08.01.2021 (413 Klicks)
Auftrag für ILF Consulting für Abschnitt Grafing–Großkarolinenfeld des Brenner-Nordzulauf
ILF Consulting Engineers wurde als Teil einer Planungsgemeinschaft von der DB Netz AG mit den Streckenplanungen zur Trassenauswahl mit Öffentlichkeitsbeteiligung für den Planungsraum Grafing–Großkarolinenfeld des Brenner-Nordzulaufs beauftragt.
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07.01.2021 (312 Klicks)
Europäische Union beschränkt Export von Plastikmüll
Ab 1. Januar 2021 gelten verschärfte Regelungen für den Export von Kunststoffabfällen aus der EU.
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05.01.2021 (349 Klicks)
Hochtief erhält Auftrag zum Bau eines Lärmschutztunnels für A7 in Hamburg
Hochtief gewinnt 580 Mio.-Euro-Auftrag für A7-Tunnel Altona in Hamburg
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04.01.2021 (378 Klicks)
Sachsen: 220 aktive Bergbauunternehmen heben Bodenschätze im Freistaat
Wirtschaftsminister Martin Dulig: 'Lagerstätten im Erzgebirge sind europaweit einmalig!'
'Zwischen 10 bis 20 aktive Erkundungsprojekte pro Jahr'
Vor über 30 Jahren brach mit der Friedlichen Revolution der Bergbau im Freistaat Sachsen massiv ein. Bis zu diesem Zeitpunkt war die DDR mit über 300 Millionen abgebauten Tonnen Braunkohle der weltgrößte Produzent von Rohbraunkohle. Beim Abbau von Uran lag die DDR weltweit auf dem dritten Platz. Zu diesem Zeitpunkt war der Steinkohle-, Erz- und Spatbergbau bereits weitgehend eingestellt worden – er war nicht mehr rentabel. Das Bergbauland Sachsen, wo im Jahr 1168 mit dem ersten Silberfund in Freiberg das 1. Berggeschrey begann, schien Geschichte.
Heute ist Sachsen wieder Bergbauland. »Sachsen bietet abgesehen von Erdöl und Gas eigentlich alles an Bodenschätzen, was weltweit gefragt ist«, so Martin Dulig, Wirtschaftsminister und Sachsens oberster Bergmann. »Vor allem das Erzgebirge ist von der Dichte und seiner Vielfalt der Lagerstätten einmalig in Europa. Neue, umweltfreundliche Technologien lassen uns nun Lagerstätten erkunden und abbauen, welche bislang unerreichbar schienen. Nach über 850 Jahren Bergbau im Erzgebirge haben wir – bildlich gesprochen – gerade erst einmal an der Oberfläche gekratzt.«
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02.01.2021 (470 Klicks)
Leichtes Erdbeben zwischen Aachen und Roetgen in Deutschland
Am 2. Januar 2021 wurde um 07:36 Uhr MEZ (06.36 UTC) ein leichtes Erdbeben zwischen Aachen und Roetgen gespürt. Das Beben wurde an allen seismologgischen Messstationen des Landeserdbebendienstes deutlich registriert.
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02.01.2021 (462 Klicks)
Meilenstein - 7.000 m Streckenvortrieb in Kasachstan
Bei der Streckenauffahrung auf der Sohle –480 m des Bergwerks DNK, Donskoy GOK, AO TNK Kazchrome in Chromtau wurde im Herbst 2020 die Gesamtleistung von 7.000 m im Vortrieb erfolgreich erreicht.
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02.01.2021 (430 Klicks)
Grubenwasserhaltung für RAG
Großprojekt Umbau der Grubenwasserhaltung für RAG – eine Ewigkeitsaufgabe
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02.01.2021 (439 Klicks)
Erdrutsch in Norwegen - Ursache noch unbekannt
Nach dem heftigen Erdrutsch in Ask südlich von Oslo in Norwegen sind noch immer 10 Menschen vermisst.
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29.12.2020 (392 Klicks)
Pfahlbautenschutz im Schweizer Bielersee
Im Bielersee, genauer vor Sutz-Lattrigen, liegt ein archäologisches Kleinod: Eine Pfahlbauten-Fundstelle aus der Jungsteinzeit, welche seit 2011 unter dem Schutz der UNESCO steht. Allerdings droht den Überresten der ca. 4.750 Jahre alten Siedlung Gefahr durch die Erosion des Seegrunds.
Starke Winde führen zu Wellengang, der die archäologischen Überreste auf dem Seeboden abzutragen droht, empfindliches organisches Fundgut wird aufgerieben und das Ufer weiter zurückgedrängt. Um die Fundstelle längerfristig zu schützen, führte das Laboratoire de Constructions Hydrauliques der EPF in Lausanne im Auftrag vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern eine Studie durch, worauf basierend ein entsprechende Schutzprojekt erarbeitet wurde.
