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30.05.2023
E-world energy & water unterstreicht ihre Position als Europas Leitmesse

E-world energy & water unterstreicht ihre Position als Europas Leitmesse (Credits: E-World)
- Neue Aussteller-Bestmarke: 820 Aussteller zeigten in der Messe Essen ihre Lösungen
Erneut hat sich Europas Leitmesse der Energiewirtschaft als die gefragte Plattform für die Branche präsentiert: Über 20.000 Fachbesucher*innen aus 68 Nationen tauschten sich auf der E-world energy & water über Lösungen und Wege für die Energiewende aus – ein Wert mit Kurs auf das Rekordniveau von vor der Pandemie. In der Messe Essen zeigten 820 Aussteller – eine neue Bestmarke – aus 27 Nationen den Entscheider*innen aus Unternehmen, Wirtschaft, Politik und Verbänden ihre Innovationen. Gleichzeitig bot das gut besuchte Vortragsprogramm mit über 50 Veranstaltungen zahlreiche Gelegenheiten für Information, Networking und Diskussionen. Stefanie Hamm, Geschäftsführerin der E-world GmbH: „Wir sind glücklich und stolz, dass die E-world erneut die zentrale Plattform sein durfte, auf der die Energiewende maßgeblich gestaltet und vorangetrieben wurde. Der intensive Austausch unter den Entscheidern hat wieder für Begeisterung und wichtige Impulse gesorgt.“ Ihre Geschäftsführungskollegin Sabina Großkreuz ergänzt: „Mit einem auf 30 Prozent gestiegenen Auslandsanteil unter den Besuchern hat die E-world zudem ihre Position als Nummer 1 in Europa eindrucksvoll bestätigt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Veranstaltung im gewohnten Zeitraum vom 20. bis 22. Februar 2024.“
Bestimmendes Thema an allen drei Messetagen war die Transformation hin zu Erneuerbaren Energien. Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., sagte im Rahmen der E-world Pressekonferenz: „Wir haben wenig Zeit bis zur Klimaneutralität. Daher diskutieren wir nicht über das Ziel, sondern über die Wege und Lösungen für Versorgungssicherheit, Digitalisierung und Energiewende.“ Genau diese Lösungen stellten Unternehmen, Start-ups, Verbände und Institutionen in insgesamt fünf Messehallen vor. Ihr breites Angebot reichte von Energieerzeugung über Transport und (dezentrale) Speicherung bis hin zu Handel, Effizienz, grünen Technologien und Energiedienstleistungen. Besonders im Fokus stand dabei der Energieträger Wasserstoff. 65 Aussteller zeigten Lösungen in diesem Bereich, zu sehen waren unter anderem Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die auch mit Wasserstoff betrieben werden können, Filtergeräte für hochreinen Wasserstoff und Wasserstoff-Brennstoffzellen auf Methanol-Basis als Alternative zu Dieselgeneratoren. Erstmals gab es mit dem Ausstellungsbereich Hydrogen Solutions eine eigene Themenfläche, auf der sich über 20 Unternehmen mit ihren Wasserstoff-Lösungen präsentierten.
