19.10.2021 (298 Klicks)
Honeywell unterstützt österreichische Forschungseinrichtung Zentrum am Berg mit innovativer Brand-, Sicherheits- und Schutztechnik
Brandmeldelösungen, ein elektroakustisches Notfallwarnsystem (ENS) sowie ein Alarm- und Video-Managementsystem sind in Europas größter Tunnel-Forschungsanlage verbaut.
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19.10.2021 (267 Klicks)
Munich Re erwartet steigende Rückversicherungspreise in Europa
- Munich Re rechnet mit anhaltender Marktverhärtung in der Januar-Erneuerung
- Januar-Erneuerung ist für den europäischen Markt besonders wichtig – Großschäden und Inflation sprechen für mehr Preisdisziplin
- Konsequenz aus Naturkatastrophen, Covid-19 und steigenden Cyber-Attacken: Rolle von Rückversicherung geht zunehmend über Risikotransfer hinaus
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19.10.2021 (287 Klicks)
Neues Forschungsprojekt zu Speichermöglichkeiten von CO2 in ehemaligen Erdgaslagerstätten
Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie untersucht ein Team der TU Bergakademie Freiberg, wie Kohlenstoffdioxid aus Abgasen in Zukunft sicher unter der Erdoberfläche gespeichert werden könnte.
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18.10.2021 (287 Klicks)
Strabag baut weiteren Abschnitt der Schnellstraße S19 im Norden Polens
- Realisierung des 12 km langen Abschnitts der S19 als „Design & Build“-Projekt
- Auftragssumme ca. € 67,5 Mio., Fertigstellung in Q1/2025
- Strabag baut insgesamt 28 km der S19 in Podlachien
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15.10.2021 (253 Klicks)
Jetzt kommen die Schienen für Stuttgart 21
Gleisbau startet am Tunnel Feuerbach
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15.10.2021 (298 Klicks)
H.C. Starck Tungsten patentiert innovatives Verfahren zur Umkehrosmose
Membrantechnologie senkt Energieverbrauch und CO2-Ausstoß
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14.10.2021 (317 Klicks)
Bundesgerichtshof hebt Freisprüche vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung im Zusammenhang mit Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln auf
Urteil vom 13. Oktober 2021 - 2 StR 418/19: Das Landgericht hat zwei Angeklagte vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen.
Nach den Feststellungen kam es am 3. März 2009 zu dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie zweier Wohngebäude, bei dem zwei Menschen zu Tode kamen und ein Schaden – insbesondere an den Gebäuden und dem Archivgut – in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags entstanden ist. Ursache des Unglücks war zur Überzeugung der Strafkammer die Havarie einer rund 27 Meter tiefen Baugrube in unmittelbarer Nähe der Gebäude, die im Zuge eines Großprojekts zur Errichtung einer Stadtbahn ausgehoben worden war. Die Erstellung der seitlichen Schlitzwand der Baugrube, mit welcher das Eindringen von Grundwasser verhindert werden sollte, war nicht fachgerecht erfolgt. Infolgedessen hielt diese Wand am Unglückstag dem Wasserdruck nicht mehr stand, wodurch Wasser, Sand und Erdreich in die Baugrube einströmten und so unter den anliegenden Gebäuden ein Hohlraum entstand, der zu deren Einsturz führte.
Die beiden Angeklagten waren als Bauleiter in verantwortlicher Position jeweils für eine Abteilung der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft tätig. Nachdem die Schlitzwand durch die Abteilung 'Spezialtiefbau' im Baugrund errichtet worden war, wurde anschließend die Grube durch die Abteilung 'Ingenieurbau' ausgehoben. Eine Übergabe der Baustelle zwischen den Abteilungen – die ohnehin nicht vorgesehen war – fand nicht statt. Bei der Errichtung der Schlitzwand kam es zu mehreren Zwischenfällen auf der Baustelle, bei der eingesetztes Baugerät ebenso beschädigt wurde wie Teile der bereits errichteten Abschnitte der Wand.
Das Landgericht hat zwar Sorgfaltspflichtverletzungen der Angeklagten festgestellt. Indes waren diese nach den Wertungen der Strafkammer für den Einsturz der Gebäude nicht ursächlich.
Auf die Revisionen der Staatsanwaltschaft hat der 2. Strafsenat des Bundes-gerichtshofs die Freisprüche aufgehoben und die Sache zu neuer Verhandlung und Entscheidung an eine andere Strafkammer des Landgerichts zurückverwiesen. Nach Ansicht des Senats hat die Strafkammer bei der Bestimmung der die Angeklagten treffenden Sorgfaltspflichten maßgebende Umstände – insbesondere die gehäufte Zahl an Zwischenfällen auf der Baustelle sowie die fehlende Abstimmung der Abteilungen untereinander – außer Betracht gelassen. Über den Vorwurf der Anklage muss damit neu befunden werden.
Vorinstanz: Landgericht Köln – Urteil vom 12. Oktober 2018 – 110 KLs 9/17
Quelle: Pressestelle des Bundesgerichtshofs
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14.10.2021 (432 Klicks)
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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


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