02.12.2021 (290 Klicks)
Bundesumweltministerium lobt 6. Ideenwettbewerb für Klimaschutzprojekte in Europa aus
- Bis zum 12. Januar 2022 können Vorschläge aus Europa eingereicht werden.
- Virtuelle Jahreskonferenz der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI) fand am 23. und 24. November 2021 statt
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02.12.2021 (349 Klicks)
Baustart für Fehmarnbelt-Tunnel in Deutschland
Ferlemann: Bedeutendstes europäisches Verkehrsprojekt des Jahrzehnts
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01.12.2021 (343 Klicks)
DERA-Studie Rohstoffrisikobewertung Grafit
DERA stellt Ergebnisse einer Rohstoffrisikobewertung vor: Hohe Marktkonzentration – Grafit, ein Schlüsselrohstoff für die Verkehrswende
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01.12.2021 (356 Klicks)
Bundeskartellamt erteilt Freigabe zum REKS-Joint Venture der K+S
- Starke Partnerschaft im Entsorgungsgeschäft
- Fokussierung auf attraktive Wachstumspotenziale
- Weiterer Meilenstein bei der strategischen Neuausrichtung von K+S
- Langfristige Perspektive für Haldenabdeckung
- Einmalertrag zum Closing der Transaktion: rund 200 Mio. €
- EBITDA 2021 nach Abschluss der Transaktion von rund 830 Mio. € erwartet (bisher: rund 630 Mio. € ohne REKS; 2020: 267 Mio. €)
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30.11.2021 (331 Klicks)
Sweco plant Hochwasserschutz in Bremen
Umsetzung des Generalplans Küstenschutz auf dem Planungsabschnitt Friedhof Huckelriede bis Überlaufschwelle
Hochwasserschutz ist in Bremen elementar
Die geografische Lage des Landes Bremen zwischen Binnenland und Küste macht es anfällig für Sturmfluten sowie Flusshochwasser. Etwa 86 % der Landesfläche werden durch Hochwasserschutzanlagen geschützt. Sicherer Hochwasserschutz und widerstandsfähige Deiche sind daher für Bremen enorm wichtig. Durch den voranschreitenden Klimawandel müssen die bestehenden Anlagen an die prognostizierten Wasserstände angepasst werden. Diese notwendigen Maßnahmen haben die Länder Niedersachsen und Bremen im Generalplan Küstenschutz zusammengestellt. Auch die Deichanpassung am Werdersee ist ein Teil davon.
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30.11.2021 (338 Klicks)
10 Jahre Solit² Forschungsprojekt – Safety of Life in Tunnels
Vor 10 Jahren wurde das Solit² Forschungsprojekt – durch Beschluss des Bundestags gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – erfolgreich zu Ende gebracht.
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29.11.2021 (362 Klicks)
Elektromobilität boomt – European Lithium will Europas erster regionaler Lithiumlieferant werden
Lithium ist ein Schlüsselrohstoff für die Erzeugung besonders leistungsfähiger Akkus und Batterien. Die weltweite Lithium-Förderung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Aufgrund der Elektromobilitätsoffensive und des daraus resultierenden Bedarfs nach Akkus droht dennoch ein Versorgungsengpass. Hier möchte European Lithium gegensteuern und in Europa künftig eine Schlüsselrolle einnehmen.
Für Europa ist die Lage besonders prekär: Der „alte Kontinent“ ist ressourcentechnisch vollständig von anderen Regionen abhängig. Eine regionale Versorgung mit dem für die Batterie- und Akkutechnologie essenziellen Metall Lithium wäre Voraussetzung für eine integrierte europäische Batterielieferkette. Die Gewinnung von Lithium war bislang nur einem kleinen Kreis an Staaten vorbehalten. Australien, Chile, China und Argentinien sind bislang für 97 Prozent der Fördertätigkeit verantwortlich.[1] „Die Untätigkeit Europas stellte lange auch kein Problem dar, hielt sich der Bedarf nach Lithium doch lange Zeit in Grenzen. Doch mit der zunehmenden Forcierung der Elektromobilität herrscht Gefahr im Verzug und Europa droht, den Anschluss zu verlieren“, sagt Dietrich Wanke, CEO von European Lithium.
Das in Australien und Deutschland börsennotierte sowie am US OTC-Markt notierte Bergbauunternehmen arbeitet aktuell intensiv daran, in Wolfsberg (Kärnten) einen wichtigen Schritt in diese Richtung zu setzen, indem dort ein Lithiumbergwerk entwickelt und Lithium abgebaut bzw. zu batteriefähigem Lithiumhydroxid weiterverarbeitet wird. Ein Stollen zur Erkundung der Lithium-Lagerstätte besteht bereits und wurde vor einigen Jahren vom Unternehmen gekauft. Fortlaufende Untersuchungen und eine erfolgreiche Vor-Machbarkeitsstudie (PFS) lassen ein hohes Potential erahnen, das nun in der Endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) des Projekts, an deren Fertigstellung European Lithium mit Hochdruck arbeitet, bestätigt werden soll. Im November 2021 schloss European Lithium zudem eine Vereinbarung zur stufenweisen Akquisition von zwei Lithium-Projekten in der Ukraine.
