09.12.2020 (605 Klicks)
Gut versorgt nach schweren Unfällen - BG BAU gibt Hinweise
Nach Arbeits- und Wegeunfällen stehen versicherte Beschäftigte unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Damit schnell und wirksam geholfen werden kann ist es wichtig, im Fall der Fälle auf der Baustelle umgehend und richtig zu handeln. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) gibt Hinweise, was nach einem Unfall zu tun ist.
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08.12.2020 (343 Klicks)
Sika lanciert neue Polyurethantechnologie Purform und investiert in Produktionsanlagen in der Schweiz
Sika, die weltweit größte Herstellerin von Kleb- und Dichtstoffen für die Bau- und Fahrzeugindustrie, hat eine neue Polyurethantechnologie entwickelt und lanciert diese unter dem Markennamen Purform.
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08.12.2020 (441 Klicks)
Amprion wählt neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und erhöht Investitionen
Der Aufsichtsrat der Amprion GmbH hat den ehemaligen Innogy-CEO Uwe Tigges zum Vorsitzenden gewählt. Das Gremium gab in seiner konstituierenden Sitzung zudem grünes Licht für die Finanzierung des Netzausbaus und der Offshore-Projekte bis zum Jahr 2030: Amprion erhöht damit seine Investitionen in den Umbau des Energiesystems auf rund 24 Mrd. Euro.
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07.12.2020 (341 Klicks)
Uwe Tigges übernimmt AR-Vorsitz bei Amprion – Unternehmen erhöht Investitionen
Der Aufsichtsrat der Amprion GmbH hat den ehemaligen Innogy-CEO Uwe Tigges zum Vorsitzenden gewählt. Das Gremium gab in seiner konstituierenden Sitzung zudem grünes Licht für die Finanzierung des Netzausbaus und der Offshore-Projekte bis zum Jahr 2030: Amprion erhöht damit seine Investitionen in den Umbau des Energiesystems auf rund 24 Milliarden Euro.
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04.12.2020 (424 Klicks)
Deutsch-russisches Forschungsprojekt: Vom Tagebau zur Naherholung
Schon seit 150 Jahren schreiben in Deutschland Gesetze vor, wie ehemalige Bergbauflächen wieder nutzbar gemacht werden sollen. In Russland hingegen stehen Fachleute meist erst seit wenigen Jahren vor der Aufgabe, Flächen von stillgelegten Bergbaubetrieben zu rekultivieren. Ein neues deutsch-russisches Forschungsprojekt treibt nun den Erfahrungsaustausch voran.
Ziel des Projekts „InnoRecuNet“ ist das Teilen von in Deutschland einzigartigem Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen bei der Schließung von Bergbauunternehmen und der Rückführung beanspruchter Flächen in den Wirtschafts- und/ oder Naturkreislauf mit russischen Fachleuten. In Deutschland ist die Wiedernutzbarmachung der Flächen nach dem Bergbau bereits seit etwa 150 Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Nach 1990 kam es zu Massenschließungen von Bergbaubetrieben mit angeschlossener Verarbeitung insbesondere im Kohle-, Erz-, Salz- und Spatbergbau, die überwiegend mit staatlicher Hilfe saniert wurden. Fachleute in Russland stehen erst seit wenigen Jahren vor den Herausforderungen der Rekultivierung von Bergbaulandschaften. „Flächen stillgelegter Bergbaubetriebe wurden dort oft sich selbst überlassen. Dazu gibt es einzigartige Erfahrungen bei der natürlichen Wiederbesiedlung durch Pflanzen und Tiere (Sukzession). Da es in Russland zudem Bergbaubetriebe von der Polarregion bis zu den Subtropen am Schwarzen Meer gibt, ist es für deutsche Fachkundige interessant, von den russischen Kollegen zu lernen sowie zu untersuchen, wie sich Wissen und Technologien der Rekultivierung auf andere Klimazonen übertragen und anpassen lassen“, erklärt Professor Carsten Drebenstedt, Projektleiter an der TU Bergakademie Freiberg.
Das Projekt startet nicht bei null. Vorarbeit leistete die Arbeitsgruppe „Rekultivierung, Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft“ des Deutsch-Russischen Rohstoffforums (https://www.rohstoff-forum.org/ag-rekultivierung/), die von Prof. Carsten Drebenstedt geleitet wird. „In den letzten drei Jahren fanden Treffen mit Forschenden beider Seiten statt, die Inhalte werden nun weiterentwickelt und ausgebaut“, so der Bergbau-Experte.
Netzwerke in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aufbauen
Den Kern der Netzwerkarbeit bilden thematische Workshops. Dazu werden Vertretende aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus Deutschland und Russland eingeladen. Neben Vorträgen zu Aufforstung von Brachflächen und Finanzierung der Rekultivierung oder Wiederherstellung eines sich selbst regulierenden Wasserhaushalts stehen Treffen mit Fachkundigen in den Bergbaubetrieben vor Ort (so möglich) im Vordergrund.
