10.06.2020 (1658 Klicks)
Wolframgeschäft der H.C. Starck an vietnamesische Masan Resources verkauft
H.C. Starck Tungsten Powders, ein führender weltweiter Anbieter kundenspezifischer Wolframpulver, gehört ab sofort zur vietnamesischen Masan Resources. Mit der Erteilung aller regierungsamtlichen Genehmigungen konnte die Transaktion zwischen Masan Resources und der H.C. Starck Group GmbH nun abgeschlossen werden. Die an der vietnamesischen Börse gelistete Tochter der Masan Group verfügt über Wolfram-Vorkommen, die zu den größten außerhalb Chinas gehören, und Anlagen zur Weiterverarbeitung.
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09.06.2020 (538 Klicks)
Voith Group mit robuster Entwicklung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20
- Konzernumsatz leicht über Vorjahr
- EBIT im Konzern gesteigert, alle drei Sparten des Kerngeschäfts mit deutlich schwarzen Zahlen
- Auftragseingang weiterhin auf hohem Niveau, vor allem getragen von weiteren Zuwächsen bei Voith Paper
- M&A-Strategie erfolgreich vorangetrieben
- Erste negative Auswirkungen der Covid-19-Pandemie im Zahlenwerk des Voith-Konzerns per Ende März
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08.06.2020 (502 Klicks)
Zwölf Steinkohlenbergwerke in Polen nach Corona-Ausbruch gestoppt
Das Handelsblatt meldet heute, dass nach einem Coronavirus-Ausbruch unter Bergleuten in Schlesien Polen zwölf Steinkohlenbergwerke für die kommenden drei Wochen schließt.
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06.06.2020 (420 Klicks)
Neue Sonderausstellung in terra mineralia öffnet am 6. Juni
Die neue Sonderausstellung „Kunstwerk Alpen“ in der terra mineralia der TU Bergakademie Freiberg eröffnet heute. Zu sehen sind atemberaubende Aufnahmen des Naturfotografen Bernhard Edmaier sowie verschiedene Gesteine und Minerale aus den Alpenländern.
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06.06.2020 (505 Klicks)
Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes sorgt für besseren Schutz der Gewässer vor Belastungen
Der Bundesrat hat abschließend einer Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes zugestimmt. Bei der Novelle geht es um landwirtschaftlich genutzte Flächen, die eine Hangneigung von durchschnittlich mindestens fünf Prozent aufweisen.
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06.06.2020 (585 Klicks)
Bundesrat stimmt Geologiedatengesetz zu
Grünes Licht aus den Ländern: der Bundesrat billigte am 5. Juni 2020 abschließend zahlreiche Gesetze. Eine Woche nach dem Bundestag stimmte am 5. Juni 2020 auch der Bundesrat dem Geologiedatengesetz zu, das im Vermittlungsausschuss beider Häuser nachverhandelt wurde.
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04.06.2020 (555 Klicks)
WESTKALK nimmt neuen Schwerlast-Muldenkipper in Betrieb - Umweltschonende Technologie mit 822 PS
Auch beim neuen Muldenkipper mit 822 PS setzt WESTKALK auf das Prinzip Verantwortung und hat sich für einen Schwerlastkraftwagen (SLKW) mit modernster, umweltschonender Ad Blue-Technologie entschieden; die Alternative wäre zwar preisgünstiger, aber auch umweltbelastender gewesen. Der neue Caterpillar-Muldenkipper vom Typ 775G schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 68 km/h und ist für 124 Tonnen Gesamtgewicht zugelassen. In diesen Tagen wird die Maschine im Steinbruch Kallenhardt in Betrieb genommen. Für WESTKALK war emissionsarme Motortechnik ausschlaggebend beim Kauf. „Wir sprechen nicht nur von Verantwortung, wir nehmen Verantwortung auch wahr“, erläutert dazu Franz-Bernd Köster, Geschäftsführer der WESTKALK.
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04.06.2020 (508 Klicks)
Voestalpine tiefrot
Voestalpine in wirtschaftlich herausforderndem Umfeld mit operativem Ergebnis EBITDA von 1,2 Mrd. EUR und negativem EBIT im Geschäftsjahr 2019/20
Das Geschäftsjahr 2019/20 der voestalpine war seit Beginn von einer massiven Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds infolge der weltweiten Handelskonflikte geprägt. Darunter litt insbesondere die exportorientierte Industrie Europas, die rund zwei Drittel des Konzernumsatzes ausmacht.
