10.05.2022
Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien"
Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat eine neue Förderrunde der “Exportinitiative Umwelttechnologien” (EXI) gestartet. Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen bei der internationalen Marktvorbereitung. Gefördert werden Projektideen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, netzferne grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum, Mobilität sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.

09.05.2022
Düren startet die Suche nach tiefer Geothermie - Machbarkeitsstudie
Wärmekonzepte für die regionale Industrie stehen im Fokus der nun startenden Machbarkeitsanalyse in Düren und Kreuzau. Tiefengeothermie und intelligente Wärmenetze könnten im Strukturwandel neue Möglichkeiten der Energie- und Wärmewende für Düren eröffnen.

![]() | Market-Place-4.0 Cimic Group Hochtief AG |
09.05.2022
Q1 2022: Hochtief steigerte operativen Gewinn um 19 Prozent
„Hochtief hat im ersten Quartal 2022 trotz der erheblichen Herausforderungen zu Jahresbeginn gute Ergebnisse erzielt und konnte den Auftragsbestand weiter ausbauen“, sagte CEO Marcelino Fernández Verdes. „Zugleich haben wir auch bei unserem Übernahmeangebot zum Erwerb der restlichen Minderheitsanteile an Cimic bedeutende Fortschritte erzielt. Wir erwarten, dass wir im zweiten Quartal zu 100 Prozent in Besitz unseres australischen Unternehmens kommen werden.“
- Nominaler Konzerngewinn 106 Mio. Euro, +23% gegenüber Vorjahr; operativer Konzerngewinn 118 Mio. Euro, +19% ggü. Vj.
- Starke Performance mit um 8% gestiegenem Umsatz von 5,3 Mrd. Euro, getrieben durch Americas und Asia Pacific
- Robuste operative PBT-Marge von 3,3% vor Abertis
- Abertis-Ergebnisbeitrag verbessert sich weiter um 8 Mio. Euro ggü. Vj., durchschnittlicher täglicher Verkehr über Vor-Covid-Niveau im Q1 2019
- Free Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Factoring 648 Mio. Euro in vergangenen zwölf Monaten, +79 Mio. Euro ggü. Vj.
- Nettoverschuldung von 351 Mio. Euro, zugrundeliegend +242 Mio. Euro ggü. Vj., nach 311 Mio. Euro Dividenden; Q1 2022 enthält 364 Mio. Euro Cimic-Anteilskauf
- Auftragsbestand von 50,2 Mrd. Euro (+2,6 Mrd. Euro oder 6% ggü. Vj.)
- Auftragseingang im Q1 2022 von 6,5 Mrd. Euro (+10% ggü. Vj.), 30,8 Mrd. Euro neue Aufträge in vergangenen zwölf Monaten entspricht dem 1,2-Fachen der Leistung
- Anteil des Auftragsbestands mit niedrigem Risiko stieg in den vergangenen vier Jahren deutlich auf über 80%
- Guidance 2022 bestätigt: operativer Konzerngewinn von 475 bis 520 Mio. Euro (+5 bis 15% ggü. Vj.)
- Gute Fortschritte beim Angebot für CIMIC-Minderheitsaktionäre; Vervollständigung des gestarteten Squeeze-out im Q2 2022 erwartet
Der nominale Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent beziehungsweise 20 Millionen Euro auf 106 Millionen Euro. Dabei legte der Umsatz um 8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zu aus. Der operative Konzerngewinn erhöhte sich um 19 Millionen Euro auf 118 Millionen Euro, ein Anstieg um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das operative Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 22 Millionen Euro beziehungsweise 14 Prozent auf über 179 Millionen Euro. Dazu trugen vor allem die Division Asia Pacific und Abertis bei. Die Margen zeigten sich konzernweit weiterhin robust und die von Hochtief generierte operative PBT-Marge blieb vor Berücksichtigung von Abertis mit 3,3 Prozent stabil. Der Ergebnisbeitrag aus der Beteiligung an dem Mautstraßenbetreiber erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 8 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro. Das Verkehrsaufkommen im ersten Quartal 2022 lag über dem Vor-Covid-Niveau des ersten Quartals 2019.
