben angepasst werden können. Dies sei auch nicht erforderlich, denn der deutsche Kohleausstiegspfad, so der DEBRIV-Vorstandsvorsitzende, ist mit den Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens und den nationalen Minderungspflichten vereinbar: Bis 2019 hat die Braunkohle in Deutschland ihre CO2-Emissionen um 60 Prozent gemindert und steht damit an der Spitze der Industriesektoren. Bis zum Jahr 2023 wird der CO2-Ausstoß aus der Nutzung der Braunkohle in Deutschland um 70 Prozent unter dem Ausgangsniveau von 1990 liegen. Bis 2030 werden die Emissionen der deutschen Braunkohle etwa um 80 Prozent gegenüber 1990 zurückgehen und spätestens Ende 2038 bei Null liegen.
Der DEBRIV-Vorstandsvorsitzende wandte sich auf dem diesjährigen Braunkohletag gegen einen neuen Überbietungswettbewerb bei den Klimazielen und Maßnahmen. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Einhaltung der Generationsverantwortung beim Klimaschutz müsse verantwortungsvoll und sachgerecht umgesetzt werden. Die jetzt vorgelegte Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes darf nicht zu neuen Unsicherheiten und Risiken führen; für die Braunkohle steht der Ausstiegspfad bereits fest. Wer nun einen noch früheren Kohleausstieg fordert, der verkennt die Erforderlichkeit einer sicheren Energieversorgung der deutschen Wirtschaft für ihre Wettbewerbsfähigkeit sowie die Herausforderungen der Strukturentwicklung in den Revieren. Bund und Länder müssen die erst im Sommer 2020 beschlossenen Regelungen des KVBG bei allen relevanten Beratungen auf der EU-Ebene berücksichtigen, schützen und durchsetzen. Die Politik darf nicht aus den Augen verlieren, wie ambitioniert der aktuelle Minderungspfad in der Braunkohle nach dem KVBG bereits heute ist, erklärte der DEBRIV-Vorstandsvorsitzende. Zudem werde der europäische Handel mit Emissionszertifikaten dafür sorgen, dass der europäische CO2-Reduktionspfad im Bereich der Kraftwerke und großen Industriebetriebe eingehalten werde.
Der diesjährige Braunkohletag fand online mit rund 400 Teilnehmern statt. Der Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Michael Kretschmer, und der Präsident des Verbands der europäischen Kohleindustrie EURACOAL, Vladimir Budinsky, nahmen an der Veranstaltung mit Grußworten teil. Der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal sowie die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae und Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sowie der Vorstandvorsitzende und der Hauptgeschäftsführer des DEBRIV diskutierten Fragen der Umsetzung des KVBG und Aspekte der europäischen Energie- und Klimapolitik im Rahmen von Podiumsdiskussionen.
Quelle: DEBRIV
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International Snow Science Workshop ISSW 2023
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15th ISRM Congress 2023
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