- Konjunktureinbruch, Sondereffekte und wirtschaftliche Folgen der Covid-19-Pandemie belasten Umsatz und Ergebnis
- Umsatz im Jahresvergleich um 6,2 % von 13,6 auf 12,7 Mrd. EUR verringert
- Operatives Ergebnis (EBITDA) mit 1,2 Mrd. EUR weiter klar positiv (Geschäftsjahr 2018/19: 1,6 Mrd. EUR); EBITDA-Marge: 9,3 %
- Betriebsergebnis (EBIT) aufgrund von Sonderabschreibungen auf -89 Mio. EUR gesunken (Vorjahr: 779 Mio. EUR)
- Ergebnis vor Steuern von 646 auf -230 Mio. EUR und Ergebnis nach Steuern von 459 auf -216 Mio. EUR zurückgegangen
- Gearing Ratio per 31. März 2020 auf 67 % angestiegen (Vorjahr: 47 %)
- Eigenkapital um 16,3 % von 6,7 auf 5,6 Mrd. EUR vermindert
- Cashflow aus der Betriebstätigkeit um 11,8 % von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR gesteigert
- Working Capital erfolgreich um 434 Mio. EUR reduziert
- Mitarbeiterzahl (Vollzeitäquivalente) um 4,3% von 52.000 auf 49.700 gesunken
- Dividende von 0,20 EUR je Aktie als Vorschlag an die Hauptversammlung (Vorjahr 1,10 EUR)
- Ausblick 2020/21: EBITDA zwischen 600 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR
Das für den voestalpine-Konzern wichtige Automobilsegment schwächte sich weltweit ab. Hinzu kamen ein globaler Anstieg der Preise für Eisenerz bei gleichzeitig sinkenden Stahlpreisen. Erst zu Beginn des vierten Geschäftsquartals war erstmals ein Aufwärtstrend spürbar, der durch den Ausbruch der Covid-19-Pandemie jedoch abrupt zu Ende ging. „Die rückläufige Umsatzentwicklung des voestalpine-Konzerns im Geschäftsjahr 2019/20 spiegelt den Konjunkturrückgang über den gesamten Jahresverlauf wider. Die Ergebnisse wurden zusätzlich durch negative Sondereffekte belastet. Angesichts des durch Covid-19 nochmals verschärften wirtschaftlichen Umfelds werden wir laufende Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme konsequent fortsetzen. Erste positive Effekte daraus sind bereits im Abschluss des Geschäftsjahres 2019/20 sichtbar: Wir konnten das Working Capital deutlich reduzieren, eine sehr gute Cashflow-Entwicklung erreichen und verfügen über eine hohe Liquidität“, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Auf operativer Seite haben sich die Technologiesegmente Bahninfrastruktur und Lagersysteme in diesen schwierigen Zeiten sehr gut entwickelt.“
Produktionskürzungen und Kurzarbeit infolge der Covid-19-Pandemie
Die Covid-19-Pandemie bzw. deren ökonomische Folgen zwangen die voestalpine zu Produktionskürzungen und temporären -stilllegungen in nahezu allen Bereichen; darunter auch ein bis auf weiteres außer Betrieb genommener kleiner Hochofen in Linz. Im Mai 2020 waren in Österreich rund 10.400 und in Deutschland rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit bzw. international weitere 2.400 in kurzarbeitsähnlichen Modellen. Die Gesundheit ihrer Belegschaft hat für die voestalpine in dieser Situation oberste Priorität.
Entwicklung von Umsatz- und Ergebnisziffern
Im Berichtszeitraum 2019/20 verringerte sich der Umsatz des voestalpine-Konzerns konjunkturbedingt um 6,2 % von 13,6 Mrd. EUR im Vorjahr auf 12,7 Mrd. EUR. Der Rückgang auf Ergebnisseite fiel aufgrund von internen Sondereffekten stärker aus. Wie bereits kommuniziert, wurden im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 als Resultat von damals durchgeführten Werthaltigkeitsprüfungen („Impairment-Test“) Sonderabschreibungen vorgenommen. Zusätzlich wurden auch Abwertungen und Vorsorgen für Risiken mit negativen finanziellen Auswirkungen (u.a. Sanierungskosten) gebildet. Die Covid-19-Pandemie machte im April 2020 eine erneute Evaluierung und damit weitere außerplanmäßige Abschreibungen erforderlich. In Summe belasteten diese Sondereffekte das EBITDA mit 83 Mio. EUR und das EBIT (inklusive der EBITDA-Effekte) im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 485 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund und wegen des eingetrübten Marktumfelds ging das EBITDA im Jahresvergleich um 24,5 % von 1,6 auf 1,2 Mrd. EUR zurück. Beim EBIT führten die Sonderabschreibungen zu einem negativen Gesamtjahreswert von -89 Mio. EUR (2018/19: 779 Mio. EUR). Entsprechend der EBIT-Entwicklung und nach einem Nettofinanzergebnis von -141 Mio. EUR (Vorjahr -134 Mio. EUR) belief sich das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2019/20 auf -230 Mio. EUR (Vorjahr: 646 Mio. EUR). Nachdem die Ertragsteuern aufgrund der negativen Ergebnisentwicklung mit 14 Mio. EUR (Vorjahr -187 Mio. EUR) positiv ausgewiesen wurden, ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von -216 Mio. EUR (2018/19: 459 Mio. EUR).