„Bei der Netzwerkbildung kann die TU Bergakademie Freiberg auf ihre zahlreichen guten Kontakte zu russischen Hochschulen und Bergbauregionen, zum Beispiel im Ural, zurückgreifen. Bewährter Netzwerkpartner ist auch die Bergbau-Universität St. Petersburg, mit der wir jüngst den gemeinsamen Master-Studiengang „Engineering Geoecology“ entwickelt haben“, schätzt Prof. Carsten Drebenstedt die Voraussetzungen zum Gelingen des Projektes ein.
Hintergrund: Forschungsprojekt InnoRecuNet
Ein erster, virtueller Workshop findet am 9. Dezember 2020 zum Thema „Ascheverwertung“ statt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt in den kommenden 1,5 Jahren mit insgesamt 155.000 Euro.
Quelle: TU Bergakademie Freiberg
TU Bergakademie Freibert, Deutschland, Russland, Forschung, Tagebau, Naherholung, Rekulitivierung, Austausch, InnoRecuNet, Drebenstedt, Workshop, digital, Bergbau, Geotechnik, Umwelt, Netzwerk, BMBF







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Betriebs- und Sicherheitstechnik in Linzer A 7 Tunnels auf neuestem Stand
Mehr Verkehrssicherheit im Abschnitt Bindermichl und Niedernhart
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Brand von Lkw-Anhänger im Tauerntunnel in Österreich
Lenker konnte Zugmaschine abkoppeln und aus Tunnel fahren; keine Personen verletzt; keine großen Schäden am Tunnel
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03.12.2020 (374 Klicks)
Vergleich mit Klägergemeinschaft: K+S einigt sich mit hessischen und thüringischen Kommunen und Verbänden
Im Rahmen der Vergleichsverhandlungen mit der Klägergemeinschaft hessischer und thüringischer Kommunen und Verbände im Einzugsbereich der Werra hat K+S mit der Gemeinde Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) eine Vereinbarung unterzeichnet. Auch mit anderen Mitgliedern der Klägergemeinschaft ist eine Einigung in Vorbereitung.
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02.12.2020 (371 Klicks)
Erste WHG-konforme Verankerung mit Bauartgenehmigung
Mit seinem Injektionsmörtel FIS EM Plus im Verbund mit Systemkomponenten ist Fischer Vorreiter: Erstmals bestätigt eine allgemeine Bauartgenehmigung die Verwendbarkeit eines Befestigungssystems in flüssigkeitsundurchlässigem Beton (FD-/FDE-Beton) für verschiedenste Mediengruppen. Zusätzlich bescheinigt das Gutachten eines akkreditierten Prüfinstituts die Eignung des Verbundankers in beschichtetem Beton.
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01.12.2020 (465 Klicks)
Doppelerfolg für Universität Duisburg-Essen: Sonderforschungsbereiche Resist und Marie
Große Freude an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Sie bekommt einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) zur Aquatischen Ökologie: Resist untersucht, wie Gewässer und ihre Lebensräume auf die vielen Belastungen reagieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihn soeben für vier Jahre mit 12,3 Mio. € bewilligt. Verlängert wird außerdem Marie. Dieses Programm, das die Grundlagen für mobile Mini-Materialdetektoren entwickelt, wird für eine zweite Phase von 2021 bis 2024 mit 13,7 Mio. € gefördert. Hieran arbeiten UDE und die Ruhr-Universität Bochum gemeinsam.
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05.11.2023
Mobile Sicherung gegen Naturgefahren – Aufbau eines mobilen Schutzzauns mit Zaungästen auf Georadogelände
Am 28. September 2023 ging es auf dem Georadogelände in Sachsen um Sicherungsbauwerke gegen Naturgefahren, insbesondere Steinschlag und Murgänge. Die Trumer Schutzbauten GmbH stellte indoo...
05.11.2023
Modellierung und Bewertung von Starkregenereignissen
Mit Fortschreiten des Klimawandels ist mit zunehmenden Starkregenereignissen und der Gefahr verheerender Auswirkungen für Menschen und Infrastruktur zu rechnen. Für die Bewertung der Risik...
05.11.2023
Heißes Thema Tiefengeothermie – Potenzial und Handlungsansätze
Die Tiefengeothermie kann mindestens ein Viertel der in Deutschland erforderlichen Wärmeenergie bereitstellen. Aber um dieses Potenzial in naher Zukunft auszuschöpfen, muss ihr Ausbau besc...
05.12.2023 -
Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau
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54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
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IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (597 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 3: Technikentwicklung in der Vorleistung
27. September 2018 (13081 Klicks)
Das Buch 3 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Evolution der Vorleistung in den vergangenen 50 Jahren dar. Da sie den Zugang zur Lagerstätte schafft, ist sie die Grundvoraussetzung zur Gewinnung des Rohstoffs Kohle und bildet die Grundlage für den langfristig sicheren und leistungsfähigen Betrieb eines Bergwerks.


04.11.2023 (247 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
