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SMT Scharf AG steigert durch starkes Chinageschäft Umsatz und Ergebnis in 2019 deutlich
- Konzernumsatz von 75,4 Mio. EUR klar über Vorjahr
- Operatives Ergebnis (EBIT) mit 6,8 Mio. EUR deutlich gesteigert
- Starkes Chinageschäft sorgt für kräftigen Umsatz- und Ertragsschub in Q4/2019
- Fortgang des Chinageschäfts 2020 weiter von China-III-Zulassung abhängig
Die SMT Scharf AG, ein weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau, hat nach finalen Geschäftszahlen ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 erzielt. Dazu trug insbesondere die dynamische Umsatzentwicklung in China bei, die sich aufgrund der weiterhin bestehenden Marktverwerfungen durch die neue Regulierung für Motoren (China III) deutlich weniger abgeschwächt hat als erwartet. SMT Scharf konnte im Berichtsjahr den Konzernumsatz um 6,5 % auf 75,4 Mio. EUR steigern (2018: 70,8 Mio. EUR). Gleichzeitig erzielte das Unternehmen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 6,8 Mio. EUR (2018: 5,3 Mio. EUR), was einem signifikanten Anstieg von 28,3 % entspricht. Das Konzernjahresergebnis hat SMT Scharf im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Mio. EUR auf 5,7 Mio. EUR (2018: 4,6 Mio. EUR) verbessert.
Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, ordnet die Geschäftsentwicklung im Jahr 2019 ein: „Als Spezialmaschinenbauer in der Nische sind wir in den wichtigen Bergbaumärkten gut positioniert, um von den Wachstumschancen und dem anhaltenden Modernisierungsdrang der Bergwerksbetreiber zu profitieren. 2019 haben wir Umsatz und Ertragskraft angesichts eines komplexer werdenden Marktumfelds abermals gesteigert. Dabei hat uns das starke Chinageschäft einen kräftigen Schub gegeben, so dass wir unsere ursprünglichen Prognoseziele sogar übertreffen konnten.'
Ab 2021 ist für Bergwerksbetreiber in China die neue sogenannte China-III-Regulierung verbindlich. Um ihre Kapazitäten voll auszuschöpfen, hatten sich einige Unternehmen vorerst doch für Transportlösungen mit der China-II-Zulassung entschieden. Im Schlussquartal 2019 konnte SMT Scharf daher ein unerwartet starkes Umsatzwachstum verzeichnen. Der Konzernumsatz erreichte in diesem Zeitraum 25,7 Mio. EUR. Damit lag er um 8,4 % höher als im Vorjahresquartal (Q4/2018: 23,7 Mio. EUR) und trug damit wesentlich zum deutlich positiven Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2019 bei.
Analog erhöhte sich die Betriebsleistung auf 74,8 Mio. EUR (2018: 71,0 Mio. EUR). Vor dem Hintergrund des herausfordernden und zugleich wettbewerbsintensiven Branchenumfelds konnte SMT Scharf den Umsatz im Neuanlagengeschäft steigern. Der Umsatzanteil für Neuanlagen erreichte 52,2 % und lag damit im Vorjahresvergleich erneut oberhalb der 50-Prozent-Marke (2018: 50,3 %). Der Anteil des Ersatzteil- und Servicegeschäfts hingegen lag im Verhältnis zum Gesamtumsatz bei 46,6 % und fiel damit im Vorjahresvergleich leicht niedriger aus (2018: 49,7 %). Daneben entfällt der restliche Umsatzanteil auf sonstige Umsätze der neuen Konzerntochter ser elektronik. Den Großteil des Konzernumsatzes erwirtschaftet SMT Scharf weiterhin im Kohle-Segment. Dort erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 60,6 Mio. EUR, was einem Umsatzanteil von 80,4 % entspricht (2018: 78,7 % beziehungsweise 55,7 Mio. EUR). Der Umsatzanteil des Nicht-Kohle-Segments ist hingegen mit 15,9 % beziehungsweise 12,0 Mio. EUR sowohl relativ als auch in absoluten Zahlen gesunken (2018: 21,0 % beziehungsweise 14,9 Mio. EUR).
