26.02.2021 (268 Klicks)
Indonesiens Zukunft ist mit Wasserkraft CO2-neutral
Tractebel trägt zur künftigen CO2-neutralen Energieversorgung Indonesiens bei. Mit unserem Know-how wird die Lebensdauer des Wasserkraftwerks Bakaru I verlängert und ein zweites Kraftwerk auf der Insel Sulawesi gebaut.
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26.02.2021 (292 Klicks)
Biodiversität in Steinbrüchen ist hoch
Auch WESTKALK-Daten werden künftig in Datenbank eingepflegt.
Deutschland ist Vorreiter beim Artenschutzrecht
Die Artenvielfalt in einem Steinbruch ist nach Ende der Abgrabungsarbeiten oftmals deutlich höher als vor Beginn. Das ergeben die jahrzehntelangen Erfahrungen und die bisherigen Daten der Biodiversitätsdatenbank des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE). Das baden-württembergische Datenbank-Projekt wird zeitnah auch bundesweit zur Verfügung stehen. Dann können auch die Daten des Warsteiner Familienunternehmens WESTKALK dort eingepflegt werden.
Bislang finden sich in der Datenbank Kartierungen und Werte aus Beobachtungen von Abgrabungsbetrieben in Südwestdeutschland. Bei der Förderung der biologischen Vielfalt arbeitet der Verband eng mit dem Naturschutzbund NABU zusammen. In der bundesweiten Datenbank sollen Daten von vor, während und nach Abschluss der Abgrabung erfasst. Quelle der Daten sind regelmäßig die Gutachten, welche ein Abgrabungsbetrieb benötigt, um überhaupt eine Genehmigung für den Betrieb zu erlangen.
Manuel Sedlak ist seit 12 Jahren Referent für Umweltrecht und Naturschutz beim ISTE. Er erläutert: „Schon während der Abbauarbeiten wandern neue Tierarten in die Abbaustätten ein, zum Beispiel Gelbbauchunke, Wechselkröte, Flussregenpfeifer und auch Pflanzenarten. Das sind Arten, die die Abbaustätten als sogenannte Pionierlebensräume erobern und dann auch dortbleiben.“ Für Naturschützer seien aufgelassene Steinbrüche „ein Paradies.“
WESTKALK kann die Datenbankwerte aus eigener Beobachtung bestätigen. „Natürlich kennen wir den Uhu, der in unserem Betrieb die schroffen Felswände zum Nisten braucht. Wir können seltene Orchideenarten nachweisen und Roberts Bruch ist mit seinen Ziegen und den dort wachsenden Pflanzenarten wirklich ein Vorzeigebiotop“, so Marius Risse, Prokurist bei WESTKALK.
Die Datenbankinformationen sind kein Selbstzweck, sondern helfen beim Nachweis, dass die Abgrabungsbetriebe ordnungsgemäß vorgehen: Schon beim Zulassungsantrag muss ein Abgrabungsunternehmen sicherstellen, dass nach Ende der Arbeiten mindestens das vorherige Biodiversitätsniveau wiederhergestellt wird. Sonst bekommt er keine Zulassung. Manuel Sedlak: „Das ist EU-Recht und gilt daher gleichermaßen in der gesamten EU. Man kann aber klar erkennen, dass Deutschland ganz besonders auf den Vollzug der Normen achtet.“
Über WESTKALK
Das Unternehmen wurde 2007 gegründet. Dahinter stehen die alteingesessenen Warsteiner Familienbetriebe Weiken, Risse und Köster. Jährlich werden rund 1,5 Mio. Tonnen Kalkstein in den Steinbrüchen in Warstein und Kallenhardt abgebaut. WESTKALK liefert den Kalkstein vor allem in die Zementindustrie im Raum Erwitte, Beckum und Ennigerloh sowie an Kunden der Bauindustrie wie Betonwerke und Asphaltmischanlagen, aber auch in die Stahl- und Glasindustrie und in die Landwirtschaft. Der Kalkstein wird u.a. bei der Entschwefelung von Rauchgasen in Kraftwerken oder als Futtermittel eingesetzt. WESTKALK beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter und gehört zu den führenden Unternehmen der Branche.
Quelle: Westkalk
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26.02.2021 (268 Klicks)
Erste seismische Messkampagne für die Exploration von Geothermie seit Jahrzehnten in NRW
Über 2.000 Geophone, knapp 400 Anregungspunkte, zwei seismische Profillinien á zwölf Kilometern Länge und Terabyte an Daten. Die seismischen Messungen innerhalb des Forschungsprojektes »Geothermal Papiertrocknung«, der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH unter Beteiligung des Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG und des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sind erfolgreich absolviert.
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26.02.2021 (324 Klicks)
Shell kündigt Erwerb von Next Kraftwerke an
Shell Overseas Investments BV (Shell) hat angekündigt, 100 % des Betreibers Virtueller Kraftwerke, Next Kraftwerke, von dessen Eigentümerkonsortium zu erwerben. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden wird der Abschluss des Vertrages für das zweite Quartal 2021 erwartet.
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25.02.2021 (302 Klicks)
Auf den Spuren der Kohle
- Cedric Kamgaing Kamdom kommt ursprünglich aus Kamerun – jetzt spürt er im Ruhrgebiet Hohlräume auf, die der Bergbau hinterlassen hat
