22.02.2022 (256 Klicks)
BIMpact: Züblin und Partner wollen mit IoT-basierter Automatisierung und BIM die Energieeffizienz von Gebäuden optimieren
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21.02.2022 (388 Klicks)
K+S im Werk Borth setzt Tecdos Antriebstechnik von RUD für Hallenbeschickung ein
In Rheinberg, rund 60 Kilometer von Düsseldorf entfernt, befinden sich das Steinsalzbergwerk und die Saline Borth. Dort werden täglich zwischen 7.000 und 8.000 Tonnen Salz gefördert und verarbeitet. Betreiber des Werks ist K+S, Europas größter Salzproduzent. Das im Bergwerk geförderte Salz wird zuerst zwischengelagert, bevor es unter anderem als Streusalz zum Einsatz kommt. Borth hat eine Lagerkapazität von mehr als einer Viertelmillion Tonnen Salz: 180.000 Tonnen in Bunkern unter Tage und rund 70.000 Tonnen in einer Lagerhalle. Genau hier, in der Lagerhalle, sorgt eine Antriebslösung von RUD für die störungsfreie Hallenbeschickung mit Salz.
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18.02.2022 (287 Klicks)
Implenia erhält das höchste MSCI ESG Rating AAA
Position als Branchenleader in den ESG-Bereichen Umwelt, Soziales und Governance ausgebaut
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17.02.2022 (278 Klicks)
BGR kooperiert mit italienischem Forschungsprogramm – geologische Spurensuche in Antarktis
Mit mehr als zwei Tonnen Gesteinsproben und wertvollen wissenschaftlichen Daten sind Forscherinnen und Forscher von einer Expedition unter Leitung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus der Antarktis zurückgekehrt. Im nördlichen Viktorialand – rund 1.700 km vom Südpol entfernt – suchte das internationale Polarteam nach weiteren Hinweisen zur Entstehungsgeschichte des vereisten Kontinents.
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17.02.2022 (355 Klicks)
Fluidtechnik: Mit Lubrication Management und geeigneter Gegenlauffläche die Lebensdauer von Dichtsystemen gezielt erhöhen
In der Tribologie sind Schmierbedingungen und Reibungspunkte elementar. Um die Lebensdauer der Dichtung im Kontakt mit einer Gegenlauffläche dabei nachhaltig zu verlängern, gilt es, die Schmierbedingungen detailliert zu analysieren. Dies leistet Trelleborg Sealing Solutions: Der weltweit führende Hersteller von Dichtungen für die Fluidtechnik weist auf die besondere Bedeutung von Lubrication Management für die langfristige Haltbarkeit hydraulischer Systeme hin. Dieses kann auch die Energieeffizienz eines Hydrauliksystems erhöhen.
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17.02.2022 (340 Klicks)
8. Deutscher Geotechnik-Konvent am 12. und 13. Mai 2022 – Digital am Bau
Nachdem wir im letzten Jahr den 7. Deutschen Geotechnik-Konvent digital veranstaltet hatten, stellten wir uns die Frage: „Wie steht es eigentlich um die Digitalisierung im Bauwesen?“ Denn die Digitalisierung trifft alle Lebensbereiche und wird von vielen schon wie selbstverständlich gelebt, beispielsweise mit der Benutzung eines Smartphones.
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16.02.2022 (298 Klicks)
„Robot – Straßenbau 4.0“ schafft Basis für den autonomen Asphalteinbau
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Verbundforschungsprojekts „Robot – Straßenbau 4.0“ ist eine Teilautomatisierung des Asphalteinbaus in greifbare Nähe gerückt. Das STRABAG-Kompetenzzentrum TPA hat gemeinsam mit vier Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft in dem vom Bund (BMVI) geförderten Projekt (1.11.2017–31.7.2021) die Basis für ein vernetztes System zum autonomen Einbau von Asphaltbelägen entwickelt.
