26.07.2021 (345 Klicks)
Reallabor in Schwarze Pumpe beschlossen / Wasserstoff-Speicherkraftwerk soll errichtet werden
Der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) errichtet in Kooperation mit den Unternehmen Energiequelle GmbH und ENERTRAG sowie der Universität Rostock bis 2024 ein Wasserstoff-Speicherkraftwerk am Industriestandort Schwarze Pumpe.
>> weiter lesen >>
26.07.2021 (396 Klicks)
Internationales Konsortium startet Projekt zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Zementindustrie mittels grünem Wasserstoff
Das erneuerbare Energien-Unternehmen ENERTRAG, der globale Zementhersteller CEMEX und das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire starten mit „Concrete Chemicals“ ein Leuchtturmprojekt zur Dekarbonisierung der Zementindustrie. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft haben die Partner einen Förderantrag im Rahmen des Förderprogramms “Dekarbonisierung der Industrie” des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eingereicht, um finanzielle Unterstützung für die Startphase des Projekts zu erhalten.
>> weiter lesen >>
23.07.2021 (368 Klicks)
SMT Scharf AG liefert Tunnellogistik für grünes Energieprojekt Snowy Mountain 2.0 in Australien
- Zulieferung eines spezifischen Einschienenhängebahnsystems für den Personen- und Notfalltransport im Tunnel vorgesehen
- Auftragsvolumen von 2,3 Mio. EUR vereinbart
>> weiter lesen >>
22.07.2021 (843 Klicks)
Einigung im Streit um Nord Stream 2 zwischen Deutschland und den USA - Ukraine soll Grünen Wasserstoff exportieren
Deutschland und die USA haben im Streit über Nord Stream 2 einen Durchbruch erzielt. Mit der nun geschlossenen Vereinbarung sind unter anderem Sanktionen gegen Russland möglich. Zusätzlich soll die Ukraine finanzell unterstützt werden.
>> weiter lesen >>
22.07.2021 (286 Klicks)
K+S Aktiengesellschaft: EBITDA im 2. Quartal 2021 voraussichtlich deutlich über Vorjahr
Auf der Basis vorläufiger Ergebniszahlen ergibt sich für die K+S Gruppe im 2. Quartal 2021 ein EBITDA in Höhe von rund 110 Mio. € (Q2/2020: 52,7 Mio. €).
>> weiter lesen >>
22.07.2021 (304 Klicks)
Deutsche Umwelthilfe warnt: Wiederaufbau vom Hochwasser zerstörter Gebiete muss an Klimakrise angepasst werden
- Fataler Irrweg: Wenn — wie von etlichen Politikerinnen und Politikern vorgeschlagen — die zerstörten Gebäude wieder an Ort und Stelle wiederaufgebaut werden, besteht für die Menschen beim nächsten Hochwasser die Gefahr, abermals alles zu verlieren
- DUH zeigt mit 10-Punkte-Programm auf, was stattdessen wirklich hilft beim Wiederaufbau: Sofortmaßnahmen für ökologischen Hochwasserschutz und eine naturbasierte Anpassung an die Klimakrise
- Die Gemeinschaftsaufgabe “Agrarstruktur und Küstenschutz“ muss in “Anpassung an die Klimakrise und nachhaltige Landnutzung“ umgewandelt werden
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt, dass beim Wiederaufbau der von den Fluten zerstörten Gebieten schwere Fehler drohen. Mehrere Politikerinnen und Politiker haben in Interviews bereits angekündigt, alles exakt so wiederaufzubauen wie zuvor. Dies mag als Reflex gerade vor Ort zwar nachvollziehbar sein, birgt aber die Gefahr, dass beim nächsten Hochwasser die Menschen abermals alles verlieren. Die DUH fordert deshalb wichtige Veränderungen, damit die neu aufgebauten Gebiete besser gegen die Folgen der Klimakrise wie eine Flutkatastrophe gewappnet sind. Neben einem entschlosseneren Kampf gegen die Erderhitzung müssen beim Wiederaufbau und auch bei allen anderen Planungen in Deutschland der ökologische Hochwasserschutz und eine naturbasierte Anpassung an die Klimakrise an erster Stelle stehen. Die DUH veröffentlicht dazu ein 10-Punkte-Programm, wie dies umzusetzen ist. Wichtig ist dabei unter anderem, Flüssen mehr Raum zu geben sowie Städte und Gemeinden klimaresilient zu gestalten. Das von der Politik versprochenen Geld für den Wiederaufbau muss deswegen für eine gegen die Klimakrise widerstandsfähige Siedlungs- und Infrastruktur genutzt werden.
