21.07.2020 (387 Klicks)
RWE Power baut ehemalige L 277 zurück
Die ehemalige Landesstraße L 277 wird seit Montagmorgen, 20.07.2020, zwischen der Einmündung der L 354 und Lützerath für den Verkehr gesperrt, um mit dem Rückbau der Fahrbahn beginnen zu können. Der Tagebau Garzweiler wird nämlich als einziger Tagebau im Rheinischen Revier über 2030 hinaus fortgeführt. So ist es im Kohleausstiegsgesetz geregelt – und so war es bereits im Ergebnis der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung angelegt.
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20.07.2020 (754 Klicks)
Neue Produktmontagen mit Prüffeldern bei Siemag Tecberg sichern die Zukunft am TECBERG park
Bürgermeister besuchte den Schachtfördertechnikhersteller SIEMAG TECBERG auf der Kalteiche.
Nach einem informativen Betriebsrundgang v.l.n.r.: Jürgen Peschke (Inhaber Siemag Tecberg),
Mario Schramm (Bürgermeister Stadt Haiger), André Münker (Fachbereichsleiter Stadt Haiger) und Thilo Pfister (Siemag Tecberg)
Über die aktuellen unternehmerischen Strategien im Zusammenhang mit dem Neubau zweiter Produktmontagehallen und einem Automatiklager informierte sich kürzlich der Haigerer Bürgermeister Mario Schramm zusammen mit Fachbereichsleiter André Münker während eines Besuchs der Firma SIEMAG TECBERG im Industriegebiet Kalteiche.
Wie der geschäftsführende Gesellschafter und Inhaber Jürgen Peschke und Thilo Pfister von der SIEMAG TECBERG ihren Gästen während eines Betriebsrundgangs erläuterten, stellt der weitestgehend abgeschlossene Bauabschnitt II TECBERG park eine bedeutende Investition in die Zukunftssicherung des Standorts dar, wobei sich SIEMAG TECBERG mit den neuen Einrichtungen mehrere Vorteile verschafft.
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20.07.2020 (608 Klicks)
Mächtiger Durchbruch in italienischem Straßentunnel für Europas größte TBM
In Italien schloss im Juni die größte jemals in Europa eingesetzte Tunnelbohrmaschine ihren Vortrieb erfolgreich ab. 7,5 km Autobahntunnel grub der von Herrenknecht im badischen Schwanau gefertigte Supersize-Bohrer (Erddruckschild, Durchmesser 15,87 m) durch den Apennin. In Kooperation mit dem Kunden entwarf Herrenknecht für die Maschine ein neuartiges System, um insbesondere das Baustellenpersonal vor den im Boden erwarteten Methangasvorkommen zu schützen.
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17.07.2020 (665 Klicks)
2022 startet Zugverkehr auf Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
Olaf Drescher, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH: „Künftig sparen Reisende zwischen Stuttgart und Ulm eine Viertelstunde“
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17.07.2020 (628 Klicks)
Nachhaltige Vliesstoffe für die Baubranche
Nachhaltigkeit gewinnt in allen Aspekten des täglichen Lebens zunehmend an Bedeutung. Geotechnische Lösungen mit Geokunststoffen tragen schon lange dazu bei, auch in der Baubranche nachhaltiger zu arbeiten. Mit einem biologisch abbaubaren Vliesstoff geht der Geokunststoffhersteller Naue jetzt den nächsten logischen Schritt.
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16.07.2020 (434 Klicks)
Großes Potenzial grüner Technologien zur Reduktion von Treibhausgasemissionen
Grüne Technologien ermöglichen fast 90 Prozent weniger Treibhausgasemissionen in industriellen Anwendungen. Maschinen- und Anlagenbau nimmt durch seine Verflechtungen in alle Sektoren eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes ein:BCG und VDMA:
- Marktpotenzial der Dekarbonisierung bis 2050 bei mehr als 300 Milliarden Euro pro Jahr
- Gemeinsame Studie identifiziert fünf Hebel, um den ökologischen Fußabdruck der Industrie zu verbessern
- Wasserstoff bietet großes Potenzial für den Maschinenbau
Der Maschinen- und Anlagenbau nimmt durch seine Verflechtungen in alle Sektoren eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes ein. Der Einsatz grüner Technologien bietet großes Potenzial. Wenn Maschinenhersteller ihren Kunden aus der Industrie grüne Technologien anbieten und den Umstieg voranbringen, lassen sich die 35 Gt an Emissionen in der Industrie um bis 86 % oder umgerechnet 30 Gt senken. Das sind Ergebnisse der Studie For Machinery Makers, Green Tech Creates Green Business. Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) hat dafür gemeinsam mit dem Maschinenbauverband VDMA die Treibhausgasemissionen von 14 Sektoren ermittelt und analysiert, wie sich diese durch den Einsatz modernster Technologien reduzieren lassen.
„Aufgrund der engen Verflechtung von Maschinen- und Anlagenbau mit nahezu allen Industrien, bieten die Entwicklung und das Angebot solcher klimafreundlichen Technologien wirtschaftlich und ökologisch ein großes Marktpotenzial von über 300 Mrd. € pro Jahr“, sagt Markus Lorenz, BCG-Partner und Studienautor. 35 Gt CO2-Äquivalente (CO2e) erzeugen die OECD und BRIC-Staaten jedes Jahr. Der Maschinenbau selbst emittiert davon zwar nur 0,2 Gt, er beeinflusst über seine Technologien allerdings die Treibhausgasemissionen so gut wie aller Industrien – vom Energiesektor bis zur Landwirtschaft. Am meisten Treibhausgas entsteht durch die Fertigung (16,7 Gt), gefolgt von Bauwirtschaft (6,7 Gt), Transport (5,7 Gt) sowie Landwirtschaft und Entsorgung (4,3 Gt). „Die Maschinenhersteller haben es in der Hand, noch mehr grüne Technologien zu entwickeln und anzubieten. Wichtig ist hier vor allem eine globale Marktperspektive, um größtmöglichen Nutzen zu generieren“, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.
