25.07.2023
BGR-Vizepräsident Dr. Volker Steinbach wird Honorarprofessor an der TU Bergakademie Freiberg
Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, überreichte dem neuen Honorarprofessor für Kreislaufwirtschaft an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften seine Berufungsurkunde im Rahmen eines EMerald Circular Economy Workshops im Juli 2023.

25.07.2023
Arbeitshafen Puttgarden für Fehmarnbelt-Tunnel in Betrieb
Arbeitshafen Puttgarden offiziell in Betrieb gegangen: Am Samstag, 22. Juli, hat das erste Schiff am Kai des Arbeitshafens Puttgarden angelegt. Das Frachtschiff „Lady Anneke“ kam aus Norwegen und brachte Schotter auf die deutsche Tunnelbaustelle. Das Material wird unter anderem für Arbeiten in der Baugrube für das künftige Tunnelportal benötigt. Über den Arbeitshafen Puttgarden soll ein Großteil des Baumaterials für die deutsche Tunnelbaustelle geliefert werden.

24.07.2023
STRABAG und B2Square: Kooperation bei Asphaltherstellung mit Bio-Bitumen
• Innovative Lösung zur Substitution von erdölbasiertem Bitumen
• Gut fürs Klima: CO2-reduzierter und temperaturabgesenkter Asphalt
STRABAG will gemeinsam mit dem GreenTech-Startup „B2Square“ die Herstellung und Markteinführung von CO2-reduziertem Niedrigtemperaturasphalt, der ganz ohne erdölbasiertes Bitumen als Bindemittel auskommt, voranbringen.

21.07.2023
RHI Magnesita baut globales Netzwerk aus: Akquisition von Seven Refractories abgeschlossen
Akquisition erweitert RHI Magnesitas Alumina-Feuerfestproduktportfolio und eröffnet neue Möglichkeiten in der Entwicklung von Produktionstechnologien mit geringem CO2-Ausstoß
RHI Magnesita gibt heute den Abschluss der Akquisition von Seven Refractories bekannt. Das offizielle Closing fand am 17. Juli 2023 statt. Seven Refractories, ein Spezialanbieter von Feuerfestmassen auf Aluminabasis, bedient Kunden in der Eisen- und Stahl-, Zement-, Aluminium- und Nichteisenmetallindustrie und weist in diesen Bereichen kontinuierliches Wachstum auf.

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21.07.2023
EU-Kommission genehmigt Förderung des thyssenkrupp Steel Dekarbonisierungsprojekts

EU-Kommission genehmigt Förderung des thyssenkrupp Steel Dekarbonisierungsprojekts (Credits: ThyssenKrupp Stahl)
Bundesregierung und Landesregierung NRW dürfen das Projekt „tkH2Steel“ mit 2 Mrd. € fördern
Die EU-Kommission hat die Förderung des Dekarbonisierungsprojektes „tkH2Steel“ durch Bund und Land in einer Gesamthöhe von rund 2 Mrd € durch zwei ineinandergreifende Förderinstrumente „Initial Grant“ und „Conditional Payment“ beihilferechtlich genehmigt. Damit werden insbesondere die innovative Anlagentechnik und der frühzeitige Verzicht auf Erdgas gefördert. Die beihilferechtliche Genehmigung der EU-Kommission ermöglicht der Bundesregierung die Freigabe der beantragten Fördermittel. Das wegweisende Konzept zeichnet sich vor allem durch seine Innovationskraft sowie den äußerst ambitionierten Wasserstoffhochlauf aus. Dadurch wird zum einen schnell viel CO2 eingespart, zum anderen wird „tkH2Steel“ zu einem Motor der europäischen Wasserstoffwirtschaft und somit zum Ankerpunkt für Investitionen in den raschen Aufbau einer grenzübergreifenden Wasserstoffinfrastruktur. Die Eigeninvestitionen seitens thyssenkrupp liegen bei knapp 1 Mrd €.
Bernhard Osburg, Vorstandsvorsitzender der thyssenkrupp Steel Europe AG: „Unser Projekt ist ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele in Deutschland und Europa und sichert zukunftsfähige Industriearbeitsplätze, auch in angrenzenden Branchen. Damit können wir auch international demonstrieren, dass Fortschritt, Wohlstand und Klimaschutz keine Widersprüche sind. Wir danken der Bundesregierung und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für die anhaltende und entschlossene Unterstützung bei der grünen Transformation unserer Stahlproduktion und das Vertrauen in unser Konzept. Wir setzten jetzt auf eine zeitnahe formale Gewährung durch die Bundesregierung.“
Wegweisendes Konzept mit einzigartiger und innovativer Anlagenkombination
Kern des Konzeptes „tkH2Steel“ ist die Integration einer technologisch neuen Anlagenkombination in das größte europäische Hüttenwerk. Die 100 % wasserstofffähige DR-Anlage mit zwei Einschmelzern und einer Produktionskapazität von 2,5 Millionen Tonnen direkt reduziertem Eisen pro Jahr (daraus werden 2,3 Mio. t Roheisen) ist in dieser technologischen Konzeption die erste Anlagenkombination ihrer Art weltweit. Sie ist technologischer Wegbereiter zur weiteren Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette Stahl, und garantiert unter anderem unverzichtbare Spezialwerkstoffe für das Gelingen der Energie und Mobilitätswende. Das ist ein bedeutender Schritt für industriellen Klimaschutz in Europa: Die jährliche Einsparung wird schließlich bei bis zu 3,5 Mio.t CO2 liegen. Die Inbetriebnahme soll ab Ende 2026 erfolgen. Betrieben wird die Anlage bereits 2029 planmäßig mit rund 143.000 t Wasserstoff pro Jahr – das entspricht der Füllmenge des Gasometers Oberhausen, alle zwei Stunden, 365 Tage im Jahr.
Vorbereitende Arbeiten zum Bau der Anlage laufen nach Plan
Nach der Gewährung des vorgezogenen Maßnahmenbeginns hat thyssenkrupp Steel die SMS group aus Düsseldorf bereits Anfang des Jahres mit dem Engineering, der Lieferung und dem Bau der Direktreduktionsanlage, sowie der beiden Einschmelzer und der zugehörigen Nebenaggregate am Standort Duisburg beauftragt. Die Detailplanung sowie die bauvorbereitenden Maßnahmen sind bereits entsprechend fortgeschritten.
Quelle: TKS







05.11.2023
GeoResources Zeitschrift 4-2023
Spezialthema: Mobilitäts- und Wärmewende im Fokus
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05.11.2023
Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust
„Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust.“ Diese Weisheit von Mahatma Gandhi ist eine Aufforderung, unsere Zukunft in die Hand zu nehmen und etwas zu tun und zu gestalten. Das...
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Infratech 2024 Fachmesse für Straßen- und Tiefbau
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54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
17.01.2024 - 18.01.2024
IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024
23.01.2024 - 17:00
Internationaler Workshop über Frozen Soil Engineering

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (609 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG
22. Juni 2022 (13361 Klicks)
Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.
