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Geothermie | DMT GROUP

05.11.2019 (705 Klicks)

Bolivien: Lithiumprojekt mit deutschem Unternehmen gestoppt

Bolivien besitzt große Lithium-Vorkommen, die auch für Batterien von E-Autos benötigt werden. Die Regierung hat nun überraschend ein gemeinsames Abbauprojekt mit einer deutschen Firma gestoppt - ohne sie vorher zu informieren.

 

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04.11.2019 (662 Klicks)

Windenergieanlagen haben Recyclingproblem

  • Zu geringe Recyclingkapazitäten für Rückbau von Windenergieanlagen
  • UBA-Studie betrachtet Umweltaspekte des Recyclings alter Windenergieanlagen

Mehr als 27.000 Onshore-Windenergieanlagen (WEA) stehen derzeit in Deutschland. Ende 2020 fallen erstmals Anlagen aus der 20-jährigen Förderung gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). In Abhängigkeit von den Bedingungen vor Ort können ältere Anlagen durch leistungsstärkere und effizientere Neuanlagen, die einen höheren Ertrag am Standort erlauben, ersetzt werden (sog. Repowering). Auch ein Weiterbetrieb von Anlagen kann in Frage kommen, wenn technisch und wirtschaftlich möglich. Voraussichtlich ist ab 2021 mit einem verstärkten Rückbau zu rechnen. Hierfür gibt es bislang wenig Erfahrung. Das Umweltbundesamt (UBA) hat deshalb in einem umfangreichen Forschungsprojekt den Stand der Technik untersucht, Recyclingmengen berechnet und die Finanzierung betrachtet. Dabei zeigt sich: Es drohen Engpässe, bei den Recyclingkapazitäten für die faserverstärkten Kunststoffe der Rotorblätter und Risiken für Mensch und Umwelt beim unsachgemäßen Rückbau. Zudem könnten die Rückstellungen der Betreiber für den Rückbau nicht ausreichen. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Bund und Länder sollten zügig Leitlinien für den Rückbau von Windenergieanlagen erarbeiten. Wir brauchen klare Vorgaben für Rückbauumfang und Rückbaumethoden, um Mensch und Umwelt zu schützen und die Materialien wertvoll zu recyceln.“

 

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01.11.2019 (634 Klicks)

OilQuick und Engcon: Weltmarktführer in zweifacher Hinsicht

OilQuick und Engcon sind zwei weltbekannte Akteure. OilQuick ist weltweit führend in der Herstellung vollhydraulischer Schnellwechselsysteme und Engcon ist weltweit führender Anbieter von Tiltrotatoren und Zubehör für Bagger. Nun haben beide beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen.

 

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31.10.2019 (482 Klicks)

Nord Stream 2 erhält Baugenehmigung in Dänemark

Die genehmigte 147 Kilometer lange Route verläuft südöstlich von Bornholm in der dänischen Ausschließlichen Wirtschaftszone

Die Nord Stream 2 AG hat am 30. Oktober 2019 die Genehmigung für den Bau des geplanten Pipelinesystems in der dänischen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) südöstlich von Bornholm erhalten.

 

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30.10.2019 (837 Klicks)

Meilenstein beim Grossprojekt Albvorlandtunnel erreicht – Implenia feiert Durchschlag der Süd-Röhre durch Tunnelbohrmaschine WANDA

Im Auftrag der Deutschen Bahn erstellt Implenia den rund 8 Kilometer langen Albvorlandtunnel als wichtigen Teilabschnitt der rund 60 Kilometer langen Bahn-Neubaustrecke zwischen Stuttgart und Ulm. Mit dem Durchschlag der Süd-Röhre durch die Tunnelbohrmaschine (TBM) WANDA beendete Implenia die Vortriebsarbeiten für die beiden Röhren des Albvorlandtunnels gestern erfolgreich.

 

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30.10.2019 (553 Klicks)

Hotspots der Zukunft sollen im Rheinischen Revier entstehen

Auf dem Weg zur Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit

Das Rheinische Revier bereitet sich auf die Zeit nach dem Ende der Kohleverstromung vor. In den kommenden Jahren soll sich das Revier mit Unterstützung von Bund und Land zu einer Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit entwickeln.

 

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28.10.2019 (598 Klicks)

100 Jahre Kaliforschung - Mehr als die Kunst des Kali-Kochens

Mit der Gründung einer Kaliforschungsanstalt in Staßfurt begann am 28. Oktober 1919 die systematische Forschung zur Gewinnung und Verarbeitung von Kalisalzen – einem damals ganz „jungen“ Rohstoff. Bis heute steht K+S in der Tradition dieses speziellen Forschungszweiges und verfügt mit dem Analytik- und Forschungszentrum (AFZ) im thüringischen Unterbreizbach über ein anerkanntes Kompetenzzentrum, in dem weiter Kaligeschichte geschrieben wird.