Der Nettoabfluss beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit spiegelt die für das erste Quartal des Geschäftsjahres typischen saisonalen Schwankungen sowie signifikante Effekte aus Wechselkursänderungen wider. Betrachtet man zur Eliminierung saisonaler Effekte die vergangenen zwölf Monate, verzeichnete Hochtief eine starke Entwicklung und erzielte einen Free Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 648 Millionen Euro vor Factoring. Dies bedeutete einen Anstieg um 79 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum.
Ende März 2022 wies Hochtief eine Nettofinanzverschuldung von 351 Millionen Euro aus. Bereinigt um die Factoring-Schwankungen der vergangenen zwölf Monate sowie die Investition in CIMIC-Aktien in Höhe von 364 Millionen Euro würde der Konzern ein Nettofinanzvermögen von 249 Millionen Euro ausweisen. Auf dieser vergleichbaren Basis ergibt sich damit im Vorjahresvergleich ein Anstieg beim Net Cash um 242 Millionen Euro. Hier ist die Aktionärsvergütung von 311 Millionen Euro in den vergangenen zwölf Monaten bereits herausgerechnet. Der Konzern beendete das Berichtsquartal mit einer starken Liquiditätsposition von 4,5 Milliarden Euro.
Der Auftragseingang erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf über 6,5 Milliarden Euro. Über die vergangenen zwölf Monate betrachtet verzeichneten alle Divisions weiterhin starke Auftragseingänge, die sich auf das 1,2-Fache der Leistung beliefen. In der Folge beläuft sich der Auftragsbestand des Konzerns auf mehr als 50 Milliarden Euro, ein Anstieg um 2,6 Milliarden Euro beziehungsweise 6 Prozent seit März 2021. Der Anteil der Projekte mit niedrigerem Risiko ist in den vergangenen vier Jahren erheblich gestiegen – auf aktuell über 80 Prozent des Auftragsbestands.
Cimic-Übernahmeangebot
Ein wesentliches Element der Konzernstrategie ist das aktive Ausloten strategischer Investitionsmöglichkeiten. Am 23. Februar hat Hochtief ein bedingungsloses und endgültiges außerbörsliches Übernahmeangebot für die 21,4 Prozent Streubesitzaktien von Cimic zu 22 australischen Dollar je Aktie unterbreitet. Anfang Mai 2022 besaß Hochtief über 96 Prozent der Cimic Group Limited als Ergebnis des Übernahmeangebots. Hochtief hat einen Zwangserwerb (Squeeze-out) aller Anteile an Cimic gestartet, die Hochtief nicht bereits besitzt; dieser soll im Laufe des zweiten Quartals 2022 beendet werden. Am 6. Mai 2022 wurde der Handel der Cimic-Aktien an der australischen Börse eingestellt.
Konzernausblick
Hochtief ist mit seiner soliden, langjährigen Präsenz in den wichtigsten lokalen Märkten, einem risikominimierten und wachsenden Auftragsbestand und der identifizierten Tender-Pipeline mit Ausschreibungen relevanter Projekte im Wert von über 600 Milliarden Euro für 2022 und darüber hinaus, darunter auch PPP-Projekte, für die Zukunft gut positioniert. Zusätzliche Geschäftschancen ergeben sich durch zahlreiche staatliche Konjunkturpakete und den verstärkten Fokus auf umweltfreundliche Projekte. Zudem wird Hochtief 2022 die weltweite Umsetzung des Nachhaltigkeitsplans 2025 weiter vorantreiben.
Für 2022 strebt Hochtief einen operativen Konzerngewinn im Bereich von 475 bis 520 Millionen Euro an, ein Anstieg um 5 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vorbehaltlich der Marktbedingungen.
Quelle: Hochtief AG







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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


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02. April 2019 (13024 Klicks)
Das Buch 6 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklung der Management- und Bildungssysteme für technische Prozesse, also z.B. zur Effizienzsteigerung, zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie zur Ausbildung und beruflichen Fortbildung, bei der RAG dar.


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