Den Großteil der Umsatzerlöse erzielte die SMT Scharf Gruppe weiterhin im Ausland; deren Anteil lag 2019 bei 97 % (2018: 98 %). Dabei untermauerte China seine bedeutende Rolle als weiterhin wichtigster Auslandsmarkt mit einem Anteil von 41,5 % beziehungsweise 31,3 Mio. EUR (2018: 40,0 % beziehungsweise 28,3 Mio. EUR). Der lokale Bergbau in China zeigt eine nach wie vor hohe Nachfrage nach moderner Bergbauausrüstung. Zusätzlich wird die Nachfrage im chinesischen Markt durch die Anschaffung neuer Maschinen getrieben, die durch die strengere China-III-Regulierung erforderlich ist. Ein wichtiger Zielmarkt bleibt auch Russland (und GUS) mit einem Umsatzanteil von 20,6 % beziehungsweise 15,5 Mio. EUR (2018: 22,0 % beziehungsweise 15,6 Mio. EUR). Der Umsatz in Deutschland erhöhte sich auf 2,5 Mio. EUR bzw. 3,3 % (2018: 2,1 % beziehungsweise 1,5 Mio. EUR). Grund hierfür ist der Umsatzbeitrag der neu hinzugewonnenen und in Deutschland ansässigen ser elektronik.
Die Materialaufwandsquote (in Relation zur Betriebsleistung) sank im Vergleich zum Vorjahr auf 52,8 % (2018: 58,6 %). Die Personalaufwandsquote (in Relation zur Betriebsleistung) belief sich auf 24,5 % und lag angesichts der gestiegenen Mitarbeiteranzahl in Deutschland über dem Vorjahreswert (2018: 21,4 %). Insgesamt erzielte die SMT Scharf Gruppe im Berichtsjahr ein deutlich verbessertes operatives Ergebnis (EBIT) von 6,8 Mio. EUR (2018: 5,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge (in Relation zur Betriebsleistung) lag entsprechend bei 9,1 % (2018: 7,5 %). Zu diesem Anstieg konnten die erhöhten Umsätze sowie die verbesserte Materialaufwandsquote wesentlich beitragen. Das Ergebnis je Aktie lag entsprechend bei 1,20 EUR (2018: 1,01 EUR).
Im Berichtsjahr betrug der Auftragseingang der SMT Scharf Gruppe 80,6 Mio. EUR (2018: 75,3 Mio. EUR), während der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2019 bei 24,9 Mio. EUR lag (31. Dezember 2018: 19,7 Mio. EUR).
Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet der Vorstand der SMT Scharf AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 72 bis 75 Mio. EUR sowie mit einem EBIT im Korridor von 5,5 bis 6,0 Mio. EUR. Diese Konzernprognose hat der Vorstand auf Basis des zum Zeitpunkt der Berichtsveröffentlichung im März 2020 vorliegenden Sachstands getroffen, zu dem noch keine konkreten wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie auf die Geschäftszahlen der SMT Scharf bezifferbar waren. Gleichwohl verdichten sich nach Einschätzung des Vorstands die Anzeichen, dass es im weiteren Jahresverlauf 2020 durch die Ausbreitung des Coronavirus zu deutlich negativen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Zielmärkten der SMT Scharf insgesamt als auch auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens selbst kommen könnte.
„Als bedeutenden Faktor für das laufende Geschäftsjahr sehen wir allen voran die andauernde Corona-Pandemie, deren Folgen für unser Unternehmen noch nicht in Gänze abschätzbar sind. So ist nicht auszuschließen, dass sich durch die Ausbreitung des Coronavirus die Geschäftsaktivitäten in China aber auch weltweit verzögern werden. Mit Blick auf den chinesischen Markt rechnen wir für das erste Halbjahr 2020 grundsätzlich damit, dass die andauernde Zulassungsthematik das Geschäft dort noch zusätzlich belasten wird und frühestens ab der zweiten Jahreshälfte 2020 in dieser Hinsicht positive Effekte auf unser Geschäft zu erwarten sind. Dann können wir voraussichtlich mit der Auslieferung der neu zugelassenen China-III-Maschinen beginnen“, so Theiß.
Quelle: SMT Scharf AG
SMT, Scharf, Deutschland, 2019, Wachstum, Bericht, Umsatz, Ergebnis, Theiß, Ausblick, Corona, China, Russland, Zulassung, III, Neuanlagen, Ersatzteile, Service







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