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11. Kolloquium Fördertechnik im Bergbau - 2024

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Nachrichten zu Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Energie

14.07.2022

Explodierende Materialpreise verteuern Wohnungsbau

Preis für Neubauten im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 18 % gestiegen. Stärkster Anstieg seit 1970  

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13.07.2022

Wasserstoffverdichtung und mehr - AERZEN auf der Achema 2022

Wasserstoffverdichtung und mehr: Neue Schraubenkompressoren und effiziente Lösungen von AERZEN – Maximale Performance bei  höchsten Anforderungen.  

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13.07.2022

Hautkrebs durch UV-Strahlung: BG BAU führt bundesweite Sonderberatung zur Prävention durch

Mit einer Sonder-Beratungsaktion unterstützt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) in diesem Jahr Versicherte und Unternehmen beim Thema Schutz vor ultravioletter (UV) Strahlung.Anker  

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Hermann Paus Maschinenfabrik GmbHMarket-Place-4.0
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Galleria di Base del Brennero - Brenner Basistunnel BBT SE
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ÖBB

12.07.2022

Tunnelanschlag beim BBT-Baulos „H41 Sillschlucht-Pfons"


Bundesministerin Leonore Gewessler gibt den offiziellen Startschuss für die Tunnelbauarbeiten in einem der größten Baulose auf österreichischem Projektgebiet.

Im Bereich des Ahrentals bei Innsbruck wurde der Beginn der Vortriebsarbeiten an den Tunnelröhren des Bauloses „H41 Sillschlucht-Pfons" gefeiert. Der Tunnelanschlag erfolgte im Beisein der österreichischen Bundesministerin Leonore Gewessler, die auch die Tunnelpatenschaft übernahm. An den Feierlichkeiten nahmen zahlreiche Stakeholder des Projekts BBT teil, u. a. Tirols Landeshauptmann Günther Platter, Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Präsident der Provinz Verona, Manuel Scalzotto, die Vorstanddirektorin der ÖBB Infrastruktur AG Judith Engel sowie das italienische Vorstandmitglied der BBT SE, Gilberto Cardola. Nach der feierlichen Segnung gab Bundesministerin Leonore Gewessler den Startschuss für die Vortriebsarbeiten im Baulos „H41 Sillschlucht-Pfons". Damit ist nun, neben vier weiteren Baulosen entlang der Trasse des BBT, auch dieses Los im Vollbetrieb.

Bundesministerin Leonore Gewessler: „Der Brenner Basistunnel ist ein Projekt von enormer Bedeutung. Mit diesem Tunnel entsteht zwischen Österreich und Italien die Zukunft der europäischen Mobilität: Schnell, auf der Schiene und klimafreundlich. Die Mineurinnen und Mineure werden hier im Baulos H41 diese Zukunft in den Berg graben. Das ist eine technische Meisterleistung, und es erfüllt mich mit großem Stolz, dass ich diesen Arbeiten als Tunnelpatin Mut und Glück wünschen darf."

Pat Cox, EU Koordinator für den Scan-Med-Korridor: „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren permanenten Einsatz für dieses Zukunftsprojekt von außergewöhnlicher Dimension, welches ein Symbol dafür darstellt, was im friedlichen, vereinten Europa möglich ist."

Vorstände der BBT SE: „Dieses Baulos ist für das Gesamtprojekt von besonderer Wichtigkeit, werden von hier aus doch große Abschnitte des Haupttunnelsystems in Richtung Süden maschinell aufgefahren. Somit ist der heutige ein weiterer wichtiger Schritt für die Realisierung des Brenner Basistunnels."

Vorstandsdirektorin Judith Engel, ÖBB-Infrastruktur AG anlässlich der Anschlagsfeier: „Der Brenner Basistunnel verbindet Wirtschaft und Menschen in Europa. Er ist wesentlicher Bestandteil des europäischen Skandinavien-Mittelmeer Kernnetzkorridors. Die ÖBB fördern und unterstützen die weitere Projektentwicklung und wünschen allen Beteiligten eine unfallfreie und erfolgreiche Projektumsetzung."