Ein weiteres großes Thema für die Gestaltung der Energiewende sind die Energienetze. Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG: „Die Energieversorgung muss sicher, sauber und bezahlbar werden. Der Weg dahin kann nur über den Ausbau unserer Energienetze gelingen. Die Auswirkungen des Osterpakets werden für die Verteilnetze zum ultimativen Stresstest. Damit sie diesen Test bestehen, braucht es jetzt einen Netzturbo – mit mehr Tempo, mehr Digitalisierung und mehr Investitionssicherheit.“ Markus Hettig, VP Building Business DACH Schneider Electric: „Wir haben deutlich gespürt, dass die Bedeutung des Sektors Energienetze wegen der Energiewende gewachsen ist. Es sind viele spannende, innovative Ansätze zu beobachten. Schneider Electric bietet Hardware und digitale Lösungen an, die Energieversorger bei der Transformation unterstützen. Dass wir damit hier richtig sind, war schon am ersten Messetag klar: Besonders wegen unseres Fokus auf Nachhaltigkeit ist die E-world der Ort, um uns mit Kunden aus der Energie-Branche zu vernetzen.“
Vortragsprogramm mit starken Signalen für die Branche
Wichtige Signale vor allem in Richtung Politik und Wirtschaft gingen vom starken Konferenzprogramm der E-world aus. Bei dem Führungstreffen Energie sprachen unter anderem Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, und RheinEnergie-Vorstand Andreas Feicht darüber, woher sichere Energie künftig kommen soll. NRWs Energie- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur sagte im Rahmen der E-world: „Beim Ausbau der erneuerbaren Energien müssen wir eine starke Dynamik entfachen. Ebenso bedarf es erheblicher Investitionen in gesicherte und perspektivisch klimaneutrale Kraftwerkskapazitäten, um den Ausstieg aus Kohleverstromung und Kernenergie abzusichern. Die E-world bringt alle Akteure zusammen und ist deshalb der perfekte Ort, um sich darüber auszutauschen.“
Diesen Austausch und intensiven Dialog gestalteten Referent*innen und Fachbesucher*innen bei den vier Themenforen direkt in den Messehallen. In den stets gut besuchten Vorträgen und Diskussionsrunden gab es wertvollen Input zu aktuellen Themen wie Wasserstoff, Erneuerbaren Energien, Herausforderungen sowie Veränderungen in der Energiewirtschaft.
E-world ist international gefragt
Erneut gestiegen ist die Zahl der internationalen Fachbesucher*innen auf der E-world. Fast jeder dritte Gast kam aus dem Ausland. Besonders stark vertreten waren dabei Großbritannien, die Niederlande und Belgien. Großen Zuspruch gab es auch beim Tag der Konsulate, der am zweiten Messetag stattfand. Rund 50 Vertreter*innen internationaler Repräsentanzen nahmen daran teil, unter anderem aus Luxemburg, Schweden, Kasachstan, China und Argentinien. Sie nutzten die Gelegenheit, sich über nachhaltige Lösungen der Energiewirtschaft zu informieren und sich direkt mit Unternehmen vor Ort zu vernetzen.
E-world engagiert sich für Fachkräftegewinnung
Zu den Herausforderungen der Branche zählt die Gewinnung von Fachkräften. Beim beliebten Karriereforum netzwerkten am dritten Messetag Absolvent*innen mit Unternehmen und loteten Karriereoptionen aus. IT-Talente konnten während der gesamten Messezeit im E-world.prototype.club ihr Können zeigen und in dem Software Developer Test praxisnahe Lösungen für Auftraggeber aus der Energiewirtschaft entwickeln.
Hohe Wiederbesuchsabsichten bei Publikum und Ausstellern
Wie zufrieden die Teilnehmenden mit der E-world 2023 waren, zeigen die hohen Wiederbesuchsabsichten. 95 Prozent der Besucher*innen wollen auch an der nächsten E-world energy & water teilnehmen, die vom 20. bis 22. Februar 2024 in der Messe Essen stattfindet. Auch auf Ausstellerseite ist das Echo überaus positiv: 92 Prozent der Unternehmen haben angegeben, dass sie im kommenden Jahr wieder dabei sein wollen und der überwiegende Teil hat sich bereits während der Messelaufzeit seine Standfläche erneut gesichert.
E-world 2023: Zahlen im Detail
Die E-world wird gemeinsam von con|energy und der Messe Essen veranstaltet. Sie verzeichnete 820 Aussteller aus 27 Nationen. Die Hochrechnung des letzten Messetages mit einbezogen kamen über 20.000 registrierte Fachbesucher*innen (FKM). Die umfangreichen Rahmenprogramme besuchten außerdem neben internationalen Teilnehmer*innen unter anderem Ehrengäste, Pressevertreter*innen und Influencer*innen. Der Fachbesucher*innenanteil lag bei 99 Prozent.
Quelle: E-world
E-world Energy & Water 2024 - Eventkalender







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