23.06.2023
DERA Preismonitor - 80 mineralische Rohstoffe
Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) analysiert und bewertet im Rahmen ihres Rohstoffmonitorings die internationalen Rohstoffmärkte. Einen wichtigen Teil dieses Monitorings stellt der Preismonitor dar.

22.06.2023
EU sichert BBT weitere 700 Millionen Euro als Förderbeitrag für Brenner Basistunnel zu
Im Rahmen des neuen EU-Förderprogramms „Connecting Europe Facility “ (CEF) hat die BBT SE kürzlich an einer Ausschreibung zur europäischen Kofinanzierung teilgenommen, um EU-Mittel zu beantragen. Nach positiver Bewertung des Antrags, wurden dem grenzüberschreitenden Projekt Brenner Basistunnel als prioritäres Projekt 700 Millionen Euro an EU-Fördermitteln zugesichert.

22.06.2023
Wichtiger Schritt in Richtung Energiewende – Porr gewinnt Großauftrag für SuedLink
Die Windstromleitung SuedLink ist als leistungsstarke Gleichstromleitung elementar für die sichere, stabile Stromversorgung von morgen. Sie transportiert erneuerbaren Strom vom Norden in den Süden Deutschlands und ist ein notwendiger Schritt in der Energiewende. Im Rahmen des Ausbaus von SuedLink sieht der Streckenplan auch die Unterquerung der Elbe vor. Der führende europäische Netzbetreiber TenneT TSO GmbH beauftragte den PORR Tunnelbau für das anspruchsvolle Bauprojekt der SuedLink Elbquerung zwischen Schleswig Holstein und Niedersachsen.

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22.06.2023
Technikfolgenabschätzung: KIT berät Bundestag für weitere fünf Jahre

