01.03.2022 (232 Klicks)
VDMA: „Sanktionen erfassen weite Teile des Maschinen- und Anlagenbaus“
Zu den aktuellen Sanktionen im Kontext des Ukraine-Krieges sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann: „An erster Stelle steht die Sorge um das Wohl der Menschen in der Ukraine. Daraus ergibt sich auch die Herausforderung, mit wirksamen und konsequenten Sanktionen zu einem Ende der Gewalt beizutragen.
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01.03.2022 (247 Klicks)
Verdacht auf russische Cyber-Attacke auf tausende Windkraftanlagen
Tausende Windkraft-Anlagen sind aktuell von einer smarten Fernsteuerung abgeschnitten. Die Ursache ist eine Störung von Kommunikations-Satelliten.
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01.03.2022 (222 Klicks)
Abschied vom russischen Gas – wer gewinnt, wer verliert
Was passiert, wenn kein Gas mehr aus Russland strömt? Der Stopp von Nord Stream 2 und die Sanktionen gegen Russland haben das Milliardengeschäft um Europas Energieversorgung neu bestimmt. Einige der größten Gewinner und Verlierer stehen bereits fest.
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01.03.2022 (230 Klicks)
Start der Demontage der Tunnelbohrmaschine Serena im Erkundungsstollen des Brenner Basistunnels
Im Erkundungsstollen des Brenner Basistunnels, unterhalb des Brennerpasses, wurde, in einer Tiefe von 1.400 m, mit der Demontage der Tunnelbohrmaschine (TBM) Serena begonnen.
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01.03.2022 (227 Klicks)
IPCC stellt zweiten des Teil des 6. Sachstandsberichts vor – Klimarisiken gefährden Lebens- und Umweltqualität
Im Fokus des aktuellen IPCC-Berichts stehen die Folgen des Klimawandels sowie die Klimaanpassung. Der IPCC warnt: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu.
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26.02.2022 (249 Klicks)
Strabag baut polnische Schnellstraße S19 weiter aus
- 14 km Schnellstraße im Design&Build-Verfahren
- Auftragssumme rd. € 85,5 Mio.
- Teil der europäischen Nord-Süd-Achse Via Carpatia
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25.02.2022 (232 Klicks)
Wasserbauexperte der FH Münster in den Ruhestand verabschiedet
- Wasserbauexperte Prof. Dr. Rainer Mohn im Ruhestand
- Wissenschaftler betreut weiterhin Projekt- und Abschlussarbeiten
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24.02.2022 (207 Klicks)
Radargestütztes Monitoring-System von Continental macht Fördergurtsysteme effizienter und zuverlässiger
- Fokus auf vorausschauender Wartung und Zustandsüberwachung: Conti Load Sense rundet Monitoring-Programm für Fördergurtsysteme ab
- Anwendungsbeispiel Kiesgewinnung: effizientere Prozesse und sicherer Transport dank neuem Radarsystem
- 2D-Radartechnik erfordert weniger Wartungsaufwand und ist widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse als andere Systeme
Mit der Einführung des neuen Monitoring-Systems Conti Load Sense geht Continental einen weiteren Schritt in Richtung vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung in der Fördergurttechnik. Das Besondere: Das System basiert auf 2D-Radartechnik und misst den Materialfluss auf dem Fördergurt. Es kann in fast allen Industrien eingesetzt werden, in denen Fördergurtanlagen betrieben werden – beispielsweise in der Kiesgewinnung.
Bis zu 100.000 Tonnen mehr Kies im Jahr
Im Kieswerk der August Oppermann Kiesgewinnungs- und Vertriebs-GmbH in Northeim (Deutschland) hängt die Gewinnung des Materials stark von der individuellen Beladung des Gurts durch das Personal ab. Dank der Volumenmessung mit dem radarbasierten Überwachungssystem Conti Load Sense können Kieswerkbetreiber den sogenannten Tiefengreifer jetzt noch effizienter einsetzen. Dies erhöht die Produktion um bis zu 100.000 t pro Jahr. Darüber hinaus kann Conti Load Sense mit der Conti Cloud verbunden werden. So können die erfassten Daten über einen Webservice oder das Conti+ Online-Service-Portal und die dazugehörige Conti+ App für den Endkunden visuell ansprechend aufbereitet werden.
