29.12.2020 (380 Klicks)
Schachtanlage Asse II: Erster Schritt auf komplexem Weg zur Genehmigung der Rückholung
Das Rückholbergwerk mit dem zu errichtenden Schacht 5 steht im Mittelpunkt des ersten Genehmigungsschritts für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II.
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29.12.2020 (384 Klicks)
Bundestag verabschiedet EEG-Novelle
Altmaier: „EEG 2021 sendet klares Zukunftssignal für mehr Klimaschutz und mehr erneuerbare Energien“
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29.12.2020 (353 Klicks)
Reform der Bundesfernstraßenverwaltung
Bund übernimmt zum 1. Januar 2021 Planung, Bau, Betrieb, Erhalt und Finanzierung der Autobahnen (Stand: 17.12.2020)
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29.12.2020 (498 Klicks)
Weniger Meeresmüll in der Karibik
Das Projekt PROMAR gehört zu den ersten Bewilligungen des BMU-Förderprogramms gegen Meeresmüll. BMU unterstützt Projekte in der Dominikanischen Republik, Costa Rica und Kolumbien mit 4,9 Millionen Euro.
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28.12.2020 (383 Klicks)
Heimische Kaliproduktion: Behörde erteilt Einleiterlaubnis
Mit der Erteilung einer neuen wasserrechtlichen Erlaubnis hat das Regierungspräsidium Kassel den K+S-Werken Werra und Neuhof-Ellers weitere Sicherheit für die Produktion mineralischer Düngemittel und hochreiner Salzprodukte gegeben. Die bisherige Erlaubnis läuft zum Ende dieses Jahres aus.
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22.12.2020 (355 Klicks)
Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis 2020 verliehen
Die Gewinner des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2020 stehen fest. Bereits zum neunten Mal würdigt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Preis rohstoffeffizientes Wirtschaften in Deutschland. In diesem Jahr musste vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die feierliche Veranstaltung zur Verleihung der Preise leider abgesagt werden.
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22.12.2020 (360 Klicks)
Starke Partnerschaft im Entsorgungsgeschäft – K+S und Remex bündeln Kräfte in Joint Venture
- Fokussierung auf attraktive Wachstumspotenziale im Entsorgungsmarkt und langfristige, ressourcenschonende Entsorgungslösungen
- Nachhaltiger Wertbeitrag für beide Partner
- Weiterer Meilenstein bei der strategischen Neuausrichtung von K+S
- Langfristige Perspektive für Haldenabdeckung
- Nennenswerter Cashzufluss zum weiteren Abbau der Verschuldung
K+S und Remex, eine Tochter der Remondis-Gruppe, bündeln ihre Entsorgungsaktivitäten in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen „REKS“. Zwei starke Partner richten damit künftig ihren Fokus gemeinsam auf die Erschließung des attraktiven und stark wachsenden Markts der Verwertung und Beseitigung von Abfällen sowie nachhaltige Entsorgungslösungen.
Mit „REKS“ entsteht ein neues, schlagkräftiges Unternehmen, in dem der Betrieb und die einzigartige Infrastruktur hochmoderner Entsorgungsanlagen von K+S mit einem weitreichenden und engmaschigen Vertriebsnetz von Remex vereint werden. Diese Kombination bietet beste Voraussetzungen, um die weiter steigende Nachfrage nach umweltgerechten Entsorgungsangeboten bedienen zu können. Sie steht für langfristige Entsorgungssicherheit und nachhaltige Wertbeiträge.
Weiterer Meilenstein bei strategischer Neuausrichtung von K+S
„REKS hat hohe Bedeutung für die strategische Neuausrichtung von K+S und ist ein gutes Beispiel intelligenter Nutzung unserer einzigartigen Infrastruktur. Remex ist für uns der ideale Partner, um ein hoch integriertes Geschäftsmodell in der Entsorgung zu entwickeln. Wir bieten unseren Kunden die besten Entsorgungslösungen an, generieren nachhaltige Effekte für die Kreislaufwirtschaft und schonen natürliche Ressourcen durch die optimale Nutzung von Reststoffen“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. „Der Entsorgungsmarkt bietet dieser Partnerschaft ein attraktives Entwicklungspotenzial.“
Langfristige Perspektive für Haldenabdeckung
Zudem eröffnet es dem Unternehmen den bestmöglichen Zugang für die Bereitstellung der künftig benötigten Materialien, die für die Abdeckung von großen Halden an den deutschen Kalistandorten gebraucht werden. Zur Vermeidung niederschlagsbedingt entstehender Haldenwässer und zur langfristigen Lösung einer wesentlichen Frage des Gewässerschutzes sollen alle Halden in geeigneter Weise und durch die Anwendung neuer, umweltschonender Verfahren langfristig abgedeckt werden. „Für diese langfristige Umweltverpflichtung werden wir gemeinsam mit Remex ein intelligentes, lösungsorientiertes Geschäftsmodell etablieren“, so Lohr weiter.
