16.06.2023
Rohstoff. Zukunft. Deutschland. Wie viel heimische Förderung braucht und kann Deutschland?
- Bevölkerungs- und Branchenumfrage zur Rohstoffförderung
Die Politik in Brüssel und Berlin will die heimische Rohstoffförderung stärken. Eine große Mehrheit von rund 85 % der Deutschen unterstützt das Ziel, unabhängiger von Importen zu werden. Wenn es konkret um die Rohstoffförderung in der eigenen Region geht, nimmt die Zustimmung jedoch ab.

15.06.2023
Vier internationale Konsortien bewerben sich um Bau der Bahnstrecke im Fehmarnbelt-Tunnel
Femern A/S hat vier internationale Konsortien präqualifiziert, die sich um den Bau der elektrifizierten Eisenbahnstrecke im Fehmarnbelt-Tunnel bewerben. Der Auftrag hat einen voraussichtlichen Gesamtwert von rund 200 Millionen Euro. Bei der Vergabe wird Wert auf klimafreundliche Lösungen während des Baus und des Betriebs des Tunnels gelegt. Der Fehmarnbelt-Tunnel wird nicht nur der längste Absenktunnel der Welt und der längste Tunnel für den kombinierten Schienen- und Straßenverkehr. Er soll auch mit der besten und energieeffizientesten Bahntechnik ausgestattet sein. Um das zu gewährleisten, hatte Femern A/S bereits im März 2023 den Auftrag für den Bau der Gleis- und Oberleitungsanlagen ausgeschrieben. Nun wurden vier Konsortien bekannt gegeben, die sich erfolgreich für den letzten großen Auftrag beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels präqualifiziert haben.

15.06.2023
Klimaschäden könnten zu Verdoppelung der Prämien in der Wohngebäudeversicherung führen
Die deutschen Versicherungsunternehmen warnen vor den finanziellen Folgen einer alleinigen verpflichtenden Elementarschadenabsicherung für Verbraucher.

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15.06.2023
Auf dem Weg zur ultimativen Energiequelle: Solarsegel im Weltraum - Segen oder Fluch für unseren Planeten?

Auf dem Weg zur ultimativen Energiequelle: Solarsegel im Weltraum - Segen oder Fluch für unseren Planeten? (Credits: Pixabay / AdisResic)
Ingenieure stoßen täglich auf seltsame Ideen, mit denen sie sich dann gedanklich auseinandersetzen. Manchmal lernt man dabei etwas Neues, manchmal stellt man fest, dass es Unsinn ist. Oft sind diese Ideen nicht ausgereift. Auch in diesem Fall?
Ich schreibe hier über ein Thema, das auf den ersten Blick wie die ultimative Lösung für alle Energieprobleme der Erde erscheint – vorausgesetzt, es ist technisch und wirtschaftlich umsetzbar. Solarsegel im Weltraum produzieren Energie äußerst effizient. Dort ist die Umgebungstemperatur niedrig, es gibt rund um die Uhr ungestörtes Sonnenlicht in beliebiger Menge. Das ist ein optimales Mikroklima für Photovoltaik. Die Energie kann dann per Mikrowellen zur Erde übertragen werden. Obwohl noch an der Umsetzung gearbeitet wird, gibt es bereits erste Erfolge. Es wäre eine wunderschöne Form der Energiegewinnung. Aber ist das wirklich so?
Betrachten wir die Erde als ein abgeschlossenes System (wie eine Thermoskanne, dann wird die Thermodynamik besser verständlich). Die Atmosphäre der Erde mit einem hohen Anteil an CO2 und anderen Treibhausgasen bewirkt bereits heute, dass zu wenig Energie ins Weltall abgestrahlt wird. Das Schmelzen der Eiskappen und Gletscher verschlimmert die Situation noch.
Nun führen wir diesem System, der "Thermoskanne Erde", zusätzliche Energie aus dem Weltraum zu. Im Prinzip richten wir ein riesiges Brennglas auf die gute alte Erde. Aus dem Schulunterricht wissen wir, dass Energie nicht einfach verbraucht wird, sondern in einer anderen Form weiter existiert - meistens als Wärme. Wenn also Energie in Form von Wärme in das System Erde eingebracht wird und diese Wärme das System nicht wieder verlassen kann, nimmt die Wärme auf der Erde weiter zu. Ist das also ein hoffnungsloser Fall? Ich fürchte, ja.
Wenn es einen Weg gäbe, die Wärme gezielt ins Weltall abzustrahlen - möglicherweise auf umgekehrtem Weg -, könnte dies positive Auswirkungen haben. Allerdings wäre dies für eine kommerzielle Nutzung zu teuer. Es könnte jedoch als "Denkstoß" für diese letzte Lösung dienen.
Meinung: Manfred König







15.06.2023
Strucinspect: Hocheffizient im Tiefbau – Anerkannte ACEC-Auszeichnung für Tunnelinspektion der Los Angeles Metro
Bei der diesjährigen Verleihung des ACEC Engineering Excellence Awards wurde Atlas Technical Consultants für ihre Inspektionsarbeiten in der Los Angeles Metro ausgezeichnet. ACEC (American Council of Engineering Companies) repräsentiert fast 6.000 Unternehmen in den USA, die mehr als 600.000 Ingenieure, Architekten, Vermessungsingenieure, hochqualifizierte Fachkräfte und lizenzierte Fachleute beschäftigen. In nur einem Zehntel der Zeit konnten sie wichtige Abschnitte des 163 km langen Schienennetzes im Untergrund inspizieren. Im Einsatz: Moderne Technologien des österreichischen Joint Ventures Strucinspect.

05.11.2023
Mobile Sicherung gegen Naturgefahren – Aufbau eines mobilen Schutzzauns mit Zaungästen auf Georadogelände
Am 28. September 2023 ging es auf dem Georadogelände in Sachsen um Sicherungsbauwerke gegen Naturgefahren, insbesondere Steinschlag und Murgänge. Die Trumer Schutzbauten GmbH stellte indoo...
05.11.2023
Flexible Sicherungsbauwerke gegen Steinschlag, Murgänge, Lawinen und Böschungsinstabilität – Restnutzungsdauer und Life Cycle
Flexible Sicherungssysteme haben sich seit Jahrzehnten zum Schutz gegen Steinschlag, Murgänge, Lawinen und Böschungsinstabilität bewährt. Die verfügbare Restnutzungsdauer so...
05.11.2023
Modellierung und Bewertung von Starkregenereignissen
Mit Fortschreiten des Klimawandels ist mit zunehmenden Starkregenereignissen und der Gefahr verheerender Auswirkungen für Menschen und Infrastruktur zu rechnen. Für die Bewertung der Risik...
05.12.2023 -
Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau
11.01.2024 - 12.01.2024
54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
17.01.2024 - 18.01.2024
IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (590 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (13023 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.


04.11.2023 (237 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