Technikfolgenabschätzung: KIT berät Bundestag für weitere fünf Jahre (Credits: Markus Breig, KIT)
Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT wird für weitere fünf Jahre das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag betreiben
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit seinem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) damit beauftragt worden, das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) auch in den kommenden fünf Jahren bis 2028 zu betreiben. Dies hat der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages in seiner Sitzung am 21. Juni 2023 einstimmig beschlossen.
Zur Wiederbeauftragung des KIT sagt Kai Gehring, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung: „Im Ausschuss haben wir heute einstimmig beschlossen, die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse auch in den nächsten fünf Jahren fortzusetzen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen uns Bundestagsabgeordnete mit ihrer unabhängigen Expertise und geballtem Faktenwissen dabei, technologische Entwicklungen und Innovationspotenziale frühzeitig zu erkennen und deren Chancen und Risiken abzuwägen. Als Ausschussvorsitzender freue ich mich sehr, unser erfolgreiches Zusammenwirken fortzuführen, es agil weiterzuentwickeln und für unseren Innovationsstandort nutzbar zu machen.“
„Verantwortung zu übernehmen, bedeutet, neue Technologien zu entwickeln, mit denen wir uns den großen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen können — von der Klimakrise über die Energie- und Mobilitätswende bis hin zu Digitalisierung und Gesundheitsfragen. Ganz genauso gilt es, die möglichen Auswirkungen dieser Technologien zu untersuchen: wissenschaftlich fundiert, unabhängig und im Dialog mit der Gesellschaft“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Die Technikfolgenabschätzung hat dabei eine herausragende Bedeutung, ganz wesentlich auch in der Politikberatung. Dass das KIT den Auftrag erhalten hat, das TAB für weitere fünf Jahre zu betreiben, ist ein Zeichen der herausragenden Leistungen der Forschenden am ITAS. Mit ihrer Expertise haben sie sich erneut in einem sehr intensiven Bewerbungsverfahren gegen starke Wettbewerber durchsetzen können.“
„Das mit dem Beschluss des Forschungsausschusses einhergehende Vertrauen ist nicht zuletzt ein Indiz für die erreichte Sichtbarkeit und Akzeptanz des TAB im gesamten Deutschen Bundestag und darüber hinaus in der Gesellschaft“, so Professor Armin Grunwald, Leiter des ITAS und des TAB. „Wir freuen uns darauf, dem Parlament auch in Zukunft agil und vorausschauend Handlungsoptionen aufzuzeigen, indem wir aktuelle und auch brisante gesellschafts- und technologiepolitische Themen mit exzellenter wissenschaftlicher Expertise sowie im Dialog mit Politik und Gesellschaft analysieren. Mit unseren Arbeiten wollen wir zudem einen Beitrag zur Erhöhung der gesellschaftlichen Resilienz leisten und so auch die Stärkung der Innovationskraft Deutschlands unterstützen.“
Handlungsoptionen passgenau identifizieren
Die Entscheidung des Bundestages, das KIT erneut zu beauftragen, bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2028. Auch in diesem Zeitraum sollen die vielfältigen Kompetenzen und Ressourcen von KIT und ITAS im Hinblick auf systemische Zusammenhänge und Technikfolgen genutzt werden. Zugleich soll die Kooperation des TAB mit den beiden Partnern IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH (Berlin) und VDI/VDE Innovation und Technik GmbH (Berlin) fortgesetzt werden.
Zu einer noch passgenaueren Identifikation von Handlungsoptionen für das Parlament wird das TAB ein erweitertes und breiter gefächertes Methodenspektrum einsetzen, beispielsweise digitale Datenanalysen und partizipative Szenariomethoden. Weiter ausgebaut und zugleich geschärft werden die Foresight-Aktivitäten mit Fokus auf Innovation und transformative Resilienz. Besonders gestärkt werden zudem die Wissenschaftskommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit, um die TA-Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb des Bundestages zu erhöhen.
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag
Das TAB ist eine selbstständige wissenschaftliche Einrichtung, die den Deutschen Bundestag und seine Ausschüsse in Fragen des wissenschaftlich-technischen Wandels berät. Seit 1990 wird das TAB vom ITAS des KIT betrieben. Mit seinen Analysen neuer wissenschaftlich-technologischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft leistet das TAB einen Beitrag zur informierten Entscheidungsfindung politisch Verantwortlicher und zur öffentlichen Meinungsbildung über das Parlament hinaus.
Unmittelbarer Auftraggeber des TAB ist der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, der in engem Austausch mit dem TAB über die Themenvorschläge der Fachausschüsse und Fraktionen des Deutschen Bundestages entscheidet. Von großer Bedeutung ist hierbei, dass die Beauftragung zur Durchführung der TAB-Projekte sowie die spätere Abnahme der vom TAB vorgelegten Berichte im Konsens der Fraktionen erfolgt.
Digitalisierung, Energie, Umwelt, Verkehr und Medizin im Fokus
Schwerpunkte der TAB-Studien sind Digitalisierung in Gesellschaft und Wirtschaft, kritische Infrastrukturen und Krisenvorsorge, Anwendungsbereiche von Künstlicher Intelligenz, innovative Energieträger und Umwelttechnologien, Mobilitäts- und Verkehrssysteme, Bio- und Medizintechnologien. Hinzu kommen Untersuchungen zu Brennpunkten des Innovationsgeschehens, zu den Stärken und Schwächen des Forschungsstandorts Deutschland und zu aktuellen Herausforderungen in der Forschungs- und Wissenschaftspolitik. Zur Bearbeitung dieser Themenvielfalt steht im TAB ein Team von zehn erfahrenen Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen (unter anderem Ingenieurwesen, Biologie, Physik, Ökonomie, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, Zukunftsforschung) bereit. Die TAB-Arbeiten werden ergänzt durch die besonderen Kenntnisse und Erfahrungen der Expertinnen und Experten der Kooperationspartner IZT und VDI/VDE-IT in den Bereichen Zukunftsforschung, Transformation und Resilienz sowie durch die Expertise der vom TAB beauftragten externen Gutachterinnen und Gutachter.
Vertragspartner des Deutschen Bundestages für den Betrieb des TAB ist das KIT. Die jährlichen Haushaltsmittel für das TAB betragen derzeit rund 2,6 Millionen Euro; darin enthalten sind die Zuwendungen an die Kooperationspartner des TAB und die Sachmittel für die Vergabe von externen Gutachten. Das TAB ist Mitglied im deutschsprachigen Netzwerk TA (NTA). Als Gründungsmitglied des European Parliamentary Technology Assessment Network (EPTA) trägt es auch auf europäischer Ebene zu einer verantwortlichen Innovationspolitik bei.
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am KIT
Das am KIT beheimatete ITAS ist das führende Institut für Technikfolgenabschätzung in Deutschland und weltweit. Das Institut erforscht das Spektrum möglicher Technikfolgen und trägt so dazu bei, frühzeitig die Potenziale des Fortschritts gut zu nutzen und Risiken minimieren oder vermeiden zu können. Das ITAS bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für die gegenwärtigen globalen Herausforderungen auf. Die Adressaten der Forschungsergebnisse sind mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten.
Quelle: KIT







21.06.2023
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05.11.2023
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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (13361 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.
