16.04.2020 (609 Klicks)
Veränderungen im Vorstand der Komatsu Europe International NV sowie der Geschäftsführung von Komatsu Germany GmbH
Herr Göksel Güner, Geschäftsführer der Komatsu Germany GmbH [KG] in Hannover, wurde in den Vorstand der Komatsu Europe International N.V. berufen. Mit Wirkung zum 1. April 2020 übernahm er die Aufgabe als Chief Operating Officer (COO). Zum gleichen Zeitpunkt wurde Güner Mitglied des Aufsichtsrats der Komatsu Germany GmbH. Güner war gut 16 Jahre Geschäftsführer des hannoverschen Komatsu Standortes, der früheren Komatsu Hanomag GmbH.
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16.04.2020 (606 Klicks)
Innovation: 5. Geotechnik-Praxistag im Georado geht online
Der 5. Praxistag der Geotechnik in der geotechnischen Erlebniswelt Georado geht innovative Wege. Vom Georado im sächsischen Dorfhain wechselt die Branchenplattform in diesem Jahr erstmals in die virtuelle Welt. So ist die Gesundheit aller Teilnehmer gewährleistet, wird aber auch zugleich ein großer Schritt in die weitere erfolgreiche Digitalisierung der Geotechnikbranche gegangen. Die federführende Georado-Stiftung arbeitet aktuell an der genauen Umsetzung und wird zeitnah über die Details informieren.
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15.04.2020 (465 Klicks)
Strabag bestätigt Auftrag zur Bauausführung der britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke HS2
- Konsortium aus Strabag, Skanska und Costain erhält „Notice to Proceed” für die südlichen Baulose S1 und S2
- Stufe 1 (Planung, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung) nahezu abgeschlossen
- Stufe 2: Auftrag erteilt, Joint Venture realisiert Planung und Bauausführung für voraussichtlich GBP 3,3 Mrd. (rd. EUR 3,8 Mrd.)
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14.04.2020 (452 Klicks)
Bauer AG schließt Geschäftsjahr 2019 mit Verlust ab
- Gesamtkonzernleistung mit 1.594,7 Mio. EUR um 5,4 % unter dem Vorjahr von 1.686,1 Mio. EUR
- EBIT von 22,5 Mio. EUR (Vorjahr: 100,1 Mio. EUR) durch eine negative Wertberichtigung von etwa 40 Mio. EUR aufgrund eines Urteils aus einem Berufungsverfahren belastet. Das Ergebnis nach Steuern lag damit bei –36,6 Mio. EUR (Vorjahr: 24,1 Mio. EUR).
- Auftragsbestand mit 1.027,6 Mio. EUR um 1,4 % über dem Vorjahreswert von 1.013,6 Mio. EUR.
- Prognose für 2020: Leichte Steigerung der Gesamtkonzernleistung und deutliche Steigerung des EBIT sowie eine deutliche Steigerung beim Ergebnis nach Steuern in den positiven Bereich
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09.04.2020 (531 Klicks)
Mehr Raum für Schweizer Fließgewässer
Seit 2011 müssen die Fließgewässer in der Schweiz naturnaher gestaltet werden, so verlangt es das Gewässerschutzgesetz. In den kommenden Jahrzehnten werden 4000 von total 15.000 km verbauter Flüsse und Bäche revitalisiert. Marti ist aktuell in zwei Projekte an der Thielle und an der Emme involviert. Sowohl für den Kanton Solothurn als auch den Kanton Waadt sind es die größten je umgesetzten Revitalisierungen.
Bei beiden Maßnahmen geht es darum, den Fließgewässern mehr Raum zu geben. Das Bett der Emme wird von 25 m auf mindestens 40 m verbreitert. Die Thielle von 15 auf gut 30 m. Kiesbänke und Inseln aus Wasserbausteinen bilden neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Fischgängige Blockrampen ersetzen Betonschwellen. Die Massnahmen entsprechen dem Konzept der ingenieurbiologischen Bauweise, wobei „krautige, holzige und kombinierte Bauweisen“ zum Einsatz kommen, wie es im entsprechenden Leitfaden des Bundesamts für Umwelt Bafu heisst.
Die Verbreiterung der Thielle auf einer Strecke von knapp 2 km westlich von Yverdon ist ein Projekt das Marti Arc Jura im Auftrag der Gemeinde Yverdon-les-Bains und des Kantons Waadt umsetzt. Der Kanton Waadt schreibt dazu, „die Arbeiten entlang der Thielle haben einen nie dagewesenen Umfang, und sie sind ein Referenzobjekt für spätere Renaturierungen, wie etwa an der Rhône.“ Das Ziel ist, die Landwirtschaftszone in der Orbe-Ebene und die Gemeinde vor Überschwemmungen zu schützen.
Verstärkte und höhere Dämme
Neben der Verbreiterung des Flussbetts verstärkt Marti die neuen, höheren Dämme auf einer Strecke von 6 km. Dafür bauten die Spezialisten eine 60.000 m² große Spundwand und bewegten total 160.000 m³ Material, was in etwa dem Volumen von fünf Dreifachturnhallen entspricht. Bauleiter Paul Mensik musste das Material förmlich zusammensuchen: „Es war schwierig, die 100.000 m³ Material aufzutreiben, gefunden haben wir es auf verschiedenen Baustellen in der Region.“ Damit die Biber den Menschen nicht ins Handwerk pfuschen und die verstärkten Dämme mit ihren Bauten beschädigen, sind Biberschutznetze nötig.
An der Emme werden Kies, Sand, Steinblöcke und Oberboden sowie Bäume und Wurzelstöcke vor Ort wieder verwendet. Total wurden 350.000 m³ Aushub gesiebt. Auch grosse Steinblöcke aus den alten Dämmen wurden so weit möglich wiederverwendet. „Wir wussten jedoch nicht, wie viel für den Hartverbau verwendet werden kann“, sagt Projektleiter Benjamin Lehmann. Ein Unsicherheitsfaktor für die Logistik. Die Bestellungen der Flussbausteine mussten genau auf den Bedarf auf der Baustelle abgestimmt werden.
Anlieferung per Bahn
Eine Auflage war zudem, dass die Steine per Bahn angeliefert werden mussten. Die ARGE Emme, bestehend aus Marti-Solothurn, Gebr. Jetzer AG, wsb AG und Eberhard Bau AG baute auf einer Strecke von knapp fünf Kilometern 200.000 m³ neue Dämme, mehr als drei Kilometer Wege und total zehn Kilometer Uferverbauungen. Weitgehend aus Material das vor Ort vorhanden war.
Die Bagger arbeiten mit einer GPS-Steuerung. Die Geometrie des neuen Terrains ist als dreidimensionales Modell abgebildet. Der Maschinist sieht die neu zu gestaltenden Dämme und Flächen in seiner Kabine auf einem Display. Das sorgt für hohe Effizienz, ersetzt aber nicht die Erfahrung. „Die Maschinisten müssen großes Know-How mitbringen und wissen, welcher Stein wo abgelegt werden kann, damit die Verbauung auch langfristig und bei hohen Abflussmengen an Ort und Stelle bleibt“, sagt Benjamin Lehmann. Nur so kann die Langlebigkeit garantiert werden.
Notfallkonzepte und Schutzdämme
Beide Projekte werden zum Teil direkt im Fluss umgesetzt. Deshalb waren ausgeklügelte Notfallkonzepte nötig. So wurden provisorische Schutzdämme gebaut, damit die Arbeiter und Geräte im Fall von schnell steigenden Pegeln geschützt sind. Trotzdem mussten die Arbeiten an der Thielle und an der Emme während Hochwasserperioden komplett eingestellt
Quelle: Marti AG
Marti, Schweiz, Geotechnik, Wasserbau, Dammbau, naturnah, Renaturierung







