01.02.2020 (584 Klicks)
Wichtige umweltfreundliche Verkehrsprojekte werden beschleunigt
Der Bundestag hat am Freitag, den 31.01.2020, zwei von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegten Gesetzen zur Planungsbeschleunigung zugestimmt. Damit werden wichtige Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag und dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung umgesetzt.
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31.01.2020 (489 Klicks)
Nationales Zentrum für Digitalisierung des Bauwesens „BIM Deutschland" nimmt Arbeit auf
Mehr Effizienz durch Digitalisierung beim Bau
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31.01.2020 (478 Klicks)
Standort Datteln: Uniper reduziert deutlich die eigene Steinkohleverstromung in Deutschland
Uniper treibt die Transformation des Unternehmens und die Dekarbonisierung seines Portfolios voran. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Diskussionen über den Kohleausstieg in Deutschland hat Uniper sich entschieden, Verantwortung zu übernehmen und einen signifikanten Beitrag zum Erreichen der CO2-Reduktionsziele zu leisten. Hierzu legt Uniper für ihre Steinkohlekraftwerke in Deutschland einen ambitionierten Stilllegungsplan vor.
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30.01.2020 (659 Klicks)
9. fischer Expertenforum: Befestigungsbranche schraubt an ihrer Zukunft
Anlaufpunkt der Bau- und Befestigungsbranche war das 9. fischer Expertenforum. Mehr als 100 Gäste aus Forschung, Prüfung, Industrie und Ingenieurbüros sowie von Behörden und ausführenden Betrieben tauschten sich vom 23. bis 24. Januar am Hauptsitz der Unternehmensgruppe fischer in Tumlingen über Branchentrends aus. Namhafte Referenten zeigten neueste Erkenntnisse der Forschung und praxisnahen Anwendung auf. Themenschwerpunkte lagen auf BIM (Building Information Modeling), aktuellen Vorschriften und Bemessungen von Befestigungen, Verankerungen unter extremen Bedingungen sowie der gesetzeskonformen Anwendung von Dübeln in chemisch beanspruchten Sonderbereichen.
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30.01.2020 (620 Klicks)
Abschied von der Kohleverstromung
Spätestens 2038 soll in Deutschland auch das letzte Kohlekraftwerk stillgelegt werden. Dieses Ziel ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der deutschen Klimaziele. Die Schritte bis zum Abschied von der Kohleverstromung legt das Kohleausstiegsgesetz fest, das vom Kabinett beschlossen wurde.
Worum geht es?
Mit dem 'Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung' werden die energiepolitischen Empfehlungen der Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung' (Kohlekommission) umgesetzt. Konkret bedeutet dies, die Kohleverstromung schrittweise zu verringern und bis spätestens Ende 2038 vollständig zu beenden. Das Gesetz ergänzt das bereits im August 2019 vom Kabinett beschlossene Strukturstärkungsgesetz.
Wie soll die schrittweise Reduzierung der Kohleverstromung ablaufen?
Der Gesetzentwurf schreibt die zu erreichenden Zwischenziele auf dem Weg bis zum vollständigen Kohleausstieg fest. Damit folgt er der Empfehlung der Kohlekommission.
Konkret bedeutet dies: Bis zum Jahr 2022 wird der Anteil der Kohlverstromung durch Steinkohle- sowie Braunkohlenkraftwerke auf jeweils rund 15 GW reduziert. Bis 2030 sind weitere Reduktionen auf rund acht Gigawatt-Leistung bei den Steinkohlekraftwerken und neun Gigawatt-Leistung bei den Braunkohlenkraftwerken vorgesehen.
Bis 2038 soll der Ausstieg aus der Kohleverstromung spätestens abgeschlossen sein.
Eine kontinuierliche Verringerung wird dadurch gewährleistet, dass in den Jahren, in denen weniger Braunkohle-Kraftwerke vom Netz gehen, mehr Steinkohle-Kraftwerke stillgelegt werden.