Dieses Projekt sah vor, den Seeboden mit Kokosfasermatten und einer zusätzlichen Schicht aus grobem Kies von 30 bis 40 cm zu bedecken. Dem zurückweichenden Ufer sollte mit einem durchbrochenen Wellenbrecher aus Steinschüttungen Stabilität gegeben werden. In diesem deichartigen Wellenbrecher sollte mit Baumstümpfen und Wurzelstöcken zusätzlich ein Habitat für Jungfische geschaffen werden. Mit diesen Maßnahmen soll die archäologischen Fundstätte auf nachhaltige und ökologische Weise bestmöglich geschützt und erhalten bleiben.
Die Umsetzung dieser Schutzmaßnahmen übernahmen die Wasserbauprofis von Marti Arc Jura. 'Wir sind in drei Etappen vorgegangen', erzählt Maximilien Vidal, Leiter See- und Wasserbauten. In einem ersten Schritt wurde der Steindamm in Ufernähe mit Kalksteinschutt (500 bis 1.000 l) gebaut, mit einer Gesamtmasse von 440 t und einer Länge von 120 m. Anschließend wurde Kies (0-60) auf der Rückseite des Damms deponiert, um den Wald zu schützen und die Ufervegetation zu fördern.
Danach wurde der Seegrund auf einer Fläche von rund 10.000 m² mit rundem Gestein (50-150 und 50-600) aufgeschüttet. Jeden Tag wurden ungefähr 150 m³ dieses Grobkieses verarbeitet. Das Material stammte vom Neuenburgersee, angeliefert wurde auf dem Fluss- und Seeweg.
Eine große Herausforderung war, dass der Seegrund im geschützten Bereich nicht beschädigt, ja noch nicht einmal berührt werden durfte. Normalerweise werden die Pontons – die Arbeitsplattformen der Wasserbauer - direkt mit Metallpfählen im Boden stabilisiert. Das war hier so nicht möglich, das Risiko die archäologischen Überreste zu beschädigen war zu groß. Die Besatzung setzte daher ein technisch ausgeklügeltes System ein und rüstete die Pontons mit großen Seilwinden aus. Die dazugehörigen Metallkabel wurden an Metallpfähle angeschlossen, die zuvor von den Teams von Marti Arc Jura ausserhalb der UNESCO-Schutzzone platziert worden waren. Mithilfe dieser Winden, die direkt an die Pontonstrukturen geschweißt waren, konnten die Pontons bewegt oder fixiert werden. Ohne eine solche Stabilisierung wären Arbeiten mit dem Hydraulikbagger auf einem Ponton ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. 'Nein, schnell gingen diese Umpositionierungen nicht, waren aber für dieses Projekt die effizienteste Lösung', schmunzelt Maximilian Vidal. Überhaupt seien Arbeiten im Wasserbau keine schnelle Angelegenheit. Alles ist groß und schwer, die Bewegungen der Maschinen und Pontons müssen sachte erfolgen, die Manöver sind wohlüberlegt und präzise.
Die Aufschüttungsarbeiten am Seegrund erfolgten mit zwei Pontons. Auf dem Arbeitsponton befanden sich die Maschinen und Infrastruktur der Wasserbauer. Unter anderem ein imposanter Hydraulikbagger mit großer Reichweite, dessen 3D-GPS-Steuerung die erforderliche Präzision der Arbeit gewährleistete. Der zweite Ponton wurde verwendet, um den Hydraulikbagger mit Kies zu versorgen.
Beide durften nur einen sehr geringen Tiefgang aufweisen, da die Zone äußerst seicht war und der Seespiegel von Tag zu Tag sank. Die Beladung beider Pontons wurde genau berechnet, teilweise konnten nur kleine Mengen transportiert werden, damit sie nicht auf Grund liefen.
Die Transportkähne mit dem Kies konnten aufgrund ihres Tiefgangs den Kies nicht direkt an die Baustelle liefern, weshalb der Zwischentransport mit dem zweiten Ponton notwendig war. Die Kähne legten jeweils an einem Pfahlgürtel außerhalb der Baustelle an und luden den Kies über ein Förderband auf den Transportponton. Danach musste dieser Ponton wieder zum Arbeitsponton gezogen und geschleppt werden, damit der Maschinist wieder direkten Zugriff auf das Material hatte.
Die Arbeiten konntenAnfang November abgeschlossen werden, nach rund zwei Monaten Arbeitszeit. Die Mitarbeitenden von Marti Arc Jura können jetzt mit Stolz von sich behaupten, zur Erhaltung eines UNESCO Weltkulturerbes beigetragen zu haben.