09.04.2020 (487 Klicks)
Neue DERA-Studie: Lieferant und Konkurrent – Chinas ambivalente Rolle für globalen Rohstoffmarkt
China hat sein Wirtschaftsmodell in Richtung eines nachhaltigen Wachstums neu ausgerichtet. Dies verändert in China sowohl die Struktur der Rohstoffnachfrage als auch die Metallproduktion selbst – mit unmittelbarem Einfluss auf die globalen Rohstoffmärkte. In welchem Ausmaß, zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zur Rohstoffwirtschaft Chinas, die in Zusammenarbeit mit der deutschen Auslandshandelskammer Peking entstanden ist.
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08.04.2020 (549 Klicks)
Brücke in Italien eingestürzt
In Italien ist zwischen Ligurien und der Toskana eine Brücke eingestürzt, wie das Verkehrsministerium in Rom mitteilte.
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08.04.2020 (443 Klicks)
Wirtschaftsministerium und NRW.BANK verstärken in der Corona-Krise ihr Engagement für Gründer und Start-ups
Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart: Keine innovative Gründungsidee soll verloren gehen
In diesen Wochen stehen insbesondere Gründerinnen und Gründer vor der Schwierigkeit, finanzielle Engpässe zu überbrücken und mit noch nicht etablierten Geschäftsmodellen am Markt zu bestehen. Die Landesregierung hat deshalb die Unterstützung für den unternehmerischen Nachwuchs weiter verbessert: Die Gründerstipendiaten mit aktuell auslaufender Förderung erhalten ab sofort eine um drei Monate verlängerte Unterstützung. Zudem baut die NRW.BANK ihre Förderangebote für betroffene Start-ups weiter aus.
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07.04.2020 (461 Klicks)
Mit Yanmar zum Baugeräteführerschein
Baugeräteführerschein mit Yanmar-Maschinen – dank Yanmar-Kompetenz Center M&V Veit Baumaschinen (M&V Veit) ist dies möglich. Das erfolgreiche Unternehmen aus Dettenhausen bei Stuttgart in Baden-Württemberg führt das gesamte Produktportfolio des japanischen Herstellers seit über 15 Jahren. Kürzlich übergab M&V Veit einen C30 TV Dumper an die Fahrschule B. Mülln (Mülln), Ausbildungscenter für Verkehr & Sicherheit, die diesen für ihren Betrieb erwarb. Die Fahrschule bildet Baugeräteführer exklusiv auf den kompakten Yanmar-Maschinen aus.
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07.04.2020 (422 Klicks)
Personaloffensive bei DB geht trotz Corona-Krise weiter
- Tausende Vorstellungsgespräche virtuell
- Innerhalb von wenigen Tagen auf digitales Recruiting umgestellt
- Online-Treffen mit der Führungskraft
- DB-Mitarbeiter bieten digitale Einblicke in ihre Jobs
- Im ersten Quartal 2020 bereits mehr als 10.000 Einstellungszusagen für externe Bewerber
- Vereinbarung mit Gewerkschaften über Bekenntnis zu sicheren Arbeitsplätzen und Unterstützung von Eltern
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25.05.2023
GeoResources Zeitschrift 2-2023
Spezialthema: Rohstoffsicherheit und Lieferketten im Fokus
Die GeoResources Zeitschrift 2-2023 widmet sich neben den Hauptthemengebieten Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik und Energie dem Spezialthema: Rohstoffsicherheit und Lieferketten im Fokus....
25.05.2023
Straßenbaustoffe: Wie Sand am Meer?
Nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Rohstoffsicherung bei schwierigen Lieferketten dienen Bauweisen mit reduziertem Verbrauch von Sand, Kies und Naturstein im Erd- und Straßenbau.
...
25.05.2023
Massive CO2-Einsparung durch mit Geobaustoffen bewehrte Erdbauwerke
Mit Geobaustoffen bewehrte Stützkonstruktionen sind standsicher, schonen Ressourcen, verkürzen Lieferketten und Bauzeiten und reduzieren den CO2-Ausstoß.
...
26.09.2023 09:00 - 17:00
Naturgefahren: Gravitative Massenbewegungen - Grundlagen, Rechenansätze, Maßnahmen und Überwachung
26.09.2023 - 28.09.2023
POWTECH 2023
27.09.2023 - 29.09.2023
Umwelt, Energie und Rohstoffe 2023
27.09.2023 - 28.09.2023
Kongress Infrastruktur digital planen und bauen 4.0

