04.01.2022 (271 Klicks)
ABB erweitert Werk für Installationsprodukte in Kanada
- Investition über CAD 16 Millionen schafft mehr als 60 neue Arbeitsplätze
- Anlagenerweiterung ermöglicht Verdoppelung der Produktion von Kunststoff-Spritzgusslösungen
- Ausbau der Produktionskapazität befriedigt steigende Nachfrage nach zuverlässigen, smarten und nachhaltigen Elektrifizierungslösungen in Kanada
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04.01.2022 (213 Klicks)
Deutsche Alpenstraße am Weinkaser seit Mitte Dezember 2021 wieder geöffnet
Die Standsicherheit und somit auch die Verkehrssicherheit am Weinkaser sind hergestellt.
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02.01.2022 (230 Klicks)
Lemke und Habeck: Atomausstieg macht unser Land sicherer
AKW Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C vom Netz
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30.12.2021 (248 Klicks)
2021 teuerstes Naturgefahrenjahr in Deutschland für die Versicherer
Noch nie haben Naturgefahren in Deutschland so hohe Schäden verursacht wie im zu Ende gehenden Jahr. Verantwortlich dafür sind die verheerende Sturzflut im Juli und der Hagelschlag im Frühsommer.
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28.12.2021 (248 Klicks)
Vom 18. Dezember 2021 bis zum 9. Januar 2022 eingeschränkter Grubenbetrieb in Schachtanlage Asse II
Die Schachtanlage Asse II befindet sich derzeit in einem eingeschränkten Grubenbetrieb. Der Schacht Asse 2 wird im oberen Bereich bis zu einer Tiefe von 150 m saniert. Ein Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten ist der Austausch der Spurlatten.
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28.12.2021 (230 Klicks)
Schachtanlage Konrad 2: Seilfahrtanlage verschwindet vorübergehend im Schacht
In der Zeit zwischen den Feiertagen und zu Beginn des neuen Jahres ist auf der Baustelle Konrad 2 in Salzgitter keine Ruhe: Das provisorische Fördergerüst am Schacht 2 des Endlagers Konrad verschwindet. Dafür wird neue Fördertechnik eingebaut – und zwar unter der Erde. Denn um Raum für den endgültigen Förderturm zu schaffen, der benötigt wird, um die radioaktiven Abfälle unter Tage zu bringen, braucht es nun mehr Platz. Geht alles nach Plan, ist ab dem 10. Januar 2022 die dann im Schacht installierte Förderanlage abgenommen und einsatzbereit. Das ist notwendig, weil ein Bergwerk nur betrieben werden kann, wenn es mindestens zwei funktionsfähige Schächte gibt. Fällt die Technik in einem Schacht aus, müssen die Bergleute über den zweiten Schacht wieder aus dem Grubengebäude herauskommen können.
Das bisher weithin sichtbare kleine Fördergerüst auf Konrad 2 ist nur als Provisorium gebaut worden und soll in den kommenden Jahren durch einen etwa 50 m hohen, verkleideten Turm ersetzt werden. Durch diesen Förderturm werden dann die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle in das Endlager transportiert. Deshalb ist der Turm auch geschlossen. Selbst im Notfall soll keine Radioaktivität an die Umwelt gelangen.
Komplexe Umbauarbeiten
Der Umbau der Fördertechnik ist komplex. Das alte Fördergerüst direkt abzureißen und den neuen sofort aufzubauen ist keine Option, denn die Anlagen Konrad 1 und 2 sind unter Tage miteinander verbunden und die Schächte dienen einander nicht nur als Rettungsweg. Die zwei Schächte sind auch essenziell für die Frischluftversorgung im Bergwerk. Über den Schacht Konrad 1 wird die Frischluft zugeführt und über den Schacht Konrad 2 die verbrauchte Luft wieder abgeführt. Normalerweise wird die komplette Fördertechnik über der Erde aufgebaut. Dazu gehören der Förderkorb, das ist der Aufzug, mit dem Mensch und Material nach unter Tage kommen, die Fördertechnik, die den Aufzug bewegt, und die Zugänge. Deswegen gibt es an vielen Bergwerksstandorten die charakteristischen Türme, oft auch mit den riesigen Laufrädern, auf denen die Stahlseile laufen.