Angebotsseite muss nachziehen
Lithium ist ein vielseitiges Metall, das unter anderem in der Glas- und Keramikverarbeitung sowie in der Medizin zum Einsatz kommt. Zudem ist es eine Schlüsselkomponente in der Akkutechnologie. Lithium-Ionen-Akkus laden besonders schnell, haben eine hohe Leistungsdichte und weisen eine längere Lebensdauer als andere Akkus auf. Durch diese Vorzüge wird der Bedarf an Lithium erheblich steigen. Die weltweite Lithium-Fördermenge steigt, 2020 betrug sie 436.500 Tonnen LCE (Lithiumcarbonat-Äquivalent).[2] Das wird schon in wenigen Jahren nicht mehr ausreichen, um die Nachfrage zu stillen. Rohstoff-Experte Roskill prognostiziert einen steilen Anstieg der Nachfrage in der nahen Zukunft, der Bedarf werde sich bis 2027 bereits auf mehr als das Doppelte – über eine Megatonne LCE – ausweiten.[3] Laut der deutschen Rohstoffagentur müsse daher die „Angebotsseite bis zum Jahr 2030 massiv nachziehen, um den entstehenden Bedarf zu decken.“[4]
Unabhängige europäische Versorgung
„Um eine höhere Rohstoff-Unabhängigkeit zu erreichen, sollte der Lithium-Abbau in Europa erheblich gesteigert werden. Indem Lithium mit besonders effizienten und umweltschonenden Methoden exploriert, abgebaut und weiterverarbeitet wird, könnte Europa nicht nur dem erhöhten Bedarf Rechnung tragen, sondern auch ein wichtiges Zeichen in puncto Nachhaltigkeit setzen“, führt Wanke aus. Auch die europäische Automobilindustrie könnte von einer autarken europäischen Batterielieferkette profitieren.
Rückstand durch Innovation aufholen
Wolfsberg ist – neben Lithium-Vorkommen in Irland und Norwegen – einer der Schauplätze des europäischen und Forschungsprojektes GREENPEG im Zuge des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020. Ziel ist es, die Exploration von Gesteinsarten, die kritische Metalle enthalten, durch moderne und umweltfreundliche Methoden auf ein neues Level zu heben. Zudem ist European Lithium Teil des LiREF Projekts für die optimierte Mineralverarbeitung in batteriefähige Lithium-Produkte wie Lithiumkarbonat (Li2CO3) oder Lithiumhydroxid (LiOH). „Wir unterstützen diese beiden Projekte mit aller Kraft. Wenn Exploration, Abbau und Verarbeitung kritischer Metalle effizienter gestaltet werden, könnte Europa in Zukunft eine eigenständige Batterielieferkette aufbauen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, der erste regionale Lithiumlieferant in Europa und somit ein wichtiger Teil der grünen Revolution zu sein“, so Wanke.
Über European Lithium
European Lithium ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Explorations- und Erschließungsunternehmen (ASX: EUR) (FRA: PF8). Die Geschäftstätigkeit erstreckt sich von dem Lithiumprojekt in Wolfsberg (Kärnten) in Österreich bis zu zwei Lithiumprojekten in der Ukraine, deren stufenweise Akquisition im November 2021 vereinbart wurde, konkret in Shevchenkivske in der Region Donezk sowie in Dobra in der westukrainischen Region Kirovograd. Dietrich Wanke ist geschäftsführender Vorstandsvorsitzender. Das Unternehmen wird in Österreich durch die ECM Lithium AT GmbH vertreten. European Lithium strebt an, der erste Lieferant für batteriefähiges Lithium in einer vollständig integrierten europäischen Batterieversorgungskette zu werden.
Quelle: European Lithium
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RAG-Technikchronik - Buch 3: Technikentwicklung in der Vorleistung
27. September 2018 (13091 Klicks)
Das Buch 3 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Evolution der Vorleistung in den vergangenen 50 Jahren dar. Da sie den Zugang zur Lagerstätte schafft, ist sie die Grundvoraussetzung zur Gewinnung des Rohstoffs Kohle und bildet die Grundlage für den langfristig sicheren und leistungsfähigen Betrieb eines Bergwerks.


04.11.2023 (247 Klicks)
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