Welche rechtliche Lösung ist für den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung vorgesehen?
Braunkohlekraftwerke werden über vertragliche Vereinbarungen mit den Betreibern stillgelegt. Über den Ausstiegspfad und die Höhe der jeweiligen Entschädigungen gibt es bereits eine grundsätzliche Einigung mit den betroffenen Ländern. Damit die Bundesregierung einen entsprechenden Vertrag abschließen kann, ist eine Ermächtigung vorgesehen. Im Vertrag soll unter anderem ein Klageverzicht der Betreiber vereinbart werden. Wird bis Ende Juni 2020 kein Vertrag geschlossen, kann die Bundesregierung eine Verordnung zur Verringerung und Beendigung der Braunkohleverstromung erlassen.
Welche rechtliche Lösung ist für den Ausstieg aus der Steinkohleverstromung vorgesehen?
Steinkohlekraftwerke sollen im Zeitraum bis 2026 über Ausschreibungsverfahren stillgelegt werden, wofür die jeweiligen Betreiber finanziell kompensiert werden. Als Anreiz für frühzeitige Stilllegungen werden die jeweiligen Höchstpreise degressiv ausgestaltet. Wird der festgelegte Ausstiegspfad bis 2024 dennoch nicht erreicht, werden Kraftwerke flankierend per Gesetz stillgelegt. Ebenso wird für die Stilllegungen verfahren, die ab 2027 bis zum Abschlussdatum vorzunehmen sein werden, dann aber ohne eine finanzielle Entschädigung.
Wie passt eine Inbetriebnahme des Steinkohle-Kraftwerks Datteln IV ins Bild?
Da die Genehmigung für eine Inbetriebnahme von Datteln IV bereits vorlag, bevor ein Kohleausstieg vorgesehen war, wäre eine danach erfolgte Entscheidung gegen eine Inbetriebnahme nur gegen sehr hohe Entschädigungszahlungen zu erreichen gewesen. Vor dem Hintergrund des übergeordneten Zieles der Verringerung der CO2-Emissionen geht es insofern nicht um einzelne Kraftwerke. Vielmehr geht es um die Emissionen aller Kohlenkraftwerke in Deutschland. Dabei ist es sinnvoll, zunächst ältere, ineffizientere Steinkohle-Kraftwerke außer Betrieb zu nehmen, als das hoch moderne Kraftwerk Datteln IV nicht in Betrieb zu nehmen und hierfür eine hohe Entschädigung zu zahlen. Allerdings werden infolge der Inbetriebnahme von Datteln IV zur Kompensation der Mehremissionen Steinkohle-Sonderausschreibungen vorgenommen, und zwar je ein Gigawatt-Leistung in 2023, 2024 und in 2025.
Wie wird künftig die Energieversorgung sichergestellt?
Die dauerhafte und möglichst kostengünstige Sicherstellung der Energieversorgung auch während der Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung ist ein wesentliches Ziel des Gesetzes. Dies auch vor dem Hintergrund, dass Deutschland gleichzeitig aus der Energiegewinnung aus Atomkraft aussteigt. Das Gesetz sieht deshalb spezielle Vorkehrungen vor:
- Die Auswirkungen der schrittweisen Stilllegung von Kohlekraftwerken auf die Versorgungssicherheit werden regelmäßig überprüft. In den Jahren 2026, 2029 und 2032 wird die Bundesregierung prüfen, ob die Zeitpunkte für die Stilllegungen von Kraftwerken, die ab 2030 vorgesehen sind, jeweils drei Jahre vorgezogen werden können. In diesem Fall könnte Deutschland bereits 2035 endgültig aus der Kohleverstromung aussteigen. Mittelfristig soll die Kohle komplett durch Erneuerbare Energien ersetzt werden, was noch gesondert geregelt wird.