Dazu DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Den in den Regionen betroffenen Menschen muss jetzt schnellstmöglich dabei geholfen werden, wieder ein Dach über dem Kopf zu bekommen. Wichtig ist dabei aber: Damit die Menschen beim nächsten Hochwasser nicht wieder alles verlieren, dürfen manche Gebäude nicht wieder am gleichen Ort erreichtet werden wie zuvor. Wir können es uns angesichts der Klimakrise nicht mehr erlauben, in natürlichen Überschwemmungsgebieten Häuser zu bauen und müssen landwirtschaftlich genutzte Flächen in Flussnähe der Natur wieder zurückgeben. Zudem brauchen wir mehr unversiegelte Flächen und mehr Grünflächen in den Städten. Nur so wird es uns gelingen, die verheerenden Folgen zukünftiger Starkregenereignisse abzumildern. Der entschiedene Kampf gegen die Klimakrise, Klimaanpassungsmaßnahmen und ökologischer Hochwasserschutz sind der entscheidende Dreiklang.“
Nach den Hochwasserereignissen von 1997 an der Oder und 2002 an der Elbe hieß es von Seiten der Politik immer, man müsse den Flüssen mehr Raum geben. Wie der Auenzustandsbericht von 2021 jedoch zeigt, erfolgte die praktische Umsetzung bisher höchstens in homöopathischen Dosen. Dabei liegen die Lösungen seit langem in den Schubladen. Naturnahe, widerstandsfähige Flussauen speichern große Mengen an Kohlenstoff, und können damit nicht nur zum Hochwasserrückhalt, sondern auch zum Klimaschutz beitragen.
Städte und Gemeinden sind zugleich Betroffene von Extremereignissen und Verantwortliche für die Anpassung an die Klimakrise und den Katastrophenschutz. Es gibt zahlreiche Beispiele und fundierte Ansätze, wie durch so genannte grün-blaue Infrastruktur das Lebensumfeld in der Stadt verbessert werden kann. Offene, unversiegelte Flächen etwa bieten Raum für mehr Wasseraufnahme und gleichzeitig mehr Grün, Biodiversität und Erholung. Dies muss unbedingt beim Wiederaufbau, aber auch bei jedem Neubau, Berücksichtigung finden.
Und um die notwendigen Anpassungen an die Klimakrise zu gestalten, benötigt es eine bessere Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Dazu gehört eine konsequente Ausrichtung der notwendigen Finanzierungsinstrumente an den Zielen der Klimaneutralität, des Hochwasserschutzes und des Naturschutzes.
„Die Anpassung an die Klimakrise ist eine gemeinsame Herausforderung für Bund und Länder. Dafür muss die bisher beim Bundeslandwirtschaftsministerium angesiedelte Gemeinschaftsaufgabe ‚Agrarstruktur und Küstenschutz‘ in eine Gemeinschaftsaufgabe ‚Anpassung an die Klimakrise und nachhaltige Landnutzung‘ umgewandelt werden. Immer noch werden klimaschädliche Praktiken in der Landnutzung von staatlicher Seite subventioniert, dabei muss in Zukunft eine nachhaltige, naturbasierte Anpassung im Vordergrund stehen“, so Müller-Kraenner weiter.
Quelle: Deutsche Umwelthilfe
DUH, Deutsche Umwelthilfe, Deutschland, 10-Punkte-Plan, Geotechnik, Wasserbau, Finanzierung, Sicherheit, Hochwasser, Schäden, Sanierung, Wiederaufbau, Sasche Müller-Kraenner, Ökologie, Klimawandel, Resilienz, Sicherheit, Politik







21.07.2021 (344 Klicks)
Steinbruch Sooneck verbessert den Schutz vor Starkregen
Die Hartsteinwerke Sooneck GmbH, Betreiber des gleichnamigen Steinbruchs bei Trechtingshausen, haben eine weitere Maßnahme zum Schutz vor Starkregenereignissen umgesetzt.
>> weiter lesen >>
21.07.2021 (300 Klicks)
Nachhaltigkeit im Bergbau: CERA 4in1 und ICL Iberia verkünden Durchbruch bei gegenseitiger Anerkennung von Zertifikaten
Carles Aleman, Präsident von ICL Iberia: „Einen nachhaltigen Bergbau zu erreichen, war in den letzten Jahren eine der obersten Prioritäten von ICL Iberia. Wir sind sicher, dass die Arbeit mit dem CERA 4in1-Standard nicht nur uns helfen wird, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, sondern auch die gesamte Branche in eine nachhaltigere Zukunft zu führen'.
