06.07.2021 (338 Klicks)
Deutsch-dänische Verkehrszentrale sichert Schiffsverkehr im Fehmarnbelt während des Tunnelbaus
Der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels geht auf dänischer und deutscher Seite voran – sowohl an Land als auch auf See. Um einen ungehinderten und sicheren Schiffsverkehr im Fehmarnbelt während der Offshore-Bauarbeiten zu gewährleisten, hat nun eine gemeinsame deutschdänische Verkehrszentrale in Travemünde ihren Dienst aufgenommen.
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06.07.2021 (416 Klicks)
Hochtief baut Metro in Prag aus
Hochtief wird zusammen mit Partnern die Metro in Prag ausbauen.
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06.07.2021 (378 Klicks)
Neuer CEO bei Doka
Doka, das international agierende Unternehmen für Schalung und Gerüste, hat einen neuen CEO: Mit 1. Juli übernimmt Robert Hauser den Vorsitz der Geschäftsführung.
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06.07.2021 (379 Klicks)
Dywidag nimmt am Georado 2021 teil
Besuchen Sie uns am 14. Juli 2021 bei Georado in Dorfhain bei Dresden und nehmen Sie an einem unserer ersten Smart Anchor Workshops teil.
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05.07.2021 (410 Klicks)
CEMEX expandiert im süddeutschen Markt für mineralische Rohstoffe
CEMEX stärkt seinen Standort Deutschland: Im Rahmen eines Joint Ventures wird das international tätige Baustoffunternehmen zusätzliche Rohstoffe erschließen, um Kunden im attraktiven Marktraum Bayern zu versorgen – und darüber hinaus.
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01.07.2021 (416 Klicks)
Neue Studie: Steigende Rohstoffnachfrage durch Zukunftstechnologien
Deutscher Industrie Durchleuchtung der Rohstoff-Lieferketten nach Schwachstellen empfohlen
Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat heute auf einer gemeinsamen Fachkonferenz mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sowie dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) eine neue Forschungsstudie zum wachsenden Rohstoffbedarf für Zukunftstechnologien vorgestellt.
Die im Auftrag der DERA von den Instituten ISI und IZM erstellte Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2021“ kommt zu dem Ergebnis, dass der Rohstoffbedarf mit Blick auf die Zukunftstechnologien im Jahr 2040 bei insgesamt elf Metallen deutlich über dem heutigen Produktionsstand liegen könne. Das betrifft beispielsweise die Nachfrage für Lithium, die aufgrund des wachsenden Bedarfs nach Batterien für die Elektromobilität die heutige Produktion um das 5,9-fache übertreffen könne. Bei Scandium, das für den Einsatz in der Wasserstofftechnologie benötigt wird, könne der Bedarf sogar um das 7,9-fache über der aktuellen Produktion liegen. Auch Platin und Ruthenium, wichtig für die Produktion von Festplatten, zählen im Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung zu den Metallen, die künftig stärker nachgefragt werden. Hier könne die zukünftige Nachfrage die derzeitige Produktion um das 4,3- beziehungsweise 19-fache übersteigen. Bei Rohstoffen, die in wenigen Ländern produziert werden und deshalb eine hohe Angebotskonzentration im Markt aufweisen, könne dies zu neuen Herausforderungen bei der Rohstoffversorgung führen. Hohe Angebotskonzentration haben beispielsweise neben den Platingruppenelementen auch Kobalt, das für Lithium-Ionen-Batterien benötigt wird, und Seltene Erden, die in der Elektromobilität und in Windkraftanlagen eingesetzt werden.
Für die Studie wurden die 33 wichtigsten Zukunftstechnologien untersucht. Kriterien bei der Auswahl der betrachteten Technologien waren der jeweilige Stand der Technik, die Marktreife und das Recyclingpotenzial. Hinterfragt wurde in unterschiedlichen Szenarien, welche Impulse eine künftige industrielle Nutzung von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst und auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind.
