20.01.2022 (234 Klicks)
Erfolgreicher Projektabschluss: Gemeinsames Geo-Wissen für Europa
Europa hat jetzt eine gemeinsame Basis für eine gezieltere Nutzung des geologischen Untergrunds. Nach knapp 4-jähriger Arbeit sind am 19. Januar 2022 die Ergebnisse des von der EU geförderten europäischen Verbundprojekts GeoERA bei einer Online-Konferenz vorgestellt worden.
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20.01.2022 (241 Klicks)
Übernahme: Rema Tip Top stärkt Position im Schweizer Markt für Fördertechnik
Die Rema Tip Top AG übernimmt die Polytechna AG. Mit der Akquisition des Komplettanbieters für Fördertechnik mit Sitz im Schweizer Wetzikon verstärkt die Rema Tip Top Gruppe ihre strategische Position in der Schweiz.
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19.01.2022 (338 Klicks)
Bau- und Bergbaumaschinenbranche bereiten sich auf die bauma 2022 vor
Gut zehn Monate bevor die bauma von 24. bis 30. Oktober in München stattfindet, kann die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte einen sehr positiven Zwischenstand vermelden: Bereits jetzt wurden 97 Prozent der angebotenen Fläche durch die ausstellenden Unternehmen bestätigt.
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18.01.2022 (230 Klicks)
BDG ernennt Gestein des Jahres 2022: Gips – facettenreich in Ausprägung und Verwendung
Der BDG Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e. V. hat Gips zum Gestein des Jahres 2022 ernannt. Gips hat eine spannende Entstehungsgeschichte und besitzt höchst eindrucksvolle Eigenschaften. Er wird genutzt als Werkstoff in der Bauindustrie, als Nahrungsmittelzusatz oder als Trägersubstanz in der Arzneimittelherstellung. So vielfältig der Einsatz, so faszinierend sind auch einige der natürlichen Fundstellen. Gips entsteht zudem als Nebenprodukt bei der Kohleverstromung, was angesichts des Kohleausstiegs Auswirkungen auf die Versorgungslage haben wird.
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18.01.2022 (218 Klicks)
Gemeinsam besser: DB und Nord-Bundesländer schließen Bündnis für schnelleren Schienenausbau
Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und die DB unterzeichnen MoU zur „Zukunft Schiene Nord“ • 30 Mrd. Euro bis 2030 für die Förderung und Beschleunigung des Schienenausbaus • Stärkung von Nah-, Fern- und Güterverkehr
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17.01.2022 (269 Klicks)
Im Namen der Nachhaltigkeit: BEUMER Group entdeckt ScrapeTec-Innovationen
Bei ScrapeTec in Kamp-Lintfort hat man sich sehr über die Einladung der BEUMER Group gefreut. Am 1. Dezember durfte man bei dem international aktiven Förderanlagenbauer seinen eigenen Messestand aufbauen und die nachhaltig arbeitenden ScrapeTec-Lösungen rund um die Übergabestelle allen Verantwortlichen aus Engineering, Verkauf und Service bei der BEUMER Group am Standort Beckum intern vorstellen.
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17.01.2022 (305 Klicks)
De Beijer Group: Deutsch-niederländischer Familienkonzern setzt auf „moderate Expansion“ für 2022
Der deutsch-niederländische Familienkonzern de Beijer Group blickt mit Zuversicht ins neue Jahr 2022. Grundlage für den optimistischen Blick nach vorn sind die anhaltend guten Prognosen für die Baukonjunktur bis ins Jahr 2023.
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17.01.2022 (339 Klicks)
Startschuss für NRW.Energy4Climate Neue Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz nimmt ihre Arbeit auf
Die nordrhein-westfälische Landesregierung stellt sich beim Klimaschutz neu auf: Seit Anfang des Jahres bündelt sie alle operativen Energie- und Klimaschutzaktivitäten unter dem Dach von NRW.Energy4Climate. Den Startschuss gaben heute Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und die Geschäftsführer Ulf C. Reichardt (Vorsitzender) und Samir Khayat.
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13.01.2022 (309 Klicks)
U-Bahn-Linienkreuz U2xU5: Bauer stellt tiefste Bohrpfähle Wiens her
Bauer Spezialtiefbau Ges.m.b.H., die österreichische Tochterfirma der Bauer Spezialtiefbau GmbH, wurde von der ARGE U2xU5, bestehend aus den Firmen Swietelsky AG, HOCHTIEF Infrastructure GmbH und HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., mit der Herstellung von ca. 35.000 m Bohrpfählen mit Durchmessern von 620 mm, 880 mm sowie 1.180 mm und Bohrtiefen von bis zu 61 m für neun Schächte bzw. Stationsbauwerke mitten im Stadtzentrum der österreichischen Hauptstadt beauftragt (Baulose U2/22 & U5/2). Hierfür werden im Zeitraum von April 2021 bis Herbst 2022 bis zu fünf Großdrehbohrgeräte mobilisiert.
