08.02.2022 (278 Klicks)
Rückenwind für naturverträgliche Energiewende
Steffi Lemke nahm am 4. Februar die SRU-Stellungnahme 'Klimaschutz braucht Rückenwind' entgegen. Die Stellungnahme enthält Empfehlungen für einen beschleunigten und umweltverträglichen Ausbau der Windenergie an Land.
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07.02.2022 (269 Klicks)
Geschichte geschrieben: 70 Meter hohe A 45-Talbrücke Rinsdorf erfolgreich gesprengt
- Benachbarter Teilneubau der A 45-Talbrücke bleibt unbeschadet
- Sprengung macht den Weg frei für den bevorstehenden Neubau der zweiten Hälfte der Autobahn-Talbrücke Rinsdorf
- ZÜBLIN Hoch- und Brückenbau GmbH errichtet die Brücken Rinsdorf und Rälsbach federführend in einer ARGE mit der Bickhardt Bau AG
Der Anspannung folgt um kurz nach 11 Uhr die Erleichterung: Sprengmeister Michael Schneider und sein Team haben mit der Sprengung der rund 70 Meter hohen und 485 Meter langen A45-Talbrücke Rinsdorf Geschichte geschrieben. Noch nie wurde eine so hohe Brücke in Deutschland zu Boden gebracht.
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07.02.2022 (568 Klicks)
Bergbauvorhaben Pöhla: Grüne schlecht informiert - Absicht?
- Einvernehmliche Lösungen in Pöhla werden von Grüner Landtagsfraktion ignoriert
Derzeit verursacht ein Positionspapier der Grünen im Sächsischen Landtag vom 18. Januar 2022 Kopfschütteln unter den Verantwortlichen der Saxony Minerals & Exploration AG (SME AG). Das Papier mit dem Titel „Bergbauvorhaben Pöhla: Flächeninanspruchnahme minimieren – geschützte und bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie wertvolle Naturflächen im Luchsbachtal bewahren“ suggeriert, dass nach mehr als fünf Jahren Projektentwicklung alles bisher gemeinsam Beschlossene, Genehmigte und Beurkundete der seit 2016 laufenden Planung zum Bergwerk in Pöhla zur Disposition steht. So, als habe es in der Vergangenheit nie Einigungen über das Projekt Pöhla der SME AG mit allen relevanten Trägern öffentlicher Belange gegeben.
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07.02.2022 (221 Klicks)
13,6 Milliarden Euro Rekordinvestition: 4.800 zusätzliche Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung bei der Deutschen Bahn
- DB macht Netz und Bahnhöfe fit für die Zukunft
- DB-Infrastrukturvorstand Pofalla: „Jeder Euro in die Schiene ist ein Euro in den Klimaschutz“
Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr Investitionsprogramm „Neues Netz für Deutschland“ konsequent fort. 2022 soll die Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
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07.02.2022 (236 Klicks)
Stuttgart 21 wird eine Milliarde Euro teurer
Stuttgart 21 wird eine Milliarde Euro teurer titelt die SZ einen Beitrag zur Verteuerung der Baustelle Stuttgart 21. Die Kosten sollen demzufolge auf 9,2 Mrd. Euro steigen.
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04.02.2022 (296 Klicks)
Strabag SE: Marianne Jakl wird neue Leiterin der Konzernkommunikation
MMag. Marianne Jakl (35) übernimmt ab 1.3.2022 die Agenden von Dr. Diana Neumüller-Klein
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04.02.2022 (298 Klicks)
Forschungskompetenzen zur nachhaltigen Wasserwirtschaft in Deutschland gebündelt
Klimaschutz und nachhaltige Wasserwirtschaft sind untrennbar verbunden, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft zu sichern. Ausgereifte Technologien in diesem Bereich entstehen, wenn Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft optimal kooperieren können. Die Forschungsallianzen der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. leisten als interdisziplinäre und branchenübergreifende Verbünde wichtige Beiträge zur Entwicklung von nachhaltigen Produkten und Verfahren innerhalb der deutschen Wirtschaft.
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03.02.2022 (265 Klicks)
13,6 Milliarden Euro Rekordinvestition: DB macht Netz und Bahnhöfe fit für die Zukunft
DB-Infrastrukturvorstand Pofalla: „Jeder Euro in die Schiene ist ein Euro in den Klimaschutz“
Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr Investitionsprogramm „Neues Netz für Deutschland“ konsequent fort. 2022 soll die Rekordsumme von 13,6 Mrd. Euro von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Damit modernisiert und erneuert die DB rund 1.800 km Gleise, 2.000 Weichen, 140 Brücken und 800 Bahnhöfe. Mit diesem Programm will die DB vor allem mehr Kapazität im Schienennetz schaffen und die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger machen.