- Auch die Auswirkungen auf die Strompreise werden regelmäßig überprüft. Je nach Ergebnis dieser Prüfungen sind Ermächtigungen zur Entlastung für die privaten und gewerblichen Stromverbraucher vorgesehen. Zur Strompreisentlastung kann ab 2023 ein jährlicher Netzkostenzuschuss aus Haushaltsmitteln gezahlt werden. Für dadurch nicht kompensierte Anstiege des Börsenstrompreises infolge der Kohlereduktion können stromkostenintensive Unternehmen im internationalen Wettbewerb ab 2023 einen Zuschuss erhalten.
Was passiert mit den durch die Stilllegungen freiwerdenden Emissionsrechten?
Die Bundesregierung verpflichtet sich, die wegen zusätzlicher Emissionsminderungen aufgrund von Kraftwerksstilllegungen freiwerdende CO2-Zertifikate zu löschen.
Werden die vom Kohleausstieg betroffenen Beschäftigten entschädigt?
Ja. Beschäftigte, die mindestens 58 Jahre alt sind und durch den Kohleausstieg ihren Arbeitsplatz in einem Kraftwerk oder Tagebau verlieren, können ein Anpassungsgeld erhalten. Dieses wird als Überbrückungshilfe längstens fünf Jahre bis zum Eintritt in die Rente gezahlt. Möglicherweise eintretende Rentenabschläge, die durch eine vorzeitige Inanspruchnahme der Altersrente entstehen, können ausgeglichen werden.
Woher soll künftig die Wärme herkommen, wenn Kohlekraftwerke, die Wärme nebenbei produziert haben, stillgelegt werden?
Dafür wird das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz bis Ende 2029 verlängert und weiterentwickelt. Es werden Anreize geschaffen, in innovative Kraft-Wärme-Kopplungssysteme Wärme aus Erneuerbaren Energien einzubinden. Zudem wird der Kohleersatzbonus für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Kohlebasis umgestaltet und erhöht.
Quelle: Bundesregierung Deutschland
Regierung, Deutschland, Energie, Energiewende, Kohleausstieg, Gesetzgebung, Kraftwerk, Braunkohle, Steinkohle







29.01.2020 (585 Klicks)
BIM-Anwendung in der Wasserwirtschaft für die Planungspraxis
Mit seiner Broschüre 'BIM-Anwendung in der Wasserwirtschaft - Empfehlungen für die Planerpraxis' legt der VBI eine weitere Handreichung für Praktiker und Auftraggeber vor, mit der die Rolle der planenden Ingenieure im digitalisierten Planungs- und Bauprozess gestärkt wird.
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29.01.2020 (927 Klicks)
HOCHTIEF-Joint Venture erhält Milliarden-Auftrag für A12/15-Autobahnprojekt (ViA15) in den Niederlanden
Ein HOCHTIEF-Joint Venture hat den Zuschlag für ein Autobahnprojekt in den Niederlanden im Wert von 1,2 Milliarden Euro erhalten. In der Umgebung von Arnheim wird das Joint Venture „GelreGroen“ die A15 um zwölf Kilometer verlängern und zudem die A12 und die A15 auf einer Strecke von 23 Kilometern durch neue Fahrspuren verbreitern.
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28.01.2020 (470 Klicks)
BGE über den Jugendworkshop zur Endlagerstandortsuche
Standortsuche: Ergebnisdokumentation des Jugendworkshops #dein_endlager!?: So wird die BGE Anregungen umsetzen
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27.01.2020 (591 Klicks)
Golden Beaver Award für Jack Brockway: Hohe Auszeichnung für Herrenknecht-US-Manager
Der Geschäftsführer von Herrenknecht Tunnelling Systems USA, Jack Brockway, nahm in Los Angeles am Freitag, 17. Januar 2020, den renommierten Golden Beaver Award 2020 entgegen. Die Vereinigung führender Vertreter der US-amerikanischen Bauindustrie würdigt mit der Auszeichnung in der Kategorie „Service & Supply“ Jack Brockways Verdienste bei herausragenden Projekten und beim Technologiefortschritt im maschinellen Tunnelvortrieb.
