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11. Kolloquium Fördertechnik im Bergbau - 2024

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Nachrichten zu Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Energie

23.12.2021 (333 Klicks)

Werra-Fulda-Kalirevier: Behörde erteilt Einleiterlaubnis bis Ende 2027


Die heute vom Regierungspräsidium Kassel erteilte wasserrechtliche Erlaubnis schafft weitere Sicherheit für die Produktion mineralischer Düngemittel und hochreiner Salzprodukte an den K+S-Standorten Werra und Neuhof-Ellers. Die bisherige Erlaubnis läuft zum Ende des Jahres aus.

„Die neue Erlaubnis ist eine gute Nachricht für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werken Werra und Neuhof-Ellers“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. „Sie zeigt auch, dass unsere umfangreichen Investitionen und Maßnahmen zur weiteren Entlastung der Umwelt und zur umweltgerechten Umstellung des Entsorgungskonzepts am Werk Werra anerkannt werden.“

Die neue Erlaubnis folgt den Mitte November von der Flussgebietsgemeinschaft Weser (FGG Weser) festgelegten Zielwerten für die Bewirtschaftungsperiode von 2022 bis 2027 und ist daher bis zum Ende dieses Zeitraums befristet. Sie sieht neben der weiteren Absenkung der Grenzwerte eine Einleitung von maximal 5 Mio. m³ Salzabwasser pro Jahr vor (2021: 6,7 Mio. m³ pro Jahr).

Im Rahmen der neuen Einleitgenehmigung gilt ab dem 1. Januar 2022 ein Grenzwert für Chlorid am Pegel Gerstungen von 2.000 mg/l (2021: 2.400 mg/l). Im Jahr 2023 sinkt der Grenzwert auf 1.820 und für die Jahre 2024 bis 2027 beträgt die maximal erlaubte Salzkonzentration 1.700 mg/l.

Langfristige Entsorgungssicherheit

Die kürzlich von der FGG Weser festgelegten Zielwerte für die gesamte Bewirtschaftungsperiode sind anspruchsvoll. K+S wird aber alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um diese einzuhalten. Es ist unverändert das Ziel, ab 2028 keine Prozesswässer aus der Kaliproduktion mehr in die Werra einzuleiten. Insbesondere in der Einstapelung und Haldenabdeckung sieht K+S die beiden zentralen Bausteine, um die umweltgerechte Entsorgung im Werra-Fulda-Kalirevier langfristig sicherzustellen und kontinuierlich zu einer Verbesserung der Gewässerqualität von Werra und Weser beizutragen.

Über K+S, das Werk Werra und das Werk Neuhof-Ellers

Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.

Das Verbundwerk Werra mit seinen Standorten Hattorf und Wintershall in Hessen und Unterbreizbach und Merkers in Thüringen ist der größte Standort der K+S Minerals and Agriculture GmbH. Im Kaliwerk Werra werden neben Düngemitteln auch Vorprodukte für vielfältige technische und industrielle Anwendungen sowie für die Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie hergestellt. Es beschäftigt fast 4.400 Menschen, darunter 300 Auszubildende. Damit ist es ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach. Darüber hinaus ist es ein bedeutender Auftraggeber für die ansässige mittelständische Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in der Region bei. Das macht es zu einem zentralen Baustein für die wirtschaftliche und demografische Entwicklung der Region Osthessen/Westthüringen.

Das Kaliwerk Neuhof-Ellers ist mit rund 750 Beschäftigten, darunter etwa 45 Auszubildenden, einer der wichtigsten regionalen Arbeitgeber im Großraum Fulda. Neuhof-Ellers ist der südlichste Produktionsstandort von K+S in Deutschland. Aufgrund seiner einzigartigen Lagerstätte kann es Düngemittelspezialitäten auf Basis der geförderten kalium- und magnesiumhaltigen Rohsalze produzieren. Mit seiner zentralen Lage hat der Standort einen großen Vorteil u. a. für die Versorgung der wichtigsten europäischen Agrarmärkte.

Quelle: K+S AG



K+S, Deutschland, Bergbau, Kali, Salz, Wasser, Einleiterlaubnis, Genehmigung, Arbeitsplätz, Burkhard Lohr, Werra, Neuhof-Ellers, Hattorf, Wintershall

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23.12.2021 (325 Klicks)

Implenia verkauft Beteiligung an Gravière de la Claie-aux-Moines SA

Implenia veräußert seine Beteiligung an Gravière de la Claie-aux-Moines (GCM) SA. Implenia fokussiert damit weiter auf das definierte Kernportfolio und setzt seine Asset-light Strategie um.

