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30.09.2022
10. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau stieß auf großes Interesse

Jens-Peter Lux, Managing Director DMT GROUP, eröffnet das Fachgespräch Endlagerbergbau und stellt das Veranstaltungsprogramm vor. (Credits: DMT Group)
- Nach zwei Jahren Pause wieder als Präsenzveranstaltung: 10. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau stieß auf großes Interesse
- Referenten und Besucher diskutierten Perspektiven der Endlagerung radioaktiven Abfalls im In- und Ausland
Erstmals seit zwei Jahren fand am 8. September 2022 wieder das Essener Fachgespräch Endlagerbergbau wieder und konnte einen regen Zuspruch verzeichnen. Zusammen mit renommierten Partnern diskutierte der Veranstalter DMT Group aktuelle Themen der Endlagerung und bot allen Teilnehmenden ein Forum für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Im Fokus stand in diesem Jahr die Endlagerung stark radioaktiver Abfälle. Dabei wurde nicht nur die Situation in Deutschland behandelt, sondern auch diejenige in den Niederlanden und Südkorea.
Vorträge zu verschiedenen Aspekten der Endlagerung
Die langzeitsichere Lagerung radioaktiver Reststoffe birgt zahlreiche Herausforderungen und erfordert größtmögliche Expertise. Darüber hinaus gilt es, länderspezifische Lösungen zu erarbeiten, bei denen jeweils unterschiedliche Rahmenbedingungen zu beachten sind – bis hin zu den geologischen und topografischen Gegebenheiten.
Nach der Eröffnung des Fachgesprächs durch Jens-Peter Lux, Managing Director DMT Group, folgten vier Vorträge, die jeweils unterschiedliche Aspekte beleuchteten. So referierte Steffen Kanitz von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) über den aktuellen Status bei der Suche nach geeigneten Standorten, während Dr. Thomas Schröder vom niederländischen Unternehmen NRG von der Tiefenendlagerung in den Niederlanden berichtete. Dr. Linus Bettermann von der Gesellschaft Nuklear-Service mbH (GNS) behandelte das Thema „Endlagerbehälter für hochradioaktive Abfälle in Deutschland“ und Dr. Oliver Rabe von der TÜV Nord EnSys GmbH & Co. KG sprach über die Vorbereitung der HAW-Endlagerung in Südkorea.
Im Anschluss an die Vorträge folgten engagierte Diskussionen, an denen sich die Besucher, darunter Vertreter aus der Industrie, von Universitäten und Behörden sowie der Presse, lebhaft beteiligten. So erhielt das Gespräch immer wieder neue Impulse.
„Die langzeitsichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der nuklearen Entsorgung. Das 10. Fachgespräch war ein voller Erfolg – und das nicht nur wegen der vorhergegangenen Zwangspause. Das große Interesse des Publikums war während der ganzen Veranstaltung deutlich zu spüren, denn hier wurde ein hochaktuelles Thema behandelt, das gerade heute einen besonderen Stellenwert einnimmt“, kommentiert Jens-Peter Lux.
Der Termin für die Veranstaltung im nächsten Jahr steht bereits fest: der 7. September 2023.
Quelle: DMT Group







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