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15.02.2022 (332 Klicks)
Neue Wege – Heitkamp tauscht Know-how mit mongolischem Straßenbauverband aus
Die Heitkamp Unternehmensgruppe schließt mit dem mongolischen Straßenbauverband eine zukunftsorientierte Kooperation. Der regelmäßige Know-how-Transfer, politischer und kultureller Austausch sowie die Akquisition mongolischer Fachkräfte und Auszubildenden fundieren diese Zusammenarbeit.
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15.02.2022 (257 Klicks)
Asfinag erreicht nächsten Meilenstein bei S 7 Fürstenfelder Schnellstraße in Österreich
Mitte Februar starten Bauarbeiten an der Unterflurtrasse Königsdorf
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15.02.2022 (325 Klicks)
BGE-Projektleiter informiert über die Fortschritte bei der Errichtung des Endlagers Konrad
Rückblick auf das vergangene und Ausblick auf das neue Jahr - unter diesem Motto stand die jüngste Ausgabe der Online-Veranstaltung „Betrifft: Konrad“.
Der Leiter des Projekts, Peter Duwe, stellte den rund hundert Teilnehmer*innen via YouTube und Zoom unterschiedliche Baumaßnahmen aus dem abgelaufenen Jahr 2021 vor. Dr. Thomas Lautsch, technischer Geschäftsführer der BGE, bezog in seiner Begrüßung zu den Fortschritten Stellung: „Die Baustelle ist in vollem Galopp und hat sich im Jahr 2021 sehr gut entwickelt.“
Zu Beginn informierte Duwe über zahlreiche Bauarbeiten über Tage. Dazu zählten etwa der Bau der neuen Werkstatt auf der Schachtanlage Konrad 1, der Einbau weiterer technischer Komponenten in der Schachthalle sowie der Beginn der Baumaßnahmen an den letzten Gebäuden, der Heizzentrale und des Wachgebäudes. „Ich freue mich außerordentlich, dass es uns gelungen ist, die letzten Gebäude an den Start zu bringen“, erklärte Duwe.
Arbeiten laufen trotz coronabedingter Erschwernisse im Plan
Obwohl auch die BGE von der Corona-Pandemie nicht verschont geblieben ist, konnten die veranschlagten Zeitpläne bisher gehalten werden. Das sei auch bei den Arbeiten im Schacht Konrad 1 der Fall und an den Anschlussstellen ins Bergwerk in 1.000, 1.100 und 1.200 m Tiefe. Diese Übergänge aus dem vertikalen Schacht in die horizontalen Strecken, die sogenannten Schachtstühle, sind massive Stahlkonstruktionen. Sie sorgen für die notwendige Stabilität der Hohlräume unmittelbar am Schacht. „Im Schnitt verbauen wir rund 50 bis 60 t Stahl pro Schachtstuhl“, erläuterte Duwe.
Auch an vielen Strecken und Grubennebenräumen des Endlagers unter Tage gehe es eifrig voran: „Wir haben rund 1.000 m Grubennebenräume aufgefahren“, sagte Duwe. Dabei werden Querschnitte von 50 bis 140 m² aus dem Gestein herausgebrochen beziehungsweise herausgefräst und mit Gebirgsankern und Beton stabilisiert. Rund 75.000 Anker waren dafür notwendig – aneinander gereiht würden sie eine Länge von 320 km ergeben. In den Grubennebenräumen entstehen später Werkstätten, Montageplätze, Lager- und Strahlenschutzräume. Im Endlagerbetrieb wird ein Teil des Bergwerks als radiologischer Kontrollbereich eingerichtet und durch separate Zugänge getrennt. Dieser Kontrollbereich steht dann unter besonderen Anforderungen des Strahlenschutzes.
Bei näherer Betrachtung lässt sich erkennen, dass in immer mehr Bereichen der Ausbau der Betoninnenschalen voranschreitet. Hier werden mit allen zugehörigen Arbeiten rund fünf Meter pro Tag fertiggestellt. Am Ende bestehen die Tunnelröhren aus einer bis zu ca. 70 cm dicken Betonschicht mit Stahlbewehrung. Auch die neu aufgebauten Fahrbahnen erhalten eine Betonoberfläche.