Lösungen von Continental liefern wertvolle Informationen
Wie viele andere Branchen auch, steht die Kiesindustrie vor der Herausforderung, Material effizienter, zuverlässiger und umweltfreundlicher zu gewinnen und zu verarbeiten. Hier kommen nicht nur die hochwertigen und robusten Fördergurte von Continental ins Spiel, sondern auch die zugehörige Ausrüstung und Servicetools − insbesondere digitale Komponenten, die den Förderprozess und das Material umfassend überwachen. Das Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Hannover setzt seit Jahren auf Zustandsüberwachung und vorausschauende Wartung als wichtige Zukunftsthemen. Mit dem Conti Load Sense, das auf von Continental entwickelten und millionenfach in Pkw und Industriefahrzeugen eingesetzten Radarsensoren basiert, erweitert das Unternehmen nun sein Portfolio in diesem Bereich. „Das ist es, was Continental so besonders und stark macht. Der stetige Technologietransfer in andere Produkte und neue Bereiche ist wirklich einzigartig und zeigt die breite Aufstellung von Continental“, so Mario Branco, verantwortlich für Business Development im Off-Highway-Bereich bei Continental.
Und so funktioniert es: Mithilfe von 2D-Radar (Radio Detection and Ranging: funkgestützte Ortungs- und Abstandsmessung) und Ultraschalltechnologien tastet das System das Material und den Fördergurt aus verschiedenen Winkeln ab, um die Position der Ladung und des Gurts zu bestimmen. Auf diese Weise kann das Volumen des Transportguts genau berechnet werden. „Die Gefahr, dass vom Fördergurt etwas herunterfällt, wird durch die Überwachung der Bandkantenposition im Verhältnis zum Profil des Materials minimiert. Das Radarsystem überwacht den Lastschwerpunkt auf dem Gurt sowie die Lastverteilung entlang der gesamten Förderstrecke rund um die Uhr“, erklärt Patrick Raffler, verantwortlich für digitale Lösungen für die Förderindustrie bei Continental. „Die Datenkorrelation wird zur Berechnung des Volumenstroms und zur Überwachung von Nach- und Schieflauf des Gurts verwendet. Mit der Bestimmung der Gurtgeschwindigkeit können wir die Position des Gurts und der Last entlang der gesamten Förderstrecke verfolgen.“
Auf Grundlage dieser präzisen Informationen können die Betreiber von Stein-, Sand- oder Kiesgruben ihre Produktivität messbar steigern. „Die Anlagen können durch die automatische Materialerkennung wirtschaftlicher betrieben werden. Da der Radarsensor Abweichungen meldet, bevor Verluste entstehen, können Folgekosten verhindert werden“, sagt Raffler. Außerdem erfordert der Radarsensor im Vergleich zu bisher verwendeten Technologien wie Laser oder Bandwaagen weniger Wartung und ist unempfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen wie Staub, Regen und Vibrationen, welche die Messergebnisse negativ beeinflussen könnten.
Die Bedeutung der Kiesgewinnung
Die Kiesgewinnung ist einer der wichtigsten Industriezweige weltweit. Laut dem deutschen Statistikportal statista wurden im Jahr 2020 weltweit schätzungsweise 265 Mio. t Industriesand und -kies produziert. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist Kies sogar der wichtigste Baurohstoff, der vor allem zur Herstellung von Beton benötigt wird. Laut den Branchenanalysten von IBISWorld ist der Umsatz im Kies- und Sandabbau in Deutschland seit 2016 um durchschnittlich 1,3 % pro Jahr gewachsen und wird 2021 voraussichtlich 2,6 Mrd. Euro betragen. Um weiterhin nachhaltig Kies abbauen zu können, benötigt die Branche jedoch moderne und effiziente Lösungen, da der Kies trotz großer Vorkommen vielerorts knapp wird.
In anderen Anwendungen kann Conti Load Sense in Kombination mit weiteren Sensoren zur Leistungsüberwachung und Dickenmessung eingesetzt werden, beispielsweise um in der Rohstoffförderindustrie Schüttgutmengen zu messen, die Haltbarkeit von Fördergurten zu überprüfen, die Lebensdauer des Fördergurts zu prognostizieren und Energie sowie Kosten zu sparen. Das neue System kann auch problemlos in bestehende Anlagen integriert werden.
Weltweit agierendes Entwicklungsteam
Seit 2006 bietet der hauseigene Entwicklungs- und Produktionsdienstleister Continental Engineering Services (CES) seine Ingenieurleistungen an und führt entsprechende Machbarkeitsstudien, Messkampagnen und Integrationsarbeiten durch. An 24 Standorten weltweit entwickelt und appliziert CES auch Radarsensorsysteme einschließlich Hard- und Softwareentwicklung für neue kundenspezifische Anwendungen.