 

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28.10.2019 (492 Klicks)

Delegation der chinesischen Shandong University of Science and Technology an TU Clausthal

Gespräche über mögliche Kooperation zwischen der Shandong University of Science and Technology und der TU Clausthal

 

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25.10.2019 (538 Klicks)

Verantwortungsvolle Rohstofflieferketten: BGR-Studie zum Kleinbergbau auf Kobalt in DR Kongo


Verantwortungsvolle Rohstofflieferketten: BGR-Studie beleuchtet aktuelle Entwicklungen im Kleinbergbau auf Kobalt in der DR Kongo


Mit mehr als 60% Förderanteil in den vergangenen drei Jahren ist die DR Kongo der weltweit wichtigste Produzent des Batteriemetalls Kobalt. Ein Teil der Förderung wird jedoch im illegalen Kleinbergbau gewonnen – auch durch Kinderarbeit. Solch inakzeptable Verhältnisse konterkarieren die Ziele verantwortungsvoller Rohstofflieferketten. Internationale Abnehmer kennen inzwischen das Risiko. Eine neue Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zeigt jetzt, wie sich aktuell in der DR Kongo die Situation im lokalen Kleinbergbau darstellt und welche Risiken die Kobaltförderung birgt.

Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit berät die BGR seit 2009 kongolesische Partner mit dem Ziel, die Kontrolle im nationalen Rohstoffsektor zu verbessern. Zu den Instrumenten gehören Bergwerksinspektionen sowie die Einführung des von der BGR entwickelten CTC-Zertifizierungssystems (Certified Trading Chains). Auf diese Weise konnte die Situation im Umfeld des artisanalen Abbaus von Zinnerz und Coltan deutlich verbessert werden. Die Lieferketten sind transparenter geworden, die Konfliktfinanzierung aus diesen Rohstoffen ist zurückgegangen. In einem noch bis Ende 2020 laufenden Projekt sollen die positiven Erfahrungen in der Fortbildung und beim Risikomanagement im Bereich von Zinnerz und Coltan auch im Kobaltsektor zur Anwendung kommen. Die jetzt veröffentlichte Studie bildet auf Grund ihrer umfangreichen Datensätze dafür eine Planungsgrundlage.

Um die aktuelle Lage in den kongolesischen Kupfer- und Kobaltprovinzen Haut-Katanga und Lualaba zu beurteilen, wurden im Rahmen der Studie 102 Bergwerke besucht und bewertet. Beteiligt waren neben der BGR auch Mitarbeiter der kongolesischen Aufsichtsbehörde für den Kleinbergbau sowie das zivilgesellschaftliche Carter Center. Nach wie vor werden demnach schwerste Formen der Kinderarbeit angetroffen, wenn auch in geringerer Verbreitung als befürchtet. Auffällig war jedoch eine hohe Präsenz von Militärs und Polizei in den Bergwerken, ohne dass diese Akteure dafür eigens mandatiert wären. „Internationale Kobaltabnehmer sollten sich dieser Risiken bewusst sein, denn im Sinne der Sorgfaltspflicht ist die Präsenz von Militär und Polizei ebenso kritisch zu beurteilen wie die Kinderarbeit. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dadurch zu illegalen Abgabenzahlungen oder Menschenrechtsverletzungen kommt.“, erklärt BGR-Experte Sebastian Vetter, Leiter des BGR-Projektbüros in Lubumbashi.

Die BGR-Studie zeigt die hohe Dynamik des artisanalen Kobaltbergbaus in der DR Kongo. Die wirtschaftliche Attraktivität des Sektors unterliegt aufgrund internationaler Preisentwicklungen deutlichen Schwankungen mit Auswirkungen auf die Zahl der beschäftigten Bergleute und die Handelsnetzwerke. Der Kleinbergbau auf Kobalt hat eine hohe lokalwirtschaftliche Relevanz als Lebensgrundlage für mehr als 100.000 Bergleute und deren Familien. Die Bezahlung ist jedoch häufig unfair. Dazu kommen hohe Unfallzahlen. „Die unsicheren Rahmenbedingungen in einer rechtlichen Grauzone erschweren eine Unterstützung artisanaler Kooperativen, die darauf abzielt, zu einer besseren Abbaupraxis zu kommen“, schränkt Vetter ein. Die Studie gibt daher technische Empfehlungen, wie die rechtlichen Grundlagen mithilfe der Ausweisung von gut organisierten Kleinbergbauzonen effektiver ausgestaltet werden können.

Quelle: BGR



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22.10.2019 (506 Klicks)

OSPAR-Vertragsstaaten bekräftigen umweltverträglichen Rückbau ausgedienter Ölplattformen

  • Bei den Beratungen ging es um die Pläne des niederländischen Unternehmens Shell, die die Inhalte und Tragekonstruktionen von vier ausgedienten Plattformen im Meer belassen will.
  • Großbritannien wird Entscheidung über Ausnahmegenehmigungen vertagen
 

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Rohstoffversorgung für den Klimaschutz

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz

06. Mai 2022 (2030 Klicks)

Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.  

#GeoResources Verlag #Bergbau

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Books / Bücher
RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band II

RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band II

01. November 2020 (3880 Klicks)

Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der zweite Band behandelt die Staubbekämpfung und die technischen Maßnahmen im Arbeitsschutz.  

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