Angepasster Dividendenvorschlag, positive Cashflow-Entwicklung und Reduktion Working Capital
Vorbehaltlich der Zustimmung der am 1. Juli 2020 stattfindenden Hauptversammlung der voestalpine AG wird an die Aktionäre eine Dividende von 0,20 EUR je Aktie ausgeschüttet. Die Reduzierung gegenüber der Vorjahresdividende von 1,10 EUR je Aktie ist auf die negative Ergebnisentwicklung 2019/20, das angespannte wirtschaftliche Umfeld im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sowie auf den rückläufigen Kurs der voestalpine-Aktie zurückzuführen. Gemessen am durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie im Geschäftsjahr 2019/20 von 23,38 EUR ergibt sich eine Dividendenrendite von 0,9 % (Vorjahr 3,1 %).
Die Verschuldungskennzahl Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) ist mit 67 % per 31. März 2020 (Vorjahreswert: 47 %) angestiegen. Diese Entwicklung wurde neben der negativen Ergebnisentwicklung wesentlich durch bilanztechnische Vorschriften sowie die Rückzahlung der Hybridanleihe mit einem Volumen von 500 Mio. EUR per 31. Oktober 2019 beeinflusst. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich durch die Umstellung der Rechnungslegungsstandards (IFRS 16) um 436 Mio. EUR und die Rückzahlung der Hybridanleihe um 500 Mio. EUR und kam per 31.03.2020 bei 3,8 Mrd. EUR zu liegen (Vorjahr 3,1 Mrd. EUR). Das Eigenkapital reduzierte sich um 16,3 % von 6,7 Mrd. EUR per 31. März 2019 auf 5,6 Mrd. EUR per 31. März 2020. Dieser Rückgang ist neben der Ergebnisentwicklung auf die Kündigung der Hybridanleihe, welche als Eigenkapital ausgewiesen wurde, sowie die Dividendenzahlungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2019/20 zurückzuführen.
Im Vergleich mit dem Vorjahr erhöhte sich der Cashflow aus der Betriebstätigkeit um 11,8 % von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR. Das Working Capital konnte im selben Zeitraum um 434 Mio. EUR reduziert werden. Mit 31. März 2020 beschäftigte der voestalpine-Konzern weltweit rund 49.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente), was einer Verringerung gegenüber dem Vorjahr um 4,3 % (2.225 FTE) entspricht.
Investitionen in hochmoderne Anlagen
Im Geschäftsjahr 2019/20 bewegten sich die Investitionen des voestalpine-Konzerns mit 777 Mio. EUR erstmals seit 2011/12 unter dem Niveau der planmäßigen Abschreibungen. 2020/21 soll die Investitionstätigkeit weiter zurückgefahren und der Fokus verstärkt auf die Optimierung der zuletzt realisierten High-Tech-Anlagen gelegt werden. Zu den Highlights zählen die 2019 in Betrieb genommene Elektrolyse-Pilotanlage zur CO2-freien Herstellung von Wasserstoff am Standort Linz, die einen wesentlichen Schritt am Weg der voestalpine zu einer dekarbonisierten Stahlproduktion darstellt. Auch der Bau des weltweit modernsten Edelstahlwerkes am Standort Kapfenberg schreitet voran. Aufgrund von Lieferengpässen infolge von Covid-19 wird sich die Fertigstellung des volldigitalisierten Werks in die zweite Hälfte des Kalenderjahres 2021 verschieben. In Donawitz konnte eine neue Stranggussanlage („CC4“) mit einer Jahreskapazität von 950.000 Tonnen weitgehend finalisiert werden, während im Automotive-Werk Shenyang, China, die bereits dritte „phs-ultraform®“-Linie zur Produktion von höchstfesten automobilen Leichtbaukomponenten ihren Betrieb aufnahm.
