GeoResources Zeitschrift für Ressourcen, Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Equipment und Energie
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GeoResources Zeitschrift 1-2015

16. Mai 2015
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ISSN: Print 2364-8414 / Online 2364-0278
Wir freuen uns, Ihnen die Ausgabe 1-2015 der deutschen GeoResources Zeitschrift präsentieren zu dürfen.
Hier die Inhaltsübersicht - Download bei Klick auf die Überschriften!







Seite: 5–6
Netzwerk Bergbau

Anfang 2015 wurde das Netzwerk Bergbauwirtschaft bei der EnergieAgentur.NRW gegründet. Das Netzwerk unterstützt vor dem Hintergrund der Beendigung des Steinkohlenbergbaus in NRW Unternehmen bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder und ausländischer Märkte. Weltweit wächst nach wie vor die Nachfrage nach Energie und insbesondere nach intelligenten und effizienten Techniken.








Seite: 7–8
Bergbau 4.0: Setzt euch zusammen! Antworten zur Hightech-Strategie Industrie 4.0 – und wie sie für den Bergbau gelingen kann

Industrie 4.0 – unter diesem Stichwort entwickelt die deutsche Bundesregierung derzeit in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden (u. a. Fraunhofer- Gesellschaft, IG Metall, Bitkom, VDMA, ZVEI) eine neue Hightech-Strategie, die industrielle Produktionsprozesse mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verknüpft. Auch auf dem BergbauForum 2015 wird dieses Thema diskutiert – Dr.-Ing. Thomas Bartnitzki erklärt vorab, was der Begriff für die Bergbauindustrie bedeutet.








Seite: 9–13
Kreative geotechnische Lösungen für die Sanierung der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger – Teil 1: Gründung eines neuen Lastenfahrstuhls

Die Sanierung der Gemäldegalerie Alte Meister im Ostlügel des Dresdner Zwingers ist auch in geotechnischer Hinsicht anspruchsvoll. Dieser Beitragsteil 1 gibt kurz einige allgemeine Informationen zum Sanierungsprojekt und befasst sich zunächst mit der Ausführung der Pfahlgründung eines neuen Lastenaufzugs. Besondere Herausforderungen waren der schwierige Baugrund, der Denkmalschutz und der laufende Museumsbetrieb.








Seite: 14–18
Sanierung von Entwässerungsleitungen aus PE-HD in Deponien

Seit einigen Jahren treten in deutschen Deponien vermehrt Schäden an PE-HD-Rohren zur Ableitung von Sickerwasser auf. Dieser Beitrag befasst sich mit den Schadensursachen und der Sanierung. Er gibt Hinweise zur statischen Berechnung und erläutert das Berstlining-Verfahren als grabenlose Sanierungsmethode.







Seite: 19–24
Weichenstellung für innovative geothermische Weichenheizung

Die Verfügbarkeit der Weichen während der Wintermonate ist ein wichtiger Schlüssel für den reibungslosen Bahnbetrieb. Damit die Weichenzungen, die bewegten Teile von Weichen, nicht festfrieren, werden sie mit Heizungen schnee- und eisfrei gehalten. Neben den bekannten elektrischen und gasbefeuerten Heizsystemen ist nun auch eine vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassene geothermische Weichenheizung ohne Zuführung externer Energie verfügbar. Diese neue Technologie stellt die Weichen für energiebewusstes und kostengünstiges Heizen.








Seite: 25–34
Gotthard-Basistunnel: Die Schachtförderanlagen von Sedrun – Teil 1: Die Rohbauphase

Der 57 km lange Gotthard-Basistunnel wurde in fünf Baulosen mit drei Zwischenangriffen errichtet. Der Zwischenangriff Sedrun besteht aus zwei Blindschächten mit ca. 820 m Teufe, die nur über einen etwa einen Kilometer langen Zugangsstollen erreicht werden konnten. Die komplexen und schwierigen Rahmenbedingungen und die hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit der Schachtförderanlagen waren und sind eine besondere Herausforderung für den Bau und Betrieb der Anlagen. Dieser Beitrag berichtet im ersten Teil über Bau und Betrieb der Schachtförderanlage als Förder-, Material- und Seilfahrtsschacht und Einrichtungen zur Klimatisierung des Tunnelabschnitts Faido für die Ausbruchphase sowie im zweiten Teil über die Demontage und Umrüstung der Schächte und die Funktionen der endgültigen Hebeeinrichtungen der Schächte Sedrun für die Betriebsphase des Bahntunnels.







Seite: 35–52
Auswirkungen des Erdbebens vom 17. Mai 2014 in Nieder-Beerbach (Hessen) und Ableitung von realistischen Anhaltswerten für Erschütterungen

Am 17.05.2014 ereignete sich unmittelbar unter der Ortslage von Nieder-Beerbach, Südhessen, ein Erdbeben der Stärke 4,2 (nach EMS98 VI bis VII). Dabei wurden mehr als 125 Gebäude und Bauwerke beschädigt. Die entstandenen dynamischen Schäden wurden an ausgewählten Bauten systematisch erfasst und kinematisch bewertet. Schwinggeschwindigkeitsmessungen während des Erdbebens gestatten eine Bewertung des Ausmaßes der Erschütterungen und werden mit Sprengerschütterungsimmissionen des Gabbro-Tagebaus von Nieder-Beerbach verglichen. Die Beurteilung und Zuordnung von entstandenen Bauwerksschäden zu den ausgelösten Schwinggeschwindigkeiten gestatten in Verbindung mit genauen festigkeitsmechanisch-dynamischen Untersuchungen von Gesteinen und Baustofen die Festlegung von grenzwertigen Schwinggeschwindigkeiten sowie Bruchdehnungen. Aus diesen vielfältigen Ergebnissen werden zuverlässige, physikalisch eindeutig begründbare Anhaltswerte von Schwinggeschwindigkeiten und Dehnungen für das Bauwesen abgeleitet.








Seite: 53–58
Kasachstan: Streckenauffahrung in großer Teufe und schwierigem Gebirge für Chromerzbergwerk

Die kasachischen Chromerzlagerstätten zählen zu den größten und reichhaltigsten Lagerstätten weltweit. Schwierigen geologischen Bedingungen mit großen Konvergenzen soll durch eine in Deutschland bewährte Auffahrungstechnik begegnet werden. Hierzu gründeten im Jahr 2011 zwei deutsche Bergbauspezialunternehmen ein kasachisches Tochterunternehmen und erhielten im Oktober 2012 einen Auftrag über 4.150 m Streckenauffahrungen. Am 15. August 2013 erfolgte die erste Sprengung in etwa 900 m Teufe für das Projekt „Herstellen einer Strecke auf der Sohle –480 m auf dem Bergwerk „10. Jahrestag der Unabhängigkeit Kasachstans“. Nach einer schwierigen Anlaufphase im Jahr 2013 und einem guten Start in 2014 konnten bis Mitte April 2015 nahezu 1.250 m Strecke mit Kurven, Bahnhofsbereichen und Streckenabzweigen aufgefahren werden.







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