Das Wiener Netz der öffentlichen Verkehrsmittel umfasst aktuell rund 1.150 km. Fünf U-Bahn Linien, 28 Straßenbahn- und 131 Autobuslinien bringen die Passagiere an ihr Ziel. Als eine der wichtigsten Wiener Infrastrukturmaßnahmen wird das U-Bahn-Netz sowohl durch eine neue Linienführung der U2 als auch durch die Neuerrichtung der U-Bahnlinie U5 modernisiert. Der Ausbau des Linienkreuzes U2xU5 erfolgt in zwei Baustufen, wobei die erste Baustufe den Ausbau der U2 vom Rathaus bis zum Matzleinsdorfer Platz und der U5 vom Karlsplatz bis zum Frankhplatz umfasst. Die darauffolgende zweite Baustufe, in welcher die U5-Stationen bis Hernals sowie die U2-Stationen bis zum Wienerberg gebaut werden, befindet sich momentan in Planung.
Die im Projektgebiet vorherrschende Geologie ist durch Ablagerungen des Wiener Beckens (Miozän), welche von Anschüttungen, Lösslehmen und wasserführenden Quartärschottern überlagert wird, gekennzeichnet. Im Gegensatz zu den Baulosen zwischen den U2-Stationen „Matzleinsdorfer Platz“ und „Neubaugasse“, in welchen die neu zu errichtenden Streckentunnel generell im Miozän („Wiener Tegel“) zu liegen kommen, verlaufen die Tunnelachsen im von Bauer Spezialtiefbau zu bearbeitendem Bereich zwischen „Rathaus“ und „Schottentor“, in den wasserführenden Schichten des Quartärs. Aufgrund dieser zusammenhängenden freien Grundwasserkörper in den Quarzschottern, in Kombination mit den gespannten Grundwässern der sandigen Lagen des Miozäns, müssen ins Miozän einbindende Bohrpfähle im Allgemeinen unter Wasserauflast hergestellt werden.
In Bezug auf die Herstellung der Bohrpfähle erfordern die nachfolgenden Gewerke und Ausbauarbeiten in den meisten Bauabschnitten die Einhaltung gegenüber der Norm erhöhter Toleranzanforderungen. So ist eine Bohrgenauigkeit mit einer maximalen Neigungsabweichung von 1 % bezogen auf die Bohrtiefe ab Bohrplanum und die Verwendung einer Bohrschablone, die in der Ansatzebene auf +/- 3 cm genau herzustellen ist, gefordert.
Um etwaige elektrische Störströme im U-Bahn-Betrieb zu vermeiden sind im Hinblick auf die spätere Verwendung des Bauwerks bei allen Bewehrungskörben mindestens 10 % des maximalen Bewehrungsquerschnitts elektrisch „durchzuverbinden“ und in das Gesamtbauwerk einzubinden. Die Anbindung der von bis zu fünf Korbteilen pro Bohrpfahl gestoßenen Bewehrungseisen untereinander erfolgt durch eine direkte Verschweißung der Bewehrungseisen mittels einer 4 cm Schweißraupe im Zuge des Einbauvorganges auf der Baustelle.
Das Highlight der Arbeiten ist die Herstellung der tiefsten jemals in Wien ausgeführten Bohrpfähle am Absprungbauwerk „Schottentor“ – mit Durchmessern von 1.180 mm und einer Bohrtiefe von 61 m. Aufgrund der neuen Streckenführung ist eine Verbreiterung des Tunnels notwendig, wodurch die Bohrpfähle je nach Gruppenzugehörigkeit unterschiedliche Funktionen übernehmen. Beispielsweise ersetzt die tangierende Bohrpfahlwand auf der Seite der Universität die in diesem Bereich entfernte Schlitzwand und leitet zusätzlich die aus der vergrößerten Stützweite resultierenden Lasten in den Untergrund ab. Die aufgrund der statischen Randbedingungen und Lastumlagerungen entstehenden hohen Lastkonzentrationen erfordern die Herstellung einer zweireihigen Bohrpfahlgruppe im Bereich „Universität Ost“ sowie die Herstellung von bis zu 55 m langen Bohrpfählen mit einer Bohrtiefe von 61 m im Bereich „Universität Mitte“, welche nachfolgend auch einen Teil der Tunnelwand darstellen.
Basierend auf den in diesem Teilabschnitt vorherrschenden Bodenverhältnissen werden die mit 61 m Bohrlänge tiefsten Pfähle Wiens bis in Tiefen von ca. 30 m teilverrohrt, darüber hinaus unter Bentonitstützung hergestellt. Aufgrund des vorgegebenen, ambitionierten Bauzeitplanes wird an diesem Abschnitt unter herausfordernden sehr beengten Platzverhältnissen im Zwei-Schicht-Betrieb mit einem Bohrgerät Bauer BG 45 idealerweise ein 61-m-Pfahl je Arbeitstag hergestellt.
Durch die Verwendung der Digitalisierungssoftware „b-project“ der Bauer Spezialtiefbau GmbH werden sämtliche Daten der Pfahlherstellung elektronisch gesammelt und weiterverarbeitet. Darüber hinaus wird mit dem Bauer Construction Process ein prozessnah operierendes Bau-Produktionssystem angewandt, mit dem Ziel, die Effizienz sämtlicher Prozesse laufend zu gewährleisten.
Mit Ende des Kalenderjahres 2021 wurden ca. 75 % der beauftragten Leistungen planmäßig abgeschlossen. Im neuen Jahr werden weitere Arbeiten im Bereich zwischen Universität und Votivpark sowie an den Schächten Landesgerichtstraße, Schwarzspanierstraße und Frankhplatz Süd fortgesetzt.
Quelle: Bauer Gruppe







11.01.2022 (349 Klicks)
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Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (10065 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.


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In ihrer 105. Sitzung am 24.08.2023 in Merseburg wählten die Mitglieder ...


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05.09.2023 (158 Klicks)
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