Für Konrad 2 aber wird diese gesamte Technik jetzt in den Schacht verlegt, bis zu einer Tiefe von 25 m – und das alles im laufenden Betrieb. „Damit wächst das untertätige Fördergerüst auf der Suche nach Tageslicht wie ein Pilz aus dem Boden“, sagt Dr. Thomas Lautsch. So beschreibt der technische Geschäftsführer die Arbeiten bei einer Besichtigung der Baustelle kurz vor Weihnachten. Verantwortlich für die Arbeiten ist Wolfram Schmidt, dem die Freude über dieses ungewöhnliche Projekt ebenso anzusehen ist wie seinem Team, das alles daransetzt, die Arbeiten präzise abzuschließen. Die Bergleute werden dann bereits 16 m unter der Erde den Korb verlassen und über eine Treppe zurück ans Tageslicht kommen. Das ermöglicht es, den endgültigen Förderturm über dem Schacht zu errichten, selbst wenn er weiter in Betrieb ist.
Wie geht es weiter?
Bis zum 2. Januar stehen zunächst die Stahlbauarbeiten an. Es werden vier vormontierte Elemente, die bis zu 26 t wiegen, mit einem Schwerlastkran in den Schacht gelassen und verankert. Der Einbau ist auch wetterabhängig: Die einströmende Luft auf Konrad 1 ist zurzeit recht kalt, und durch die deutlich höheren Temperaturen unter Tage dehnt sich die Luft aus. Dadurch wächst auch die Geschwindigkeit, mit der die Luft auf Konrad 2 ausströmt. Um die Montage der Bauteile präzise und vor allem sicher vornehmen zu können, ist es deshalb erforderlich, die Geschwindigkeit der ausströmenden Abwetter so weit wie möglich zu reduzieren, ohne den Luftaustausch zu stoppen. Sind die Stahlbauarbeiten abgeschlossen und deren Abnahme erfolgt, wird bis zum 9. Januar die Elektrik eingebaut und in den Folgetagen können die Abnahme und Freigabe erfolgen. Dann kann der Normalbetrieb bei der Errichtung des Endlagers Konrad schon in der zweiten Januarwoche wieder weitergehen.
Quelle: BGE
BGE, Deutschland, Bergbau, Endlagerung, Schachbau, Konrad 2, Seilfahrtanlage, Umbau, Lautsch, Fördertechnik, Sicherheit, Wolfram Schmidt, Logistik







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Der Auftrag beim Bauabschnitt H52 “Hochstegen” beläuft sich auf rund 102 Mio. Euro. Wie von der Brenner Basistunnel BBT SE bekanntgegeben wurde, erhielt die Tunnelbau-Sparte der Swietelski AG kürzlich den Zuschlag für den Bauabschnitt H52 “Hochstegen”. Die Bauzeit beträgt 23 Monate.
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74. BHT - Freiberger Universitätsforum

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2151 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.
#GeoResources Verlag #Bergbau
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RAG-Technikchronik - Buch 3: Technikentwicklung in der Vorleistung
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Das Buch 3 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Evolution der Vorleistung in den vergangenen 50 Jahren dar. Da sie den Zugang zur Lagerstätte schafft, ist sie die Grundvoraussetzung zur Gewinnung des Rohstoffs Kohle und bildet die Grundlage für den langfristig sicheren und leistungsfähigen Betrieb eines Bergwerks.
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17.05.2023 (300 Klicks)
Bundesregierung alarmiert: Versorgung mit heimischen Rohstoffen in den kommenden Jahrzehnten „klar gefährdet“
Eine jüngst veröffentlichte Studie der renommierten Wirtschaftspr&u...
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