Quelle: Marti AG
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29.12.2020 (350 Klicks)
PtX-Projekt „Element One“: Altmaier übergibt Förderbescheid für internationales Projekt für grünen Wasserstoff in Saudi-Arabien
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat einen Förderbescheid für die Weiterentwicklung von Elektrolysekomponenten in einem Projekt für grünen Wasserstoff in Saudi-Arabien an die Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp AG, Martina Merz, übergeben. Damit ist das PtX-Projekt bereits das zweite internationale Wasserstoffvorhaben, das im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) aus Mitteln des Konjunkturpakets gefördert wird.
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25.05.2023
Recherchereise für Wissenschaftsjournalisten auf Einladung der Initiative RohstoffWissen!
Mit Einladung zu einer Recherchereise nach Karlsruhe und Umgebung wollte RohstoffWissen! einen Beitrag zu sachlicher, neutraler und wissenschaftsbasierter Information über heimische Rohstoffe, ...
#Bergbau #Geotechnik #Geothermie, Bohrlochbergbau
19.02.2023
Circular Economy – mehr als nur Recycling
Die Transformation zu einer Circular Economy ist für den Umwelt- und Klimaschutz unumgänglich. Klassischer Bergbau muss umweltfreundlicher werden. Abfall muss reduziert und Kreislaufwirtschaft forciert werden. Produkte werden zunehmend bedeutendere Rohstofflagerstätten. ...
#Bergbau
19.12.2022
Es geht immer noch besser – Ein innovatives Geogitter und eine Software setzen neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen
Innovative Weiterentwicklungen zum multiaxialen Geogitter Tensar InterAx und zur Software Tensar+ sollen zu bedarfsgerechter Planung sowie ressourcenschonendem und nachhaltigem Bauen beitragen.
...#URETEK Deutschland GmbH #Tensar International GmbH #Geotechnik #Software #Geogitter (GGR)
29.05.2023 - 31.05.2023
Underground Construction Prague 2023
04.06.2023 - 08.06.2023
ICOE 2023 6th International Conference in Ocean Engineering
05.06.2023 09:00 - 16:00
Sachkundelehrgang nach LAGA PN 98 – Probenahme aus festen und stichfesten Abfällen
06.06.2023 09:00 - 16:00
Geotechnik in der Praxis

Rohstoffversorgung für den Klimaschutz
06. Mai 2022 (2138 Klicks)
Klimaschutz kommt ohne Rohstoffe nicht aus. Daher ist deren Verfügbarkeit elementar. Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt gerade die Verflechtung zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und dem Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems auf. Wie kann die Rohstoffversorgung rechtlich gesichert werden – international, europäisch und national? National haben wir den größten und schnellsten Einfluss. Die derzeitig anstehende Reform des Bergrechts muss der Tatsache Rechnung tragen, dass sichere Rohstoffe, auch und insbesondere heimische, essenziell für einen erfolgreichen Klimawandel sind.
#GeoResources Verlag #Bergbau
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RAG-Technikchronik - Buch 1: Technikentwicklung und Forschung der RAG
27. Dezember 2019 (4956 Klicks)
Das Buch 1 "Technikentwicklung und Forschung der RAG" behandelt zusammenfassend die Ergebnisse der Bücher 2 bis 6 und ergänzt um das Thema Lagerstätte aus dem Buch 7. Das Thema „Forschung und Entwicklung“ wird genauso behandelt, wie der Streckenausbau, die Entwicklung der Technikbereiche, die Bergwerksautomatisierung und die Unternehmensdigitalisierung.
#RAG Aktiengesellschaft #Bergbau #Digitalisierung
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05.05.2023 (313 Klicks)
Kupferklemme: Die Welt fördert zu wenig Metall für die Energiewende
Für eine klimaneutrale Welt müssen 2030 rund acht Millionen Tonnen ...
#Bergbau #Bergbau über Tage, Steinbruch #Bergbau unter Tage
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17.05.2023 (272 Klicks)
Bundesregierung alarmiert: Versorgung mit heimischen Rohstoffen in den kommenden Jahrzehnten „klar gefährdet“
Eine jüngst veröffentlichte Studie der renommierten Wirtschaftspr&u...
#Bergbau #Tunnelbau #Geotechnik #Energie #Bergbau über Tage, Steinbruch #Bergbau unter Tage
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Thyssenkrupp - Stahlsparte bringt Verluste
Wegen hoher Energiekosten und Wertberichtigungen der Stahlsparte hat Thyssenk...
#Thyssenkrupp AG #Energie
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02.05.2023 (213 Klicks)
DB speist erstmals Solarstrom direkt ins Bahnstromnetz ein
Die Deutsche Bahn und Enerparc nehmen 40 Hektar große Photovoltaikanlag...
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