Besonders zufrieden äußerte sich Projektleiter Peter Duwe zu den Bauarbeiten auf der Schachtanlage Konrad 2. Hier konnte eine neue Stahlkonstruktion in den Schacht eingebaut werden, über die in den nächsten Jahren der vorhandene kleine Förderkorb betrieben wird. Das schafft rund um den Schacht den notwendigen Platz, um dort mit dem Ausbau des Fundaments für den neuen Förderturm beginnen zu können. Daneben entsteht eine Grubenwasserübergabestation, die später vollständig im Boden liegen wird. Dahinter haben die ersten Arbeiten für die Umladehalle begonnen, gleichzeitig schreiten die Arbeiten am Bau des Betriebshofs voran.
Publikum beteiligt sich mit Fragen und Anregungen
Das Angebot zum Dialog nutzten einige Teilnehmer*innen der Online-Veranstaltung und stellten Fragen zu verschiedenen Aspekten des Projekts. Unter anderem wurde nach Genehmigungen gefragt, daneben auch nach Aufgabe und Funktion der Grubenwasserübergabestation. Weitere Fragen kamen zur Umladehalle sowie den Abläufen der Einlagerung. Eine zentrale Frage war auch die nach der Fertigstellung des Endlagers.
Dr. Thomas Lautsch nutzte die Gelegenheit, um noch einmal aufzulisten, welche Teilprojekte bereits abgeschlossen werden konnten und informierte über die aktuellen Projektstände auf den verschiedenen Baustellen. Insgesamt sieht er die Entwicklung mit aktuell etwa 1.000 Beschäftigten in allen Bereichen auf ihrem Höhepunkt. Das werde in diesem und im kommenden Jahr so weiterlaufen. Die größte Herausforderung seien dabei die Arbeiten am Förderturm des Schachts Konrad 2. Nach aktuellen Erkenntnissen gebe es heute keinen Grund die Fertigstellung im Jahr 2027 infrage zu stellen.
Ausblick auf das laufende Jahr 2022
Vorgesehen für dieses Jahr ist unter anderem der Aufbau der Fördermaschine Nord auf der Schachtanlage Konrad 1. Dazu wurden bereits im Maschinengebäude die Elektroinstallationen vorgenommen. Die Einzelteile der Maschine wurden bereits angeliefert. Der Aufbau wird im Verlauf des Frühjahres abgeschlossen. Ebenfalls werden die im Bau befindlichen Gebäude auf Konrad 1 soweit fertig, dass bereits mit dem Innenausbau begonnen werden kann.
Eine der größten und logistisch herausforderndsten Aufgaben stellt der Austausch des Führungsgerüstes des Förderturms Konrad 1 dar. Das ist die innere Stahlkonstruktion, an der die Führungsschienen der Förderkörbe über Tage montiert sind. Die Konstruktion stammt aus den 1960er-Jahren und wird während des Umbaus erneuert. Dazu müssen die Fahranlagen für mehrere Monate außer Betrieb genommen werden. Das wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahres erfolgen.
Zum Ende der Veranstaltung hob BGE-Geschäftsführer Stefan Studt in seinem Schlusswort die Bedeutung des Endlagers Konrad für die Aufgaben der nuklearen Entsorgung in Deutschland hervor: „Ich bin überzeugt, dass wir mit dem, was die Bundesgesellschaft für Endlagerung jetzt in der technischen Umsetzung realisiert, einen großen Beitrag leisten, eine der größten umweltpolitischen Herausforderungen der Gesellschaft zu bewerkstelligen.“ Die BGE wünsche sich dazu auch eine kritische Begleitung aus der Öffentlichkeit, da die Entsorgung des Atommülls eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, bei der die BGE mit der Ausführung beauftragt sei.
Quelle: BGE
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