26.02.2021 (281 Klicks)
Indonesiens Zukunft ist mit Wasserkraft CO2-neutral
Tractebel trägt zur künftigen CO2-neutralen Energieversorgung Indonesiens bei. Mit unserem Know-how wird die Lebensdauer des Wasserkraftwerks Bakaru I verlängert und ein zweites Kraftwerk auf der Insel Sulawesi gebaut.
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26.02.2021 (297 Klicks)
Biodiversität in Steinbrüchen ist hoch
Auch WESTKALK-Daten werden künftig in Datenbank eingepflegt.
Deutschland ist Vorreiter beim Artenschutzrecht
Die Artenvielfalt in einem Steinbruch ist nach Ende der Abgrabungsarbeiten oftmals deutlich höher als vor Beginn. Das ergeben die jahrzehntelangen Erfahrungen und die bisherigen Daten der Biodiversitätsdatenbank des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE). Das baden-württembergische Datenbank-Projekt wird zeitnah auch bundesweit zur Verfügung stehen. Dann können auch die Daten des Warsteiner Familienunternehmens WESTKALK dort eingepflegt werden.
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26.02.2021 (280 Klicks)
Erste seismische Messkampagne für die Exploration von Geothermie seit Jahrzehnten in NRW
Über 2.000 Geophone, knapp 400 Anregungspunkte, zwei seismische Profillinien á zwölf Kilometern Länge und Terabyte an Daten. Die seismischen Messungen innerhalb des Forschungsprojektes »Geothermal Papiertrocknung«, der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH unter Beteiligung des Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG und des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sind erfolgreich absolviert.
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26.02.2021 (340 Klicks)
Shell kündigt Erwerb von Next Kraftwerke an
Shell Overseas Investments BV (Shell) hat angekündigt, 100 % des Betreibers Virtueller Kraftwerke, Next Kraftwerke, von dessen Eigentümerkonsortium zu erwerben. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden wird der Abschluss des Vertrages für das zweite Quartal 2021 erwartet.
Next Kraftwerke ist einer der weltweit größten Betreiber von Virtuellen Kraftwerken, der über 10.000 dezentrale Energieeinheiten in acht Ländern Kontinentaleuropas - Deutschland, Belgien, Österreich, Frankreich, Polen, Niederlande, Schweiz, Italien – digital vernetzt und steuert. Diese Einheiten – darunter Photovoltaik, Bioenergie und Wasserkraft – erzeugen Strom, der im Auftrag der Kunden von Next Kraftwerke auf den Stromgroßhandelsmärkten gehandelt wird.
Next Kraftwerke zu kaufen passt zu der digitalisierten, kundenorientierten Strategie von Shell für den Stromsektor, die dem Unternehmen helfen soll, zu einem der führenden Anbieter von grünem Strom und damit verbundenen Dienstleistungen zu werden. Shell will das Stromgeschäft bis 2030 auf rund 560 Terawattstunden verdoppeln.
„Die Akquisition von Next Kraftwerke wird die Strategie von Shell beschleunigen, das Portfolio durch den Zukauf kleinerer Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien zu vergrößern. Die gebündelte Expertise beider Unternehmen wird es auch ermöglichen, die Absicherung und das Risikomanagement von großen Erneuerbare-Energien-Projekten zu erleichtern“, sagte David Wells, Vicepresident Shell Energy Europe.
Hendrik Sämisch, Gründer und Geschäftsführer von Next Kraftwerke, sagte: „Der Zusammenschluss von Shell und Next Kraftwerke wird dazu beitragen, den Weg in ein dekarbonisiertes Energiesystem zu beschleunigen, da er es uns dank der Synergien im Stromhandel und Risikomanagement erlaubt, von der erwarteten rasch ansteigenden Nachfrage nach Handelsverträgen für Erneuerbare Energien zu profitieren.“
Dr. Fabian Ziegler, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Shell Holding GmbH, sagte: „Shell in Deutschland verändert sein Geschäft im Verlauf der Energiewende. Wir unterstützen Deutschlands Ambition, ein Netto-Null-Emissionsland zu werden. Der Strommarkt ist der Schlüssel dazu, und wir bereiten den Weg mit unserem Angebot von Ökostrom für Industriepartner und Privathaushalte, den Hightech-Batteriespeicher der Firma sonnen und durch das stetige Wachstum unseres EV-Ladenetzes zu Hause, bei der Arbeit, auf der Straße und auf unseren Tankstellen.'
Hinweise für die Redaktion
- Alle 180 Mitarbeiter von Next Kraftwerke werden nach Abschluss dieser Akquisition weiterbeschäftigt.
- Next Kraftwerke Gesellschafter: Eneco Smart Energy B.V.; High-Tech Gründerfonds GmbH & Co. KG; Neuhaus III GmbH & Co. KG; Neuhaus III Parallel GmbH & Co. KG; Hamburg FOR Mobile GmbH; Hendrik Samisch; Jochen Schwill; Lutz Ruttinger; und Dr. Thomas Niedrig.
Über Next Kraftwerke
Next Kraftwerke betreibt als digitaler Versorger eines der größten Virtuellen Kraftwerke in Europa. Im Next Pool sind tausende dezentrale Stromerzeuger und -verbraucher über eine Plattform vernetzt und somit über das eigens entwickelte Leitsystem steuerbar. Mit der vernetzten Erzeugungsleistung trägt Next Kraftwerke zum Ausgleich von Frequenzschwankungen im Netz bei. Zusätzlich optimiert das Kölner Unternehmen Stromproduktion und -verbrauch der vernetzten Kunden anhand von Preissignalen und handelt über den eigenen 24/7-Stromhandel deren Strom an verschiedenen europäischen Börsen (z.B. EPEX und EEX).