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27.01.2020 (1853 Klicks)
Hier findet die Erde ihre Bewehrung
Im Hochbau ist stahlbewehrter Beton unersetzlich. Eine vergleichbare Entwicklung vollzieht sich seit über 50 Jahren im Tiefbau mit kunststoffbewehrter Erde und Geokunststoffen. Das Familienunternehmen Naue im ostwestfälischen Espelkamp gehört zu den weltweiten Marktführern auf diesem Gebiet.
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19.02.2023
Circular Economy – mehr als nur Recycling
Die Transformation zu einer Circular Economy ist für den Umwelt- und Klimaschutz unumgänglich. Klassischer Bergbau muss umweltfreundlicher werden. Abfall muss reduziert und Kreislaufwirtschaft forciert werden. Produkte werden zunehmend bedeutendere Rohstofflagerstätten. ...
#Bergbau
19.12.2022
GeoResources Zeitschrift 4-2022
Spezialthema: Verantwortung im Fokus
Wir freuen uns, Ihnen die Ausgabe 3-2022 der deutschen GeoResources Zeitschrift präsentieren zu dürfen....
#Tensar International GmbH #HOSCH-Foerdertechnik Recklinghausen GmbH #Bergbau #Tunnelbau #Geotechnik #Energie
19.12.2022
Bau des Brenner Basistunnels – unterstützt durch zuverlässige Abstreifertechnik und digitale Förderbandüberwachung
Das Konsortium BTC Brennero Tunnel Construction und die Hosch Group haben gemeinsam mit innovativen Förderbändern ein Tunnelbauprojekt von Weltrang realisiert, indem sie hervorragende Abst...
#Brennero Tunnel Construction (BTC) #HOSCH-Foerdertechnik Recklinghausen GmbH #Tunnelbau #Verkehrstunnel #Fördertechnik #Digitalisierung
30.03.2023 - 31.03.2023
35. Oldenburger Rohrleitungsforum am 30. und 31.03.2023 in Oldenburg
11.04.2023 - 13.04.2023
23. Österreichischer Klimatag
13.04.2023 - 14.04.2023
37. Christian Veder Kolloquium
17.04.2023 - 21.04.2023
Hannover Messe 2023

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2030 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.
#GeoResources Verlag #Bergbau
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RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band I
27. September 2018 (3880 Klicks)
Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der erste Band beschäftigt sich mit den Themen Bewetterung, Klimatisierung, Gasbeherrschung, Wetterüberwachung, Gasausbruchs- und Gebirgsschlagverhütung.
#RAG Aktiengesellschaft #Bergbau #Bergbau unter Tage #Nachbergbau, Altbergbau #Ventilatoren #
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13.03.2023 (263 Klicks)
Vorstandsvorsitzender Michael Stomberg verlässt Bauer AG
Die BAUER Aktiengesellschaft (ISIN DE0005168108) gibt bekannt, dass sich der ...
#BAUER Maschinen GmbH #Tunnelbau #Geotechnik #Bergbau
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07.03.2023 (241 Klicks)
Den kritischen Zeitpunkt nicht verpassen - Leitideen für die Transformation des Energiesystems
Mitglieder der Leopoldina-Fokusgruppe Klima und Energie veröffentlichen ...
#Energie
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02.03.2023 (184 Klicks)
Änderung der Baustellenverordnung ab 1.4.: Überblick zu den Neuerungen
Die Bundesregierung hat die Baustellenverordnung mit Wirkung zum 1. April 202...
#Tunnelbau #Geotechnik #Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
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14.03.2023 (183 Klicks)
STRUCINSPECT – Den Staudamm im Blick
Am Anfang steht das schottische Wasserkraftwerk Clunie. In einem Pilotprojekt...
#Voith Group #Geotechnik #Wasserbau #Monitoring #Digitalisierung #Drohnen
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