30.05.2023
Cree, First Nations, planen Ausbau von nachhaltigem Bergbau in Kanada
Rohstoffabbau im Einklang mit der Natur – darüber konnten sich die Teilnehmenden der VDMA-Mining-Delegationsreise Anfang April nach Kanada informieren und erste Kontakte zu hochrangigen Vertretern der Cree knüpfen.

30.05.2023
Implenia gewinnt in Deutschland und der Schweiz Hochbauaufträge einschließlich Spezialtiefbauarbeiten
Totalunternehmer-Auftrag für Planung und Neubau des Proben- und Werkstättenzentrums des Bayerischen Staatsschauspiels München | Partnerschaftliche Projektabwicklung mit integriertem Leistungsspektrum | Zwei Ersatzneubauten für Mehrfamilienhäuser | Fokus auf Nachhaltigkeit | Auftragsvolumen von insgesamt über CHF 170 Mio.

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30.05.2023
Umwelt-Monitoring beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels – Schwimmdrohnen im Einsatz

Umwelt-Monitoring beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels – Schwimmdrohnen im Einsatz (Credits: Femern AS)
An der Küste Fehmarns fanden Kartierungsarbeiten mit Schwimmdrohnen statt. Diese Untersuchungen sind Teil eines umfassenden Umweltüberwachungsprogramms, das mit den dänischen und deutschen Behörden vereinbart wurde.
Der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels geschieht unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt. Experten vieler Umweltdisziplinen sowie die Behörden in Dänemark und Deutschland behalten die Natur im Fehmarnbelt genau im Blick. Regelmäßig untersuchen sie Flora und Fauna. Bereits bei der Planung des Fehmarnbelt-Tunnels wurden die Auswirkungen auf die Umwelt weitgehend minimiert. Mit Beginn der Bauphase hat Femern A/S eine Vielzahl von Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass die Bautätigkeiten an Land und See so wenig Auswirkungen wie möglich aus Natur und Umwelt haben.
Das bereits vor dem Start der Bauphase gestartete Umweltmonitoring umfasst eine Reihe von regelmäßigen Messungen nach wissenschaftlichen Kriterien wie etwa Zählungen von Vögeln und Meeressäugern, Pflanzen und Lebewesen an Land und am Meeresboden, sowie zur Bestimmung der hydrologischen Verhältnisse im Fehmarnbelt.
Als Teil dieses Monitorings fanden an der Küste Fehmarns nun Kartierungsarbeiten statt. Die Experten von DHI waren hierfür mit Schwimmdrohnen und weiteren GPS-gestützten Vermessungsgeräten im Einsatz. Die Schwimmdrohnen fuhren in festgelegten Bahnen – sogenannten Transekten – rund 900 m aufs Wasser hinaus. Ein Echolot ermittelte dabei entlang dieser alle 50 m verlaufenden Transekten den Abstand zum Meeresboden. Insgesamt wurden diese linienförmigen Messungen auf über 4 km Länge an der Nordostküste Fehmarns durchgeführt – von Puttgarden über Marienleuchte und Presen bis Höhe Klausdorf. Das Ufer selbst wurde mit einem weiteren GPS-Instrument vermessen, und auch eine Drohne überflog die gesamte Küstenlinie in diesem Bereich für Vermessungsarbeiten.
Die neuen Daten geben nun Aufschluss darüber, wie sich die Struktur der Küste seit der letzten Messung 2021 verändert hat. Außerdem können sie mit weiteren historischen Daten verglichen werden. Das Küstenmonitoring ist Bestandteil des mit den zuständigen deutschen und dänischen Behörden vereinbarten regelmäßigen Überwachungsprogramms für Natur und Umwelt.
Die jetzt gewonnenen Daten werden im Umweltportal von Femern A/S – Ægir – veröffentlicht. Sie stehen somit der interessierten Öffentlichkeit und Fachwelt zur Verfügung und können im Umweltportal abgerufen werden.
Quelle: Femern A/S
Umweltportal von Femern AS







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