Source: Shell
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25.02.2021 (315 Klicks)
Auf den Spuren der Kohle
- Cedric Kamgaing Kamdom kommt ursprünglich aus Kamerun – jetzt spürt er im Ruhrgebiet Hohlräume auf, die der Bergbau hinterlassen hat
Baustellen, Sperrungen, verengte Fahrbahnen: Schon seit Ende März 2020 werden Autofahrer, die das Autobahnkreuz Dortmund/Witten passieren, auf die Geduldsprobe gestellt. Doch die Sanierungsarbeiten an der A44 sind dringend erforderlich, sagt Ingenieur Cedric Kamgaing Kamdom: „Zuletzt haben wir einen Hohlraum aufgespürt und verfüllt, der rund zehn Meter hoch und drei Meter breit war – etwa so groß wie ein Einfamilienhaus. Und das ziemlich knapp unter der Fahrbahndecke“, erklärt der 30-Jährige, der beim zuständigen Ingenieurbüro arccon als Projektleiter arbeitet. Inzwischen haben die Experten hier rund 800 Tonnen Betongemisch in den löchrigen Untergrund geleitet, um ihn zu sichern. Das entspricht rund 30 vollen Sattelzügen.
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24.02.2021 (326 Klicks)
Energiewende beim Heizen: Innovative Wärmespeicherung zur energetischen Sanierung von Wohnquartieren
Wie nachhaltige Technologie im Bestandsquartier und bezahlbarer Wohnraum in Einklang gebracht werden kann, wird gerade im thüringischen Jena unter die Lupe genommen: Hier erarbeitet die regionale Wachstumsinitiative „smood – smart neighborhood“ im Rahmen eines Forschungsprojekts innovative Lösungen zur energetischen Sanierung von älteren Wohnquartieren.
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24.02.2021 (384 Klicks)
2020 Rekordergebnis bei HeidelbergCement
HeidelbergCement hat wie geplant vorläufige, nicht testierte Zahlen für das Gesamtjahr 2020 vorgelegt. In einem schwierigen Marktumfeld stieg das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen auf vergleichbarer Basis um rund 6 % auf den Rekordwert von 3,7 Mrd €. Durch die konsequente Umsetzung des Aktionsplans COPE konnten Ausgaben von rund 1,3 Mrd € eingespart werden.
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23.02.2021 (443 Klicks)
Fraunhofer und STAWAG kooperieren: Tiefengeothermie für Aachen
Wie kann die Wärme für Heizungen in Deutschland klimafreundlich und regenerativ bereitgestellt werden? Mit dieser Frage befassen sich Stadtwerke schon seit langem. Erste Projekte wie etwa die Nutzung des Aachener Thermalwassers zur Wärmeversorgung zeigen die Richtung. Nun möchte die Aachener Stadtwerke STAWAG gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie mehr klimafreundliche Wärmegewinnung ermöglichen: Hierfür soll in Zukunft Wärme aus der Tiefe geholt und in das Aachener Wärmenetz eingespeist werden. Die Grundlage für die gemeinsame Forschung und Entwicklung bildet die nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung.
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23.02.2021 (345 Klicks)
Mindestens 18 Unternehmen ziehen sich aus Nord Stream 2 zurück
Die USA wollen die Fertigstellung der Ostseepipeline verhindern. Nun zeigt ein Bericht des Außenministeriums in Washington: Aus Furcht vor US-Sanktionen haben sich mehrere Unternehmen aus dem Projekt zurückgezogen.
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22.02.2021 (326 Klicks)
Hochtief erweitert Rotterdamer Hafen in den Niederlanden
Projekt betont Nachhaltigkeit – Riff soll Artenvielfalt sichern
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05.11.2023
GeoResources Zeitschrift 4-2023
Spezialthema: Mobilitäts- und Wärmewende im Fokus
Die GeoResources Zeitschrift 3-2023 widmet sich neben den Hauptthemengebieten Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik und Energie dem Spezialthema: Fairness und Fachkräfte im Fokus.Anker
Der Z...
05.11.2023
Geogitterbewehrtes Dammbauwerk als temporäre Behelfsumfahrung
Baumaßnahmen zum Erhalt der Verkehrsinfrastruktur sind in vielfacher Hinsicht eine große gesellschaftliche Herausforderung. Bei Baumaßnahmen in bestehenden baulichen Anlagen unter ...
05.11.2023
Heißes Thema Tiefengeothermie – Potenzial und Handlungsansätze
Die Tiefengeothermie kann mindestens ein Viertel der in Deutschland erforderlichen Wärmeenergie bereitstellen. Aber um dieses Potenzial in naher Zukunft auszuschöpfen, muss ihr Ausbau besc...
27.11.2023 09:00 - 28.11.2023 17:00
Weiterbildung: Verankerungen, Vernagelungen und Pfähle im Grundbau
27.11.2023 13:00 - 29.11.2023 16:30
Weiterbildung: Lärm- und Erschütterungsschutz im Schienenverkehr
05.12.2023 -
Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (582 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 6: Management- und Bildungssysteme für technische Prozesse
02. April 2019 (12931 Klicks)
Das Buch 6 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklung der Management- und Bildungssysteme für technische Prozesse, also z.B. zur Effizienzsteigerung, zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie zur Ausbildung und beruflichen Fortbildung, bei der RAG dar.


04.11.2023 (222 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