Baustellen, Sperrungen, verengte Fahrbahnen: Schon seit Ende März 2020 werden Autofahrer, die das Autobahnkreuz Dortmund/Witten passieren, auf die Geduldsprobe gestellt. Doch die Sanierungsarbeiten an der A44 sind dringend erforderlich, sagt Ingenieur Cedric Kamgaing Kamdom: „Zuletzt haben wir einen Hohlraum aufgespürt und verfüllt, der rund zehn Meter hoch und drei Meter breit war – etwa so groß wie ein Einfamilienhaus. Und das ziemlich knapp unter der Fahrbahndecke“, erklärt der 30-Jährige, der beim zuständigen Ingenieurbüro arccon als Projektleiter arbeitet. Inzwischen haben die Experten hier rund 800 Tonnen Betongemisch in den löchrigen Untergrund geleitet, um ihn zu sichern. Das entspricht rund 30 vollen Sattelzügen.
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24.02.2021 (316 Klicks)
Energiewende beim Heizen: Innovative Wärmespeicherung zur energetischen Sanierung von Wohnquartieren
Wie nachhaltige Technologie im Bestandsquartier und bezahlbarer Wohnraum in Einklang gebracht werden kann, wird gerade im thüringischen Jena unter die Lupe genommen: Hier erarbeitet die regionale Wachstumsinitiative „smood – smart neighborhood“ im Rahmen eines Forschungsprojekts innovative Lösungen zur energetischen Sanierung von älteren Wohnquartieren.
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24.02.2021 (370 Klicks)
2020 Rekordergebnis bei HeidelbergCement
HeidelbergCement hat wie geplant vorläufige, nicht testierte Zahlen für das Gesamtjahr 2020 vorgelegt. In einem schwierigen Marktumfeld stieg das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen auf vergleichbarer Basis um rund 6 % auf den Rekordwert von 3,7 Mrd €. Durch die konsequente Umsetzung des Aktionsplans COPE konnten Ausgaben von rund 1,3 Mrd € eingespart werden.
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23.02.2021 (436 Klicks)
Fraunhofer und STAWAG kooperieren: Tiefengeothermie für Aachen
Wie kann die Wärme für Heizungen in Deutschland klimafreundlich und regenerativ bereitgestellt werden? Mit dieser Frage befassen sich Stadtwerke schon seit langem. Erste Projekte wie etwa die Nutzung des Aachener Thermalwassers zur Wärmeversorgung zeigen die Richtung. Nun möchte die Aachener Stadtwerke STAWAG gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie mehr klimafreundliche Wärmegewinnung ermöglichen: Hierfür soll in Zukunft Wärme aus der Tiefe geholt und in das Aachener Wärmenetz eingespeist werden. Die Grundlage für die gemeinsame Forschung und Entwicklung bildet die nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung.
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23.02.2021 (333 Klicks)
Mindestens 18 Unternehmen ziehen sich aus Nord Stream 2 zurück
Die USA wollen die Fertigstellung der Ostseepipeline verhindern. Nun zeigt ein Bericht des Außenministeriums in Washington: Aus Furcht vor US-Sanktionen haben sich mehrere Unternehmen aus dem Projekt zurückgezogen.
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22.02.2021 (317 Klicks)
Hochtief erweitert Rotterdamer Hafen in den Niederlanden
Projekt betont Nachhaltigkeit – Riff soll Artenvielfalt sichern
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24.09.2023
Solaranlagen in der Sahara – Eine nachhaltige Form der Energiegewinnung?
Die Energiewende ist in vollem Gang. Ist es möglich, durch Stromimporte aus Nordafrika lokale Erzeugungsflächen in Europa einzusparen? Können teure Investitionen in Offshore-Projekte ...
24.09.2023
Der Mensch im Fokus, die Baustelle im Blick – Effizienter arbeiten mit digitalen Werkzeugen
Maßgeschneiderte digitale Werkzeuge zur Datenerfassung und -analyse schonen Personalressourcen, schaffen Freiräume für fachliche Kernaufgaben und verbessern die Ausführung.
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25.05.2023
Straßenbaustoffe: Wie Sand am Meer?
Nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Rohstoffsicherung bei schwierigen Lieferketten dienen Bauweisen mit reduziertem Verbrauch von Sand, Kies und Naturstein im Erd- und Straßenbau.
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26.09.2023 - 28.09.2023
POWTECH 2023
27.09.2023 - 29.09.2023
Umwelt, Energie und Rohstoffe 2023
27.09.2023 - 28.09.2023
Kongress Infrastruktur digital planen und bauen 4.0
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AFTES International Congress 2023

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (80 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 1: Technikentwicklung und Forschung der RAG
27. Dezember 2019 (10341 Klicks)
Das Buch 1 "Technikentwicklung und Forschung der RAG" behandelt zusammenfassend die Ergebnisse der Bücher 2 bis 6 und ergänzt um das Thema Lagerstätte aus dem Buch 7. Das Thema „Forschung und Entwicklung“ wird genauso behandelt, wie der Streckenausbau, die Entwicklung der Technikbereiche, die Bergwerksautomatisierung und die Unternehmensdigitalisierung.


13.09.2023 (358 Klicks)
Personelle Veränderungen im Aufsichtsrat der LMBV: Neue Vorsitzende gewählt
In ihrer 105. Sitzung am 24.08.2023 in Merseburg wählten die Mitglieder ...


30.08.2023 (276 Klicks)
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Konventionelle und unkonventionelle Lithium-Quellen in Deutschland und Europa...


14.09.2023 (189 Klicks)
Rissbildung in der Zwischendecke des Gotthard-Straßentunnels – Spannungsumlagerungen im Berg Schadensursache
Seit Montagnachmittag laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, damit der Tunnel...

15.09.2023 (179 Klicks)