06.08.2021 (622 Klicks)
Weitere Fortschritte im Segment Multi Tracks: Thyssenkrupp verkauft Infrastructure-Geschäft an FMC Beteiligungs KG
- Nächster Meilenstein bei Fokussierung des Portfolios der Unternehmensgruppe erreicht
- Infrastructure-Geschäft profitiert von Investitionsbereitschaft des neuen Eigentümers in Digitalisierung und Entwicklung bestehender und neuer Märkte
- Vollzug innerhalb des zweiten Kalenderhalbjahrs 2021 erwartet
- Dr. Volkmar Dinstuhl, CEO Multi Tracks: „Mit dem erfolgreichen Verkauf des Infrastructure-Geschäfts machen wir den nächsten Schritt bei der Schärfung des Portfolios von Multi Tracks und leisten erneut unseren Beitrag zum Umbau von Thyssenkrupp.“
Thyssenkrupp hat heute den Verkauf der Business Unit Infrastructure an die FMC Beteiligungs KG verkündet und damit im Rahmen der eingeleiteten Neuausrichtung einen weiteren Schritt bei der Fokussierung des Portfolios erfolgreich umgesetzt. FMC, eine unternehmergeführte, unabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft, investiert langfristig in Unternehmen mit Fokus auf eine nachhaltige Wertsteigerung zum Wohle von Mitarbeitenden und Gesellschaft. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen und unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG. Der Vollzug (Closing) wird innerhalb des zweiten Kalenderhalbjahrs 2021 erwartet.
Das Infrastructure-Geschäft profitiert vom strategischen Konzept des neuen Eigentümers zur schrittweisen Weiterentwicklung des Unternehmens. Dazu gehören insbesondere auch erforderliche Investitionen in die Digitalisierung und die Entwicklung bestehender und neuer Märkte. Außerdem ist mit dem Erwerber bereits eine Best and Fair Owner-Vereinbarung abgeschlossen, die insbesondere Beschäftigungs- und Standortgarantien beinhaltet.
Dr. Volkmar Dinstuhl, CEO des Segments Multi Tracks: „Mit dem erfolgreichen Verkauf des Infrastructure-Geschäfts machen wir den nächsten Schritt bei der Schärfung des Portfolios von Multi Tracks und leisten erneut unseren Beitrag zum Umbau von Thyssenkrupp. Wir sind davon überzeugt, dass das industrielle Konzept der Transaktion den Mitarbeitenden der Thyssenkrupp Infrastructure vielversprechende Perspektiven bietet.“ Dr. Dinstuhl weiter: „Das hohe Kaufinteresse unterstreicht das führende Produkt- und Serviceportfolio der Infrastructure sowie die Kompetenz und Expertise der Mitarbeitenden“.
Im Oktober 2020 wurde Thyssenkrupp Infrastructure dem Segment Multi Tracks zugeordnet, um einen neuen Eigentümer zu finden. Mit einer zügigen Durchführung ist der erfolgreiche Verkauf der nächste Schritt bei der eingeleiteten Transformation von Thyssenkrupp. Ziel ist der Umbau hin zu einer leistungsstarken „Group of Companies“ mit eigenständigen Geschäften, einer schlanken Holding und einer Fokussierung auf die konsequente Performancesteigerung aller Geschäfte.
Thyssenkrupp Infrastructure, ein führender Anbieter im Tief-, Hafen- und Spezialtiefbau sowie im Ingenieurbau, beschäftigt aktuell rund 480 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2019/2020 erzielte die Geschäftseinheit einen Umsatz von circa 140 Millionen Euro. Das Portfolio umfasst die Produktbereiche Profile und Ankertechnik, Hochwasserschutz, Ramm- und Ziehtechnik, Bohrtechnik, Grabenverbau und Traggerüstbau.
Quelle: Thyssenkrupp
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06.08.2021 (441 Klicks)
Schachtanlage Asse II: Arbeiten an Erkundungsbohrung R 11 auf der Asse erfolgreich beendet
Schachtanlage Asse II: Die Arbeiten an der Erkundungsbohrung R 11 auf der Asse wurden erfolgreich beendet. Das Bohrloch wurde gesichert.
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06.08.2021 (389 Klicks)
BUND fordert deutliche Nachbesserung im Beteiligungsverfahren zur Atommülllagersuche
Aus Protest gegen die mangelnde Beteiligung durch die zuständige Bundesbehörde nehmen BUND-Ehrenamtliche an der letzten Fachkonferenz zur Atommüll-Endlagersuche nicht mehr teil. Ihre Kritik richtet sich gegen das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Die Behörde habe Vorschläge zur Verbesserung des Prozesses samt den entsprechenden Beschlüssen, Forderungen und der Kritik in den vergangenen Jahren ignoriert. Daher kommt für die Ehrenamtlichen eine Teilnahme an der dritten Fachkonferenz Teilgebiete an diesem Freitag und Samstag nicht in Frage.
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05.08.2021 (479 Klicks)
Markus Oeser wird Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen
Auf Vorschlag von Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat das Bundeskabinett in seiner heutigen Sitzung beschlossen, Professor Dr.-Ing. habil. Markus Oeser zum Präsidenten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zu ernennen. Der promovierte Bauingenieur ist derzeit Direktor des Instituts für Straßenwesen und Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Er wird zum 1. November die Leitung der BASt übernehmen und die Nachfolge des verstorbenen Präsidenten Stefan Strick antreten.