>> weiter lesen >>
20.07.2021 (311 Klicks)
Massive Schäden auf Autobahnen im Rheinland nach Unwetterkatastrophe
Autobahn GmbH im Dauereinsatz / erhebliche Investitionen in Infrastruktur erforderlich
>> weiter lesen >>
19.07.2021 (475 Klicks)
UN-Nachhaltigkeitsforum: Deutschland plädiert für nachhaltigen und klimafreundlichen Wiederaufbau nach Corona-Pandemie auf Basis der 2030 Agenda
Die Bundesregierung hat ihren zweiten freiwilligen Staatenbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung virtuell vorgestellt.
>> weiter lesen >>
25.05.2023
GeoResources Zeitschrift 2-2023
Spezialthema: Rohstoffsicherheit und Lieferketten im Fokus
Die GeoResources Zeitschrift 2-2023 widmet sich neben den Hauptthemengebieten Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik und Energie dem Spezialthema: Rohstoffsicherheit und Lieferketten im Fokus....
#URETEK Deutschland GmbH #Tensar International GmbH #Hülskens Sediments #DESOI GmbH #Bergbau #Tunnelbau
25.05.2023
Massive CO2-Einsparung durch mit Geobaustoffen bewehrte Erdbauwerke
Mit Geobaustoffen bewehrte Stützkonstruktionen sind standsicher, schonen Ressourcen, verkürzen Lieferketten und Bauzeiten und reduzieren den CO2-Ausstoß.
<...
#IVG Industrieverband Geobaustoffe e. V. #Geotechnik #Stützwände, Bewehrte Erde
25.05.2023
Mining Indaba 2023 – die afrikanische Leitmesse für Rohstoffgewinnung
Die Mining Indaba 2023 fand im Februar unter dem Leitmotto „Unlocking African Mining Investment: Stability, Security and Supply“ in Südafrika mit einem breiten Spektrum an Themen ru...
#Bergbau #Bergbau über Tage, Steinbruch #Bergbau unter Tage
04.06.2023 - 08.06.2023
ICOE 2023 6th International Conference in Ocean Engineering
05.06.2023 09:00 - 16:00
Sachkundelehrgang nach LAGA PN 98 – Probenahme aus festen und stichfesten Abfällen
06.06.2023 09:00 - 16:00
Geotechnik in der Praxis
06.06.2023 - 09.06.2023
74. BHT - Freiberger Universitätsforum

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2151 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.
#GeoResources Verlag #Bergbau
>> weiter lesen >>
RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band II
01. November 2020 (5113 Klicks)
Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der zweite Band behandelt die Staubbekämpfung und die technischen Maßnahmen im Arbeitsschutz.
#RAG Aktiengesellschaft #Bergbau #Bergbau unter Tage #Nachbergbau, Altbergbau #Entstaubungstechnik #Belüftung, Entstaubung
>> weiter lesen >>
17.05.2023 (300 Klicks)
Bundesregierung alarmiert: Versorgung mit heimischen Rohstoffen in den kommenden Jahrzehnten „klar gefährdet“
Eine jüngst veröffentlichte Studie der renommierten Wirtschaftspr&u...
#Bergbau #Tunnelbau #Geotechnik #Energie #Bergbau über Tage, Steinbruch #Bergbau unter Tage
>> weiter lesen >>12.05.2023 (242 Klicks)
Thyssenkrupp - Stahlsparte bringt Verluste
Wegen hoher Energiekosten und Wertberichtigungen der Stahlsparte hat Thyssenk...
#Thyssenkrupp AG #Energie
>> weiter lesen >>
10.05.2023 (232 Klicks)
Steigt Rheinmetall ins Geschäft mit Wärmepumpen für Viessmann ein?
Der Rüstungs- und Autozulieferkonzern Rheinmetall erschließt sich ...
#Energie #Geothermie, Bohrlochbergbau
>> weiter lesen >>
22.05.2023 (201 Klicks)
Biber, Vögel, Frösche und Libellen sind zurück! - Artenvielfalt an Baggerseen
Eine Vielzahl geschützter oder vom Aussterben bedrohter Tierarten hat ei...
#Holemans GmbH #Bergbau #Bergbau über Tage, Steinbruch #Nachbergbau, Altbergbau
>> weiter lesen >>