Christian Späth, Head Division Civil Engineering der Implenia AG: „Bei Projekten wie diesem steht immer mehr das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Die ARGE H41 hat sich deshalb dazu entschieden, die benötigten Betonfertigteile für die Tunnelauskleidung vor Ort auf der Baustelle herzustellen. Dies spart ca. 27.000 Lkw-Transporte, die sonst auf der Autobahn hätten abgewickelt werden müssen."

Landeshauptmann Günther Platter: „Der Brenner Basistunnel ist eine der großen Errungenschaften der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch den BBT die Transitproblematik entschärfen und die grenzüberschreitende Mobilität massiv verbessern werden. Es wird möglich sein, innerhalb von 40 Minuten zwischen Innsbruck und Bozen zu pendeln. Der Brenner Basistunnel wächst von Tag zu Tag, mittlerweile sind 151 der rund 230 Tunnelkilometer vorgetrieben. Hier entsteht unter der Erde Meter für Meter eines der größten Schieneninfrastrukturprojekte Europas. Der BBT ist also mehr als „nur" ein Tunnel', er ist die Voraussetzung für eine moderne, hocheffiziente und nachhaltige Verkehrspolitik. Heute gilt mein Dank den zahlreichen Menschen auf der Baustelle: Den Mineuren, den Geologen, Geotechnikern und Vermessern, den MitarbeiterInnen in den Werkstätten auf der Baustelle, den Planern, Behörden und nicht zuletzt auch den Menschen in den umliegenden Dörfern, die dazu beigetragen haben, dass das Projekt Brenner Basistunnel eine breite Akzeptanz findet. Ich wünsche allen Projektbeteiligten einen unfallfreien Bau."

Arno Kompatscher, Südtiroler Landeshauptmann: „Wir feiern heute diesen Moment und freuen uns über den Fortschritt des Projekts Brenner Basistunnel. Es führt das Land Tirol, das seinerzeit getrennt wurde, wieder zusammen und dies im europäischen Geist."

Bau von über 22 km Haupttunnel

Insgesamt werden bei diesem Baulos rund 22,5 km an Haupttunnelröhren und 38 Querschläge mit einer Gesamtlänge von etwa 2,3 km ausgebrochen. Um weiterhin den schnellstmöglichen Fortschritt im Gesamtprojektverlauf zu gewährleisten, wurde das Baulos „H41 Sillschlucht-Pfons" um drei Kilometer an Haupttunnelröhren in Richtung Süden verlängert, wo es an das Baulos „H53 Pfons-Brenner", angrenzt. Der gesamte Vortrieb des Erkundungsstollens im Bereich von H41 konnte bereits im Rahmen eines Vorloses abgeschlossen werden, weshalb dieser Bauabschnitt geologisch sehr gut erschlossen ist.

Für die Umsetzung der Arbeiten zeichnet seit Mitte Jänner 2022 die Bietergemeinschaft „H41 Sillschlucht-Pfons", bestehend aus den Firmen Implenia Österreich GmbH, Implenia Schweiz AG, Webuild S.p.A und csc costruzioni sa, verantwortlich. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich Sommer 2028, die Angebotssumme der Bietergemeinschaft beträgt 651 Mio. Euro.

Quelle: BBT SE

 

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12.07.2022

Drei Preisträgerinnen und drei Gratulanten (v. l.): Prorektor Prof. Dr. Michael Quante, Milena Waag, Maike Schulz, Dr. Torsten Prinz (Prodekan des Fachbereichs Geowissenschaften), Kyra Hölzer und Prof. Dr. Christine Achten (geschäftsführende Direktorin des Instituts für Geologie und Paläontologie). (credits: WWU - Peter Leßmann) "Heitfeld-Preis" an drei Geologinnen der WWU Münster

Institut für Geologie der Universität in Münster zeichnet herausragende Masterarbeiten aus  

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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?  

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