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05.08.2021 (459 Klicks)
Für Mensch und Umwelt: Forschungszentrum Nachbergbau entwickelt Wassermanagement im Ruhrgebiet weiter
Durch den intensiven Bergbau auf Steinkohle haben sich das Gelände und die Oberfläche im Ruhrgebiet teilweise so stark abgesenkt, dass große Mulden entstanden sind – die sogenannten Polderflächen. In diesen Gebieten können einige Gewässer nicht mehr frei abfließen. Die „tiefergelegten“ Bereiche müssen daher dauerhaft künstlich entwässert werden, damit sich das Wasser von Flüssen und Seen nicht staut. Diese Prozesse beeinflussen maßgeblich den gesamten Wasserhaushalt in der Region. In einem neuen Projekt untersucht das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) deshalb nun, wie das Wassermanagement im Ruhrgebiet noch nachhaltiger gestaltet werden kann. Davon könnten vor allem die Landwirte und die Wälder im Revier profitieren. Das gezielte Umweltmonitoring soll aber auch den Umgang mit Extremereignissen wie Starkregen oder langen Dürrephasen verbessern. Hier setzt das Projekt „MuSE“ (Multisensorale Erdbeobachtung für ein nachhaltiges Poldermanagement) an.
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04.08.2021 (462 Klicks)
DMT-CEO wird als Vertreter der TÜV NORD GROUP in den H2-Beirat der Stadt Essen berufen
TÜV NORD GROUP und DMT unterstützen den erfolgreichen Markthochlauf der Wasserstofftechnologie in Essen und dem Ruhrgebiet nun auch durch die Berufung von Maik Tiedemann, Mitglied der TÜV NORD GROUP-Konzerngeschäftsleitung und CEO der TÜV NORD-Tochter DMT, in den Wasserstoffbeirat der Stadt Essen.
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04.08.2021 (556 Klicks)
BAUER Maschinen GmbH stellt innovatives BAUER Cube System vor
Im Rahmen ihrer BAU ERLEBEN-Tage stellte die BAUER Maschinen GmbH Anfang Juli eine echte Weltneuheit vor, die künftig völlig neue Einsatzmöglichkeiten bei der Herstellung von Schlitzwänden eröffnet: das BAUER Cube System.
Das innovative Fräsensystem wurde zusammen mit einem strategischen Partner, dem belgischen Tunnelbauexperten Denys, entwickelt. „Konzipiert ist es als ein elektrisch angetriebenes Fräsensystem, in dem zwar jede Menge bewährtes Know-how von Bauer steckt, das aber völlig neu aufgebaut ist“, erläutert Dr. Rüdiger Kaub, Geschäftsführer der BAUER Maschinen GmbH. Der Clou: Das ganze System wurde exakt in Container-Abmessungen entwickelt. Damit kann es beispielsweise in Mikrotunneln mit kleinen Durchmessern von nur 3,8 m problemlos eingesetzt werden.
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04.08.2021 (479 Klicks)
Bergamt genehmigt Hauptbetriebsplan für Geothermie-Projekt Graben-Neudorf
Nach erfolgreicher Fertigstellung der ersten Grundwassermessstellen beginnt die Deutsche ErdWärme mit dem Bohrplatzbau. Die notwendige Genehmigung des Hauptbetriebsplans durch das Bergamt wurde erteilt. Die Errichtung des Bohrplatzes übernimmt die Firma Schleith GmbH Baugesellschaft. Die Arbeiten nehmen etwa fünf Monate in Anspruch.
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03.08.2021 (360 Klicks)
Neuer Produktionsprozess für synthetischen Gips aus Industrieabfällen soll Kosten und Energieaufwand senken
Länder ohne natürliche Gipsvorkommen können dieses wichtige Baumaterial künftig aus Industrieabfall herstellen, genauer gesagt aus verbrauchter Schwefelsäure und Kalziumcarbonat.
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03.08.2021 (279 Klicks)
K+S hebt Ergebnisprognose für das Jahr 2021 erneut an
Nach der Bekanntgabe eines deutlich höheren vorläufigen operativen Ergebnisses EBITDA in Höhe von rund 110 Mio. € für das zweite Quartal 2021 (Q2/2020: 53 Mio. €) hat K+S nun auch die Hochschätzung für das Gesamtjahr 2021 aktualisiert.
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05.11.2023
Nachhaltigkeit als Kriterium bei Vergabe von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen
Die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Baumaßnahmen zur Verkehrsinfrastruktur ist wesentlich zum Erreichen der Klimaschutzziele, aber eine große Herausforderung...
05.11.2023
Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust
„Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust.“ Diese Weisheit von Mahatma Gandhi ist eine Aufforderung, unsere Zukunft in die Hand zu nehmen und etwas zu tun und zu gestalten. Das...
24.09.2023
Von der Erkenntnis zur Umsetzung – der Weg geht über die Baufreude!
Freude am Bauen ist ein wichtiger Schlüssel für unsere Arbeitszufriedenheit, die Ausstrahlung nach außen, Wertschätzung im Umgang mit Menschen und die Gewinnung von Fachkrä...
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau
11.01.2024 - 12.01.2024
54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
17.01.2024 - 18.01.2024
IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024
23.01.2024 - 17:00
Internationaler Workshop über Frozen Soil Engineering

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (609 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (13361 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.
