25.08.2022
Mexiko gründet staatlichen Lithium-Konzern - WiWo
Präsident López Obrador stellt den Abbau unter staatliche Kontrolle. Bisher wird in dem Land kein Lithium gefördert, bereits vergebene Konzessionen werden überprüft.

25.08.2022
Innovative Bemessungsmethoden für Verankerungen - Federmodelle in Kombination mit FEM hebt Einschränkungen auf
Zahlreiche technische, funktionale und architektonische Anforderungen verlangen nach Verankerungen, die über den Anwendungsbereich der aktuellen Bemessungsrichtlinien hinausreichen. Mit Federmodellen in Kombination mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) lassen sich die Einschränkungen derzeitiger Standard-Methoden beheben.

22.08.2022
Bohrturbine gewinnt Red-Dot-Designpreis
Das Fündigkeitsrisiko für Geothermiebohrungen ist hoch, da aufgrund zu geringer Durchlässigkeiten der Gesteine in Förderhorizonten häufig nicht die erwünschten Schüttungsraten erzielt werden können. Aus der Öl- und Gasindustrie sind bereits Verfahren bekannt, die grundsätzlich zur Steigerung der Durchlässigkeit eines Reservoirs eingesetzt werden können.

22.08.2022
Neues Projekt am Forschungszentrum Nachbergbau der THGA: Gewinnung wichtiger Wertstoffe aus Grubenwässern
Ressourcen werden knapper, Energiepreise steigen. Zusätzlich hat die Abhängigkeit von Drittstaaten zu einem weltweiten Umdenken geführt, wenn es um die Förderung von Rohstoffen geht. Es gilt, neue Wege zu finden, um Wertstoffe ökologisch und wirtschaftlich zu gewinnen.

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19.08.2022
Deutsche Bahn schließt Sonderinspektion von Betonschwellen bis Ende des Monats ab
Das umfangreiche Inspektionsprogramm der Deutschen Bahn (DB) bei Betonschwellen im Schienennetz steht vor dem Abschluss. Seit Juli prüfen Expert:innen der DB bundesweit rund 200.000 Schwellen eines bestimmten Bautyps und Herstellers. Ende August werden die Inspektionen beendet sein.
- Innerhalb weniger Wochen 200.000 Schwellen überprüft
- Vorsichtsmaßnahme sorgt für erhebliche Einschränkungen im Schienennetz
- Schaden in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags für die DB erwartet
Die Arbeiten erfolgen vorsorglich, da im Zusammenhang mit dem Unfall bei Garmisch-Partenkirchen am 3. Juni auch Schwellen eines bestimmten Bautyps von den ermittelnden Behörden geprüft werden. Auch wenn die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind und die Unfallursache noch nicht feststeht, hat die DB vorsorglich entschieden, baugleiche Schwellen im Netz zu untersuchen. Erste vorläufige Erkenntnisse aus technischen Gutachten unabhängiger Prüfinstitute legen nun den Verdacht nahe, dass ein Herstellerfehler vorliegt: Die Schwellen weisen teilweise Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit auf.
Überall dort, wo die Expert:innen Auffälligkeiten entdeckt haben, hat die DB umgehend reagiert. In den meisten Fällen, überall wo nötig, fahren die Züge langsamer über die betroffenen Schwellen. Vereinzelt musste die DB auch Streckenabschnitte sperren. Fahrgäste und Güterverkehrskund:innen bekommen die Auswirkungen leider zu spüren: Umleitungen, längere Fahrzeiten oder auch Schienenersatzverkehr lassen sich durch die Arbeiten nicht vermeiden. Die DB bedauert die Einschränkungen für ihre Reisenden und Kund:innen sehr und bittet alle Betroffenen um Verständnis und Entschuldigung.
Aktuell gibt es in Folge der Untersuchungen an insgesamt rund 165 Stellen im Schienennetz Einschränkungen. Betroffen sind schwerpunktmäßig die Bundesländer Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die DB arbeitet intensiv daran, die Beeinträchtigungen für Fahrgäste und Güterverkehrskund:innen schnellstmöglich zu beseitigen. Auf ersten Strecken hat die DB die Schwellen bereits austauschen können, für rund 90 % der betroffenen Streckenabschnitte sind bereits konkrete Bautermine eingeplant. Die Priorisierung der Arbeiten und Ersatzkonzepte werden mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Ländern eng abgestimmt.
Ziel ist es, dass nahezu alle betroffenen Strecken bis Ende des Jahres wieder regulär befahrbar sind. Klar ist aber auch: Der Austausch der Schwellen wird sich teilweise bis in das kommende Jahr ziehen. Eine Taskforce der DB koordiniert die aktuell knappen Bauressourcen so, dass sie möglichst effektiv eingesetzt werden können. Dabei haben zunächst die Strecken Priorität, die besonders hoch ausgelastet und für einen stabilen Fern-, Regional- und Güterverkehr im gesamten Netz von großer Bedeutung sind. Die notwendigen Materialien stehen zur Verfügung: Auch in Zeiten von Materialknappheit ist es der DB gelungen, ausreichend neue Schwellen am Markt zu sichern.
Der entstandene Schaden lässt sich derzeit noch nicht konkret beziffern. Die DB geht von einem dreistelligen Millionenbetrag aus. Mögliche Regressansprüche gegenüber dem Schwellenhersteller werden auf Basis der abschließenden Gutachten juristisch geprüft.
Quelle: Deutsche Bahn AG







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