22.08.2023
Wirtschaftswoche: Run auf Kaminöfen und Pelletheizungen vorbei
Steigende Energiekosten und die Sorge vor Gasmangel haben das Heizen mit Holz im vergangenen Winter befeuert. Das hat nun ein Ende. An den Pelletpreisen macht sich das jedoch noch nicht so recht bemerkbar.

22.08.2023
Schwarzbach 2: Rhein Petroleum macht im hessischen Ried vielversprechenden Erdölfund
Rhein Petroleum ist in Riedstadt erneut auf Erdöl gestoßen: Dies teilt die Heidelberger Firma zum Abschluss der Erkundungsbohrung „Schwarzbach 2“ mit. „Wir sind sicher und planmäßig in der vorgesehenen Zieltiefe von rund 1.700 m in den Pechelbronner Schichten angekommen. Erste Messungen und Tests zeigen, dass die geologische Struktur signifikant erdölführend ist. Vieles deutet auf ein interessantes Vorkommen hin, das sowohl bei der Menge als auch bei der Qualität der Lagerstätten über unseren Erwartungen liegt“, erklärt Rhein Petroleum-Geschäftsführer Peter Appel.

18.08.2023
Zirkulär bauen: Zweites Leben für altes Baumaterial
Welche Bauteile lassen sich vor der Abrissbirne retten? DIN hat einen Standard veröffentlicht, der hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden.

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17.08.2023
University of British Columbia: Umweltverträglicher Mikroplastik-Filter gefunden

University of British Columbia: Umweltverträglicher Mikroplastik-Filter gefunden (Credits: University of British Columbia)
Forscher der University of British Columbia haben mit "bioCap" eine umweltverträgliche Lösung
Mikroplastik, das beim Waschen aus Kleidungsstücken, aus kosmetischen Produkten und Reifenabrieb auf den Straßen ins Abwasser gelangt, lässt sich künftig in Kläranlagen einfangen. Flüsse, Seen und letztlich auch das Meer werden somit weniger belastet, sagen Orlando Rojas, wissenschaftlicher Direktor des BioProducts Institute der University of British Columbia, und seine Postdoktorandin Tianyu Guo. Sie haben aus Naturprodukten ein Filtermaterial entwickelt, das bis zu 99,9 Prozent der winzigen Teilchen zurückhält. Er besteht aus Sägemehl, dem Tannine beigefügt werden. Das sind pflanzliche Gerbstoffe, die in einigen Pflanzen vorkommen, die vor allem in den Tropen und Subtropen weitverbreitet sind.
Nur erneuerbare Materialien
"Die meisten bisher vorgeschlagenen Lösungen für das Mikroplastik-Problem sind teuer oder schwer zu skalieren. Wir schlagen eine Lösung vor, die für den Heimgebrauch und Kläranlagen geeignet ist. Im Gegensatz zu Kunststofffiltern trägt unsere Lösung nicht zur weiteren Umweltverschmutzung bei, da sie erneuerbare Materialien nutzt - Gerbsäuren aus Pflanzen, Rinde, Holz und Blättern sowie Sägemehl, ein forstwirtschaftliches Nebenprodukt, das in großen Mengen zur Verfügung steht", so Rojas. Das Team hat die Wirkung des Filters auf in Waser schwimmende Mikropartikel untersucht, die von Teebeuteln aus Polypropylen freigesetzt werden.
In der Methode namens "bioCap" wird ein Behälter mit gerbsäuremodifiziertem Sägemehl gefüllt und Wasser mit den Mikropartikeln hindurchgepumpt. Durch molekulare Wechselwirkungen mit den Tanninen haben es die Mikropartikel mehrheitlich nicht geschafft, den Filter zu passieren. Bei Versuchen mit Mikropartikeln unterschiedlicher Größen und Materialien zeigte sich, dass es deutliche Unterschiede in der Effektivität gibt. Im schlechtesten Fall wurden "nur" 95,2 Prozent der Teilchen zurückgehalten. Wenn das Filtermaterial mit Mikroplastik gesättigt ist, lässt es sich laut den Forschern in normalen Müllbehandlungsanlagen verbrennen.
Gefahr für Ökosysteme und Gesundheit
"Mikroplastik stellt eine wachsende Bedrohung für aquatische Ökosysteme und die menschliche Gesundheit dar und erfordert innovative Lösungen. Wir freuen uns sehr, dass die multidisziplinäre Zusammenarbeit des BioProducts Institute uns einem nachhaltigen Ansatz zur Bekämpfung der Herausforderungen durch diese Kunststoffpartikel näher gebracht hat", unterstreicht Rojas abschließend.
Quelle: pte
Nachweis







17.08.2023
RWTH Aachen und PWC - Studie zu Batterierecycling: Kreislaufwirtschaft bis 2040 wohl nicht erreichbar
- Das Recycling von Akkus wird in Europa schon vor 2035 ein rentables und nachhaltiges Geschäft sein
- EU-Batterieverordnung schreibt Recycling-Quoten vor
- Neun Milliarden Euro in der EU bis 2035 notwendig
Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat kurz vor dem Inkrafttreten der aktualisierten EU-Batterieverordnung eine Studie zum europäischen Batterie-Recycling-Markt veröffentlicht.

05.11.2023
GeoResources Zeitschrift 4-2023
Spezialthema: Mobilitäts- und Wärmewende im Fokus
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Eine Mobilitäts- und Wärmewende schaffen wir und unsere Gesellschaften nicht im Handumdrehen, sondern nur mit viel Ausdauer. Mit der Fachexpertise unserer Branchen können und müs...
05.11.2023
Mobile Sicherung gegen Naturgefahren – Aufbau eines mobilen Schutzzauns mit Zaungästen auf Georadogelände
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27.11.2023 13:00 - 29.11.2023 16:30
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05.12.2023 -
Geoenergie – ein zentraler Aspekt in der Energiewende
09.01.2024 - 11.01.2024
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IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (582 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


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11. Mai 2017 (3549 Klicks)
Das Liederbuch für Berg- und Hüttenleute des Berg- und Hüttenmännischen Vereins ist wieder lieferbar. Die neue, 15. Auflage ist inhaltlich umfassend und modern überarbeitet. Im Auftritt bleibt es klassisch und ist hochwertig sowie langlebig verarbeitet. Dies ist die einzige authentische Neuauflage des originalen Liederbuchs für Berg- und Hüttenleute des Berg- und Hüttenmännischen Vereins. Für zu Hause, den Knappenchor und die Kneipe.


04.11.2023 (223 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