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2585 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.


Liederbuch für Berg- und Hüttenleute - das Original - modern überarbeitet!
11. Mai 2017 (2936 Klicks)
Das Liederbuch für Berg- und Hüttenleute des Berg- und Hüttenmännischen Vereins ist wieder lieferbar. Die neue, 15. Auflage ist inhaltlich umfassend und modern überarbeitet. Im Auftritt bleibt es klassisch und ist hochwertig sowie langlebig verarbeitet. Dies ist die einzige authentische Neuauflage des originalen Liederbuchs für Berg- und Hüttenleute des Berg- und Hüttenmännischen Vereins. Für zu Hause, den Knappenchor und die Kneipe.


13.09.2023 (350 Klicks)
Personelle Veränderungen im Aufsichtsrat der LMBV: Neue Vorsitzende gewählt
In ihrer 105. Sitzung am 24.08.2023 in Merseburg wählten die Mitglieder ...


30.08.2023 (267 Klicks)
KIT informiert: Lithium-Versorgung - Heimische Rohstoff-Quellen nutzen
Konventionelle und unkonventionelle Lithium-Quellen in Deutschland und Europa...


14.09.2023 (171 Klicks)
Rissbildung in der Zwischendecke des Gotthard-Straßentunnels – Spannungsumlagerungen im Berg Schadensursache
Seit Montagnachmittag laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, damit der Tunnel...


05.09.2023 (165 Klicks)
Jens-Peter Lux neuer Präsident des Verbands Bergbau, Geologie und Umwelt e.V. (VBGU)
Der Verband Bergbau, Geologie und Umwelt (VBGU) bestellte am 8. August 2023 s...