„Wir bauen so viel wie noch nie – ein echter Kraftakt! Dieser gelingt uns nur mit einem starken Team, mit motivierten und engagierten Mitarbeitenden. Dafür stellen wir allein in diesem Jahr 4.800 zusätzliche Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung ein“, erklärt Pofalla.
Die diesjährige Investitionsoffensive hat zwei große Schwerpunkte: Zum einen schafft die DB mehr Platz auf der Schiene. Dafür geht es beim Aus- und Neubau wichtiger Infrastrukturprojekte auf hohem Niveau weiter. Als wesentlicher Meilenstein geht Ende 2022 wie geplant die rund 60 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen-Ulm in Betrieb. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Inbetriebnahme von Stuttgart 21 und wird die Fahrzeiten zwischen Stuttgart und Ulm um rund eine Viertelstunde verkürzen.
Zum anderen treibt die DB ihre Digitalisierungsprojekte weiter voran. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten am Digitalen Knoten Stuttgart und dem Scandinavian-Mediterranean-Korridor von Hamburg über Erfurt und München bis zur österreichischen Grenze bei Kufstein. Gleichzeitig geht der Ausbau mit ETCS, dem modernsten Leit- und Sicherungssystem mit europäischem Standard, weiter. Im Sommer wird in Donauwörth das erste Digitale Stellwerk in Betrieb gehen, das Züge auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke steuert.
Beides – mehr Kapazität und Digitalisierung – sind Voraussetzung für mehr und schnellere Verbindungen und den Deutschlandtakt. „Eine starke Infrastruktur ist die Grundlage für ein attraktives Angebot für alle Bahnreisenden. Genau darum geht es uns: Wir wollen mehr Menschen vom umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn überzeugen. Jeder Euro in die Schiene ist deswegen auch ein Euro in den Klimaschutz“, so Pofalla weiter.
Resilienz für die bestehende Infrastruktur, modernere Bahnhöfe
Neben den großen Zukunftsprojekten sorgt die DB weiterhin dafür, das bestehende Netz fit zu halten. Dabei setzt die DB auch auf kleine und mittlere Maßnahmen, um die Schienen stark und weniger störanfällig zu machen. Der Einbau zusätzlicher Weichen und der Einsatz von Hilfsbrücken sollen dafür sorgen, dass auch bei Bauarbeiten der Zugverkehr verlässlich rollt. Projekte zur Anpassung der Streckengeschwindigkeiten bringen einen weiteren Puffer im Fahrplan und verbessern die Pünktlichkeit.
Damit Fahrgäste während ihrer Reise bequem ein- und umsteigen können, packt die DB in diesem Jahr rund 800 Stationen an – rund 15 % aller Bahnhöfe in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf den Zubringer- und Knotenbahnhöfen. Über 40 % des Bahnhofsbudgets – rund 700 Mio. Euro – sind hierfür eingeplant. Weiterhin baut die DB den Wetterschutz und die Fahrgastinformation für ihre Reisenden aus.
Kundenfreundliches Bauen im Fokus
Um für die Kund:innen im Personen- und Güterverkehr trotz des hohen Bauvolumens ein qualitativ hochwertiges Angebot sicherzustellen, bündelt die DB Baumaßnahmen noch stärker und effizienter als bisher. Ronald Pofalla: „Höhere Investitionen bedeuten auch mehr Bauvolumen in unserem Netz. Kundenfreundliches und kapazitätsschonendes Bauen steht dabei ganz oben auf der Agenda. Dafür werden wir unsere Zusammenarbeit mit der Bauindustrie weiter intensivieren und Bauarbeiten noch schneller und zuverlässiger umsetzen.“
Quelle: DB AG
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03.02.2022 (259 Klicks)
Infopavillon informiert über Bauprojekt Kerenzerbergtunnel in der Schweiz
Ein neuer Infopavillon gibt Einblick in das Tunnelbauprojekt Kerenzerbergtunnel in der Schweiz.
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03.02.2022 (265 Klicks)
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IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (583 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 6: Management- und Bildungssysteme für technische Prozesse
02. April 2019 (12966 Klicks)
Das Buch 6 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklung der Management- und Bildungssysteme für technische Prozesse, also z.B. zur Effizienzsteigerung, zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie zur Ausbildung und beruflichen Fortbildung, bei der RAG dar.


04.11.2023 (225 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