Nennenswerter Cashzufluss zum weiteren Abbau der Verschuldung
Durch die Einbringung der K+S-Anteile in das „at equity“ zu konsolidierende Unternehmen REKS wird K+S einen nennenswerten Buchgewinn realisieren. Gleichzeitig wird mit Closing ein Barmittelzufluss von insgesamt rund 90 Mio. Euro vor Steuern generiert, der Teil des Maßnahmenpakets zum Abbau der Verschuldung ist.
K+S bringt den Vertrieb für die Entsorgung von Abfällen in die Partnerschaft ein. Die untertägigen Entsorgungsanlagen von K+S stehen dem Gemeinschaftsunternehmen exklusiv zur Verfügung.
Remex bringt seine 100%ige Tochtergesellschaft Aurec, die am K+S-Standort Bernburg mineralische Abfälle für den Bergversatz aufbereitet, sowie entsprechende Vertriebsaktivitäten ein. Damit wird dem Gemeinschaftsunternehmen ein noch besserer Marktzugang bei der Abfallentsorgung und -aufbereitung eröffnet.
Die Transaktion wird bei den Kartellbehörden zur Genehmigung angemeldet. Der Abschluss der Transaktion (Closing) wird im Sommer 2021 erwartet.
Über K+S
K+S versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden. Unsere über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedienen wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Wir streben nach Nachhaltigkeit, denn wir bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen wir tätig sind.
Über Remex
Die Remex GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist spezialisiert auf Mineralstoffentsorgung und -recycling sowie Bodenbehandlung und Altlastensanierung, Bergversatz und Deponiebetrieb. Das Unternehmen zählt zu den größten Herstellern von Ersatzbaustoffen in Europa. International betreibt die Gruppe mehr als 60 Standorte. Remex erzielt mit mehr als 800 Mitarbeitern ein Umsatzvolumen von rund 550 Mio. Euro. Das Unternehmen gehört zur weltweit tätigen Remondis-Gruppe.
Quelle: K+S AG
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20.12.2020 (458 Klicks)
Porr und Strabag starten U-Bahn-Ausbau in Wien
- ARGE aus den zwei größten Bauunternehmen Österreichs wird den Auftrag in Höhe von knapp einer halben Milliarde umsetzen
- Baulos A enthält mehrere Abschnitte des Streckentauschs der U2: insgesamt 7 km Tunnelvortrieb sowie 4 neue Stationen
- Technisch anspruchsvolle Bauarbeiten im innerstädtischen Gebiet
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18.12.2020 (456 Klicks)
UIT gelingt Ferninstallation eines Grundwasserüberwachungsnetzes im afrikanischen Königreich Eswatini
Die Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden (UIT) hat zusammen mit der Grundwasserabteilung der Regierung von Eswatini trotz der anhaltenden Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen ein Grundwasserüberwachungsnetz erfolgreich installiert und in Betrieb genommen.
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17.12.2020 (390 Klicks)
Firmengruppe de Beijer erweitert Geschäftsführung
Die deutsch-niederländische Firmengruppe de Beijer hat ihre Geschäftsführung erweitert. Der europäische Konzern mittelständischer Prägung wird künftig von einer Dreierspitze geleitet. Frank Verhage hat als Chief Executive Officer (CEO) die Führung übernommen. Ihm zur Seite steht Marien Boele als neuer Chief Financial Officer (CFO). Han de Beijer als Mitglied der Gründerfamilie kümmert sich künftig um die strategische Planung und die externen Beziehungen. Alle drei Männer verfügen über langjährige Erfahrungen im Topmanagement.
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05.11.2023
Geogitterbewehrtes Dammbauwerk als temporäre Behelfsumfahrung
Baumaßnahmen zum Erhalt der Verkehrsinfrastruktur sind in vielfacher Hinsicht eine große gesellschaftliche Herausforderung. Bei Baumaßnahmen in bestehenden baulichen Anlagen unter ...
05.11.2023
Flexible Sicherungsbauwerke gegen Steinschlag, Murgänge, Lawinen und Böschungsinstabilität – Restnutzungsdauer und Life Cycle
Flexible Sicherungssysteme haben sich seit Jahrzehnten zum Schutz gegen Steinschlag, Murgänge, Lawinen und Böschungsinstabilität bewährt. Die verfügbare Restnutzungsdauer so...
05.11.2023
Modellierung und Bewertung von Starkregenereignissen
Mit Fortschreiten des Klimawandels ist mit zunehmenden Starkregenereignissen und der Gefahr verheerender Auswirkungen für Menschen und Infrastruktur zu rechnen. Für die Bewertung der Risik...
27.11.2023 09:00 - 28.11.2023 17:00
Weiterbildung: Verankerungen, Vernagelungen und Pfähle im Grundbau
27.11.2023 13:00 - 29.11.2023 16:30
Weiterbildung: Lärm- und Erschütterungsschutz im Schienenverkehr
05.12.2023 -
Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (582 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 3: Technikentwicklung in der Vorleistung
27. September 2018 (12939 Klicks)
Das Buch 3 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Evolution der Vorleistung in den vergangenen 50 Jahren dar. Da sie den Zugang zur Lagerstätte schafft, ist sie die Grundvoraussetzung zur Gewinnung des Rohstoffs Kohle und bildet die Grundlage für den langfristig sicheren und leistungsfähigen Betrieb eines Bergwerks.


04.11.2023 (222 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
