GeoResources Zeitschrift für Ressourcen, Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Equipment und Energie
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GeoResources Zeitschrift 2-2015

05. September 2015
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ISSN: Print 2364-8414 / Online 2364-0278
Wir freuen uns, Ihnen die Ausgabe 2-2015 der deutschen GeoResources Zeitschrift präsentieren zu dürfen.
Hier die Inhaltsübersicht - Download bei Klick auf die Überschriften!








Seite: 5–6
Reformkommission Großprojekte – Relevanz für den Berg- und Tunnelbau?

Der Beitrag vermittelt einen Überblick der Arbeit und Ergebnisse der deutschen Reformkommission Großprojekte mit Schwerpunkt im Bereich Partnerschaftsprojekte.








Seite: 7–15
Kreative geotechnische Lösungen für die Sanierung der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger – Teil 2: Injektionen für eine Tunnelerweiterung

Die Sanierung der Gemäldegalerie Alte Meister im Ostflügel des Dresdner Zwingers ist auch in geotechnischer Hinsicht anspruchsvoll. Dieser Beitragsteil 2 befasst sich mit Injektionen zur Baugrundverbesserung für eine Tunnelerweiterung. Der Tunnel soll als unterirdischer Museumsgang für die Besucher der Gemäldegalerie dienen. Besondere Herausforderungen waren der schwierige Baugrund, der Denkmalschutz, der laufende Museumsbetrieb und vorhandene Leitungen.








Seite: 16–26
Sicherung von Ufern, Dämmen und Deichen gegen Schäden durch Nage- und Wühltiere

Nage- und Wühltiere – insbesondere Biber – verursachen erhebliche Schäden an Ufern, Dämmen und Deichen. Daher werden zunehmend Sicherungssysteme gegen solche Schäden beim Bau oder der Sanierung derartiger Erdbauwerke vorgesehen. Ausgehend von langjährigen Erfahrungen der Maccaferri Gruppe wird über Sicherungssysteme mit polymerummantelten Stahldrahtgeflechten und die maßgebenden Aspekte ihrer Anwendung berichtet. Der Artikel gibt Hinweise zur Systemauswahl, zu Regelwerken, zur Planung, zur Nachweisführung und zur Bauausführung.








Seite: 27–39
Gotthard-Basistunnel: Die Schachtförderanlagen von Sedrun – Teil 2: Umrüstungs- und Betriebsphase

Der 57 km lange Gotthard-Basistunnel (GBT) wurde in fünf Baulosen mit drei Zwischenangriffen errichtet. Der Zwischenangriff Sedrun besteht aus zwei Blindschächten mit ca. 820 m Teufe, die nur über einen etwa einen Kilometer langen Zugangsstollen erreicht werden konnten. Die komplexen und schwierigen Rahmenbedingungen und die hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit der Schachtförderanlagen waren und sind eine besondere Herausforderung für den Bau und Betrieb der Anlagen. Im hier vorliegenden zweiten Teil wird über die Demontage (Los 356) und Umrüstung der Schächte und die Funktionen der endgültigen Hebeeinrichtungen (Los D) der Schächte Sedrun für die Betriebsphase des Bahntunnels berichtet, die ein gut abgestimmtes Logistik- und Einbaukonzept erforderten. Im ersten Teil wurde über den Bau und Betrieb der Schachtförderanlage als Förder-, Material- und Seilfahrtsschacht und Einrichtungen zur Klimatisierung des Tunnelabschnitts Faido für die Rohbauphase berichtet.








Seite: 40–50
Gotthard-Basistunnel: Planung und Ausführung der Einbauten für den Schacht Sedrun I

Der Zwischenangriff Sedrun des Gotthard-Basistunnels mit seinen beiden Blindschächten stellte logistisch wie technisch eine Herausforderung dar. Der vorliegende Beitrag stellt die Umsetzung zweier interessanter Teilaufträge für den Schacht I dar. Zur Vermeidung eines Wetterkurzschlusses wurde der Schacht Sedrun I im Schachtkopf mit einer hydraulisch betätigten, zweiteiligen Abschlussklappe mit Durchgangsöffnungen für die beiden Spurlattenstränge ausgerüstet. Die besondere Herausforderung bei der Entwicklung der Abschlussklappe lag in der geforderten Dichtigkeit beziehungsweise dem maximal zulässigen Leckagevolumenstrom. Die beiden Stahl-Spurlattenstränge stellten für Planung, Fertigung und Montage besondere Herausforderungen. Die Ankerkonsolen mussten den statischen und schachtbaulichen Anforderungen genügen und zur Standardisierung der Montageabläufe eine handhabbare Spurlattenlänge ermöglichen. Die weitere bergbauuntypische Vorgabe für die beiden Spurlattenstränge bestand in einem zwingend einzuhaltenden temperaturabhängigen Spaltmaß zwischen den einzelnen Spurlatten bei klimatischen Rahmenbedingungen mit Temperaturschwankungen zwischen + 40 °C im Sommer und – 20 °C im Winter.








Seite: 51–55
Neue Zähne für den Kettenförderer – Innovatives Kettenrad bringt Effizienzsteigerung und Kostenreduktion

Kettenförderer sind wichtige Leistungsträger beim Strebbau zur untertägigen Gewinnung mineralischer Rohstoffe oder zum Transport des Ausbruchs im Tunnelbau. Die Halbach & Braun Industrieanlagen GmbH hat ein innovatives Kettenrad mit austauschbaren Zahnleisten für solche Kettenförderer entwickelt, das zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion beiträgt. Die Neuentwicklung wurde erfolgreich in einem chinesischen Kohlebergwerk in der Praxis getestet.







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