Quelle: Continental AG
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24.02.2022 (164 Klicks)
Hochtief stimmt Abgabe eines unbedingten und endgültigen "off market" Übernahmeangebots an außenstehenden Aktionäre von Cimic durch Hochtief Australia zu
Die Hochtief Aktiengesellschaft hält über ihre 100%ige australische Tochtergesellschaft Hochtief Australia Holdings Limited eine Beteiligung von rd. 78,58 % an der australischen Gesellschaft Cimic Group Limited. Hochtief hat heute der Abgabe eines bedingungslosen und endgültigen außerbörslichen Übernahmeangebots durch Hochtief Australia zum Erwerb aller Cimic-Aktien gegen Zahlung von AU$ 22 in bar je Cimic-Aktie zugestimmt, die von den Streubesitzaktionären von Cimic mit Ausnahme von Hochtief Australia gehalten werden.
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24.02.2022 (392 Klicks)
Veränderung im Vorstand der K+S Aktiengesellschaft
- Vertragsverhältnis des Finanzvorstands Thorsten Boeckers endet Ende Februar 2022
- Dr. Christian Meyer wird im Frühjahr 2023 neuer Finanzvorstand
- Dr. Burkhard Lohr übernimmt zwischenzeitlich übergangsweise die Funktion des Finanzvostands
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19.02.2023
Georado-Praxistag 2023 – Naturgefahr Wasser durch Klimawandel
Im Mai soll wieder ein normaler Georado-Praxistag ohne Coronaeinschränkungen stattfinden. Thema sind Sicherungsmaßnahmen gegen die Naturgefahr Wasser im Zeitalter des Klimawandels. Die Te...
#Geotechnik #Wasserbau #Sanierung
19.02.2023
Nachhaltigkeit – Gleichgewicht zwischen konkurrierenden Zielen
Der IVG strebt nachhaltige Lösungen und Gleichgewicht zwischen konkurrierenden Zielen an. Weiterentwicklung von Geobaustoffen, Bauweisen und Regelwerken haben Natur-, Klima- und Ressourcenschut...
#IVG Industrieverband Geobaustoffe e. V. #Geotechnik #Spezialtiefbau #Kommunikation
19.02.2023
Realitätsnahe Großversuche für selbstheilende Frischbetonverbund-Abdichtung mit Quellvliesstoff im Tunnelbau
Um Schäden an KDB-Abdichtungen für Tunnel in konventioneller Bauweise zu vermeiden, wurde eine innovative Frischbetonverbundabdichtung entwickelt und in realitätsnahen Gro&s...
#BPA GmbH Waterproofing Systems #Kiwa Deutschland GmbH #Tunnelbau #Verkehrstunnel #Abdichtung #Abdichtungstechnik
30.03.2023 - 31.03.2023
35. Oldenburger Rohrleitungsforum am 30. und 31.03.2023 in Oldenburg
11.04.2023 - 13.04.2023
23. Österreichischer Klimatag
13.04.2023 - 14.04.2023
37. Christian Veder Kolloquium
17.04.2023 - 21.04.2023
Hannover Messe 2023

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2031 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.
#GeoResources Verlag #Bergbau
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RAG-Technikchronik - Buch 4: Technikentwicklung in der Logistik
27. Dezember 2018 (3901 Klicks)
Das Buch 4 der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ zeigt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte im Bereich Logistik der RAG. Die Logistik unter Tage wurde durch die flächige Entwicklung des Steinkohlenbergbaus, z.B. durch Anschluss- oder Verbundbergwerke, und die Zunahme der Gewinnungsteufe vor erhebliche Herausforderungen gestellt.
#RAG Aktiengesellschaft #Bergbau #Bergbau unter Tage #Nachbergbau, Altbergbau
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13.03.2023 (271 Klicks)
Vorstandsvorsitzender Michael Stomberg verlässt Bauer AG
Die BAUER Aktiengesellschaft (ISIN DE0005168108) gibt bekannt, dass sich der ...
#BAUER Maschinen GmbH #Tunnelbau #Geotechnik #Bergbau
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07.03.2023 (241 Klicks)
Den kritischen Zeitpunkt nicht verpassen - Leitideen für die Transformation des Energiesystems
Mitglieder der Leopoldina-Fokusgruppe Klima und Energie veröffentlichen ...
#Energie
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02.03.2023 (186 Klicks)
Änderung der Baustellenverordnung ab 1.4.: Überblick zu den Neuerungen
Die Bundesregierung hat die Baustellenverordnung mit Wirkung zum 1. April 202...
#Tunnelbau #Geotechnik #Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
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14.03.2023 (184 Klicks)
STRUCINSPECT – Den Staudamm im Blick
Am Anfang steht das schottische Wasserkraftwerk Clunie. In einem Pilotprojekt...
#Voith Group #Geotechnik #Wasserbau #Monitoring #Digitalisierung #Drohnen
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