 

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22.12.2021 (447 Klicks)

Nächste Generation bei HERRENKNECHT: Matthias Flora nimmt Vorstandstätigkeit auf

Zum Jahresbeginn 2022 tritt mit Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Matthias Flora (41 Jahre) ein Vertreter der nächsten Generation sein Amt als neues Mitglied des Vorstandes bei der Herrenknecht AG an. Er verantwortet ab dem 01. Januar 2022 den Geschäftsbereich Traffic Tunnelling und wird gleichzeitig stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

 

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21.12.2021 (270 Klicks)

BBT SE erteilt Zuschlag für neues Baulos „Hochstegen"

Der Zuschlag für das Baulos H52 „Hochstegen' im Gebiet von Steinach am Brenner ergeht an das Unternehmen Swietelsky Tunnelbau GmbH & Co KG.

 

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21.12.2021 (362 Klicks)

Vergabe der Leistung „Örtliche Bauaufsicht“ durch BBT SE für drei Baulose in Österreich

Die „Örtliche Bauaufsicht“ (ÖBA) sowie das Vertragsmanagement für die verbleibenden Baulose des Brenner Basistunnls auf österreichischem Projektgebiet wurden beauftragt.

 

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21.12.2021 (258 Klicks)

Tagung zum Einfluss künftiger Eiszeiten auf Sicherheit eines Endlagers

Die BGR und die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) haben eine zweitägige Fachkonferenz zum Thema „Subglaziale Rinnen“ veranstaltet. An der Konferenz nahmen 200 internationale Expertinnen und Experten teil. Hintergrund war die Frage, wie sich mögliche künftige Eiszeiten und insbesondere das Abschmelzen der Gletscher am Ende einer Eiszeit auf den Untergrund auswirken. Die dabei entstehenden subglazialen Rinnen und ihre Erosionswirkung waren das zentrale Thema der Fachkonferenz. Die Frage ist wichtig, um die Sicherheit eines möglichen Endlagers für hochradioaktive Abfälle bewerten zu können.

 

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21.12.2021 (297 Klicks)

Wertvolle Salzgrus-Proben aus der Grube Sigmundshall

Seit mehreren Jahrzehnten untersucht die BGR die Zuverlässigkeit von Salz als dichte geotechnische Barriere für Endlager oder Untertagedeponien. Bislang konnte das zur Verfüllung von Hohlräumen unter der Erde eingesetzte feinkörnige Salzgestein nur analysiert werden, wenn es im Labor künstlich kompaktiert wurde. Jetzt ist es gelungen, Material zu gewinnen, das in einem Bergwerk von langsam kriechenden Grubenwänden natürlich verdichtet wurde.

 

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20.12.2021 (305 Klicks)

Implenia baut Fernwärmetunnel unter der Elbe hindurch

Der neue Tunnel schliesst den Hamburger Norden an ein neues Wärmenetzwerk an | Auftragsvolumen von rund CHF 75 Mio. (EUR 72 Mio.).

 

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20.12.2021 (262 Klicks)

Hochschule Koblenz begleitet den Wiederaufbauprozess nach der Flutkatastrophe wissenschaftlich – BMBF-Projekt „Klimaanpassung, Hochwasser und Resilienz“ (KAHR) gestartet

Nach der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres stehen das Ahrtal und die anderen betroffenen Gebiete vor der Herausforderung, den Wiederaufbau unter Berücksichtigung des Klimawandels zu gestalten, um künftige Schadensereignisse möglichst zu reduzieren.

 

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16.12.2021 (377 Klicks)

Corona zum Trotz: STUVA-Tagung 2021 voller Erfolg mit 2G plus

Mit weit über 1.000 registrierten Teilnehmern, zahlreichen Ausstellern und Hunderten von Fachbesuchern hat die STUVA-Tagung 2021 in der Messe Karlsruhe zwar keinen neuen Besucherrekord aufgestellt, angesichts der Pandemielage war die Teilnehmerzahl aber schlichtweg überwältigend. Dank der von der STUVA festgelegten und weit über die staatlichen Vorschriften hinausgehenden Vorsichtsmaßnahmen konnte vom 24. bis 26.11.2021 eine in allen Aspekten außergewöhnliche Tagung erfolgreich durchgeführt werden.

 

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir, entsprechend für den Bereich Einkauf,   einen Operativen Einkäufer (m/w/d)
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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?  

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RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band II

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Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der zweite Band behandelt die Staubbekämpfung und die technischen Maßnahmen im Arbeitsschutz.  

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