„Mit der Energie- und Mobilitätswende wird der Bedarf an Metallen erheblich steigen“, erklärte der Leiter der DERA, Dr. Peter Buchholz, bei der Vorstellung der Studie während einer Online-Konferenz in Berlin. „Für die Unternehmen ist daher ein gutes Rohstoffrisikomanagement wichtig. Sie sollten ihre gesamte Lieferkette für potenziell kritische Rohstoffe durchleuchten, Schwachstellen identifizieren und mit den Zulieferern Strategien erarbeiten, wie sie sich vor Ausfällen und starken Preisvolatilitäten schützen können“, betonte Buchholz. Vor allem strategische Partnerschaften mit Lieferanten sollten verstärkt werden. Gerade technologisch getriebene Nachfrageimpulse haben in der Vergangenheit zu starken Preisausschlägen bei mineralischen Rohstoffen geführt. In stark konzentrierten Rohstoffmärkten mit global wenigen Lieferanten können Produktionsausfälle zusätzlich auch schnell zu Lieferausfällen in der verarbeitenden Industrie führen.
Die Forschungsstudie, Bestandteil des DERA-Rohstoffmonitorings, leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bewertung der zukünftigen Rohstoffnachfrage speziell bei neuen Technologien. Das Wechselspiel zwischen technologischem Wandel und Rohstoffbedarf spielt gerade für die von Rohstoffimporten abhängige deutsche Wirtschaft eine wichtige Rolle.
Link zur Studie: hier
Quelle: BGR
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01.07.2021 (373 Klicks)
Fokussierung auf Kerngeschäft − Implenia verkauft Tetrag an Swenex
Die Veräußerung von Tetrag an Swenex, einen Gesamtlösungsanbieter für Energiecontrolling, ist ein weiterer Schritt von Implenia in der Fokussierung auf das Kerngeschäft und damit in der Umsetzung der Strategie.
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30.06.2021 (327 Klicks)
Vorstellung des NLWKN-Jahresberichts: Lies warnt vor Folgen des Klimawandels in Niedersachsen
Klimafolgenforschung mit alarmierenden Ergebnissen // Lies fordert umgehendes Handeln für den Klimaschutz // NLWKN-Direktorin: Wir bauen Deiche jetzt einen entscheidenden Meter höher // Rolle der Moore beim Klima- und Naturschutz
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30.06.2021 (329 Klicks)
K+S: Entwicklung von Aquakulturen - Start-up-Ansiedlung im Innopark Sigmundshall
Mit dem Unternehmen Aquapurna hat sich das erste Start-up dauerhaft im neuen Innopark Sigmundshall angesiedelt. Aquapurna wurde im Jahre 2020 gegründet und hat sich auf die Entwicklung kosteneffizienter Technologie für die Anwendung in landbasierten Aquakulturen spezialisiert.
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29.06.2021 (399 Klicks)
Praxistag der Geotechnik: Innovationen und Umweltverträglichkeit am Bau im Fokus
Es wird das große Wiedersehen der Geotechnik-Experten. Nachdem im vergangenen Jahr eine wichtige Veranstaltung der Branche in die digitale Welt transformiert werden musste, heißt es vom 14. bis 15. Juli 2021 wieder „Willkommen zum Praxistag der Geotechnik “.
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Mobilitäts- und Wärmewende im Fokus – oder Wendigkeit und Warm-up
Eine Mobilitäts- und Wärmewende schaffen wir und unsere Gesellschaften nicht im Handumdrehen, sondern nur mit viel Ausdauer. Mit der Fachexpertise unserer Branchen können und müs...
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Heißes Thema Tiefengeothermie – Potenzial und Handlungsansätze
Die Tiefengeothermie kann mindestens ein Viertel der in Deutschland erforderlichen Wärmeenergie bereitstellen. Aber um dieses Potenzial in naher Zukunft auszuschöpfen, muss ihr Ausbau besc...
05.11.2023
Novellierung des Bergrechts – 4. Kolloquium zu Rohstoff-, Umwelt- und Klimaschutzfragen (KRUK)
Das 4. Kolloquium zu Rohstoff-, Umwelt- und Klimaschutzfragen (KRUK) fand als Podiumsdiskussion zum Thema der geplanten Novellierung des Bergrechts statt. Hoffnungen und Befürchtungen zu geplan...
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Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau
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54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
17.01.2024 - 18.01.2024
IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (599 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (13149 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.