Ausblick Geschäftsjahr 2020/21
Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat sich auf das operative Ergebnis des voestalpine-Konzerns erst im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 ausgewirkt.
Die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie allgemein unter dem Ausdruck „Lockdown“ zusammengefasst werden, sind zum Teil in Europa, sowie in Nord- und Südamerika und sogar in Teilen Asiens noch in Kraft. Die daraus resultierenden ökonomischen Auswirkungen können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht konkret abgeschätzt werden, ein dramatischer Rückgang der Gesamtwirtschaft im ersten Geschäftsquartal 2020/21 zeichnet sich jedoch bereits ab.
„Die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres 2020/21 kann, ohne das endgültige Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruches zu kennen, nur sehr grob eingeschätzt werden. Aus heutiger Sicht erscheint ein Szenario einer Verbesserung der Gesamtwirtschaft nach dem Sommer 2020 wahrscheinlich. Diese Einschätzung erfolgt in einem höchst volatilen Wirtschaftsumfeld und ist daher mit erheblicher Unsicherheit behaftet“, so Herbert Eibensteiner. „Der Fokus im Geschäftsjahr 2020/21 wird deshalb auf ergebnisstabilisierenden Maßnahmen wie konsequentem Kosten- und Working Capital-Management, sowie Cashflow-Generierung liegen.“ Dementsprechend werden die Investitionen für das Geschäftsjahr 2020/21 mit einem Wert von rund 600 Mio. EUR deutlich unter den bisherigen Investitionsvolumina und unter Abschreibungsniveau geplant.
Ein stabilisierendes Element, das selbst in dieser ökonomischen Ausnahmesituation seine Wirkung zeigt, ist die Diversifikation des voestalpine-Konzerns auf Produkt- und Marktebene. So produzieren die voestalpine-Standorte in China aktuell nahezu auf dem Niveau vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie. Auch der Bereich Eisenbahninfrastruktur, in vielen Regionen als systemrelevant eingestuft, erfreut sich in den meisten Regionen der Welt guter Nachfrage. Der Bereich Hochregallagersysteme, getrieben vom Online-Handel, erhielt durch den „Lockdown“ einen zusätzlichen Schub und verzeichnet aktuell eine sehr gute Auftragslage.
Dessen ungeachtet bleiben die Unsicherheiten für den gesamten voestalpine-Konzern in den nächsten Monaten hoch, weshalb eine erwartete Ergebnisentwicklung nur eine sehr grobe Schätzung darstellen kann. „In Anbetracht der weiteren volatilen wirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir, dass der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2020/21 ein EBITDA zwischen 600 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR erwirtschaften wird“, so Eibensteiner.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS)
GJ 2018/19
GJ 2019/20
Veränderung
01.04.2018-31.03.2019
01.04.2019-31.03.2020
in %
Umsatz
13.560,7
12.717,2
-6,2
EBITDA
1.564,6
1.181,5
-24,5
EBITDA-Marge in %
11,5%
9,3%
EBIT
779,4
-89,0
-111,4
EBIT-Marge in %
5,7%
-0,7%
Ergebnis vor Steuern
645,7
-230,3
-135,7
Ergebnis nach Steuern *
458,6
-216,5
-147,2
Ergebnis je Aktie (EUR)
2,31
-1,24
-153,7
Gearing Ratio in % (31.03.)
46,6%
67,2%
Mio. EUR
* Vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen und Hybridkapitalzinsen
Quelle: VoestAlpine
Voestalpine, tiefrot, Zahlen, Stahl, Metalle, Corona, Österreich







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Prof. Thomas Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender der Bauer AG und Mitglied des Präsidiums des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e. V., ist anlässlich der Generalversammlung des Verbands der Europäischen Bauwirtschaft (FIEC) am 22. Mai 2020 einstimmig zum Präsidenten der FIEC gewählt worden. Er folgt dem Norweger Kjetil Tonning und wird das Präsidentenamt des europäischen Bauspitzenverbands zwei Jahre lang, also bis zum Sommer 2022 ausüben. „Gerne übernehme ich dieses Amt in einer für Europa schwierigen Zeit“, so Thomas Bauer. Bereits seit 2017 war er Mitglied des Präsidiums der FIEC und leitete in dieser Funktion den Bereich Wirtschaft und Recht. Von 2011 bis 2016 war er Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
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