Grüne Technologien reduzieren Emissionen in allen Industrien
Die Studie hat fünf technische Hebel identifiziert, mit denen der Maschinenbau den ökologischen Fußabdruck seiner Kunden verbessern kann. Jeder dieser Hebel beinhaltet eine breite Palette an Einzeltechnologien für die Unternehmen. „Bereits heute liefern Maschinen- und Anlagenbauer grüne Investitionsgüter. Die Energiewirtschaft profitiert von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, wie Wind- und Wasserturbinen, oder optimierten Heiz- und Kühlsystemen mit Wärmerückgewinnung. In Industrieunternehmen werden zudem schon jetzt hocheffiziente Motoren eingesetzt“, erklärt Lorenz. Durch eine flächendeckende Verbreitung und Nutzung dieser heute wirtschaftlichen Technologien könnten 13 Gt CO2e oder 37 % des Gesamtausstoßes reduziert werden.
Weitere Hebel werden erst in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen: Methanabscheidung in der Landwirtschaft wäre zwar möglich, aber noch zu teuer, um sie im großen Stil in der Produktion einzusetzen. Verfahren zur Herstellung umweltfreundlicher Kraftstoffe, wie Wasserstoff und seiner Derivate, oder zur Abscheidung und Speicherung von CO2 in der Industrieproduktion sind technisch noch nicht skaliert und damit unter den aktuellen Marktbedingungen noch nicht wirtschaftlich. Allein durch die Perfektionierung dieser Technologien können weitere 17 Gt oder 49 % der aktuellen Treibhausgas-Emissionen vermieden werden. „Insbesondere die Wasserstoffwirtschaft, mit ihrem großen Potenzial etwa in der Stahlerzeugung, mit Herstellungsprozessen für Brennstoffzellen im industriellen Maßstab, der Elektrolyse oder Verflüssigung, bietet hier viele Möglichkeiten, um grüne Technologien mit positiven Umweltaspekten zu verknüpfen“, sagt Lorenz.
Umstieg auf nachhaltige Technologie birgt riesiges Marktpotenzial
Die Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen ist alternativlos, um die Klimaerwärmung zu stoppen. Für den Maschinen- und Anlagenbau ergibt sich hier eine große Chance. Durch den Umstieg auf grüne Technologien entsteht ein Marktpotenzial von über 300 Mrd. € pro Jahr. Das entspricht 12 bis 15 % des derzeitigen Gesamtumsatzes in der Branche und summiert sich bis 2050 auf etwa 10 Billionen €.
„Hersteller, die an diesem Wachstum teilhaben wollen, richten ihr Produkt- und Dienstleistungsportfolio klimafreundlich aus und machen ihre Unternehmen fit für die Entwicklung und globale Vermarktung von Zukunftstechnologien. Wichtige Weichen müssen hier auch von der Politik in Form eines funktionierenden globalen Emissionshandels, Investitionen in die Forschung und eines Marktrahmens für die Skalierung neuer Technologien gestellt werden“, sagt Rauen.
Quelle: VDMA
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16.07.2020 (577 Klicks)
Präsentation von Talpasolutions bei den Digital Days der Hannover Messe
Mirko Liebetrau nutzte gestern die Chance, die Besucher der Digital Days der Hannover Messe auf die Chancen der Digitalisierung aufmerksam zu machen.
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Internationale Vernetzung dadurch deutlich gestärkt; Krise zeigt hohe Bedeutung von Infrastrukturunternehmen in allen Ländern
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14.07.2020 (437 Klicks)
Fehmarnbelt-Tunnel: Baustart für Arbeitshafen
In Dänemark laufen die Vorbereitungen für den Fehmarnbelt-Tunnel auf Hochtouren.
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10.07.2020 (447 Klicks)
Neue Studie – Risiken für nachhaltige Rohstofflieferketten in der Coronakrise
Studie zum Kleinbergbau in der DR Kongo in der Coronakrise: Neue Risiken für nachhaltige Rohstofflieferketten durch fehlende Kontrollen und soziale Konflikte
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Von der Erkenntnis zur Umsetzung – der Weg geht über die Baufreude!
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AFTES International Congress 2023
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International Snow Science Workshop ISSW 2023
09.10.2023 - 14.10.2023
15th ISRM Congress 2023
10.10.2023 - 12.10.2023
5. Internationale Konferenz zum Baustoffrecycling (V. PRE)

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (141 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band I
27. September 2018 (10548 Klicks)
Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der erste Band beschäftigt sich mit den Themen Bewetterung, Klimatisierung, Gasbeherrschung, Wetterüberwachung, Gasausbruchs- und Gebirgsschlagverhütung.


13.09.2023 (369 Klicks)
Personelle Veränderungen im Aufsichtsrat der LMBV: Neue Vorsitzende gewählt
In ihrer 105. Sitzung am 24.08.2023 in Merseburg wählten die Mitglieder ...


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