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einzigartige Schulungsformate für die Bereiche: Umwelttechnik, Grundbau und Bodenmechanik
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Nachrichten zu Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Energie

09.11.2022

Blickfeld Qb2: Weltweit erster Smart LiDAR ermöglicht Erfassung und Verarbeitung von 3D-Daten in einem Gerät (Credits: Blickfeld)Blickfeld Qb2: Weltweit erster Smart LiDAR ermöglicht Erfassung und Verarbeitung von 3D-Daten in einem Gerät

  • Blickfeld kündigt die Auslieferung des Qb2 an. Der weltweit erste Smart LiDAR enthält die gesamte benötigte Software im Gerät und bietet WiFi-Konnektivität.
  • Unternehmen installieren und betreiben Qb2 als Komplettlösung mit minimalem Aufwand und zu geringen Kosten.  

    weiter lesen - Blickfeld-Qb2-Weltweit-erster-Smart-LiDAR-ermoeglicht-Erfassung-und-Verarbeitung-von-3D-Daten-in-einem-Geraet
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08.11.2022

Deutschlands Beitrag zur Weltklimakonferenz in Ägypten: Ambition und Solidarität


Eröffnung der COP 27 in Ägypten (Credit: UN Climate Change)

Eröffnung der COP 27 in Ägypten (Credit: UN Climate Change)

Aktuell verhandeln Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus fast 200 Staaten bei der COP 27 in Sharm El-Sheikh. Für die deutsche Bundesregierung hat die Eindämmung der Klimakrise oberste Priorität.
Die 27. Weltklimakonferenz (COP27) in Sharm El-Sheikh begann am 6.11.2022. Unter dem Vorsitz von Ägypten verhandeln dort in den kommenden zwei Wochen Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus fast 200 Staaten. Für die deutsche Bundesregierung hat die Eindämmung der Klimakrise oberste Priorität und sie setzt sich in Sharm El-Sheikh mit geeinten Kräften dafür ein, den internationalen Klimaschutz voranzutreiben.

Annalena Baerbock, Außenministerin:

"Die Menschheit steuert auf einen Abgrund zu, auf eine Erwärmung von über 2,5 Grad, mit verheerenden Auswirkungen auf unser Leben auf dem einzigen Planeten, den wir haben. Dabei hat die Menschheit alle nötigen Instrumente in der Hand, um die Klimakrise zu begrenzen und auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen. Wir wissen, was zu tun ist – schnellstmöglich raus aus fossiler Energie und rein in Erneuerbare. Schon heute sind Solar- und Windenergie billiger als neue fossile Kraftwerke, die die Zukunft unserer Kinder zerstören. In Deutschland haben wir das ehrgeizigste Programm zu Ausbau der erneuerbaren Energien in unserer Geschichte gestartet und werden bis spätestens 2045 klimaneutral. Auf der COP wollen wir mit anderen Staaten unsere Kräfte bündeln und werden uns für mehr Ambition und eine robustes Arbeitsprogramm mit konkreten Minderungsschritten einsetzen.

Der russische Angriffskrieg und seine geopolitischen Folgen überschatten zur Zeit alle internationalen Verhandlungen. Der Angriff auf die Regeln der Weltgemeinschaft hat überall zu Verunsicherung, Spaltung, Vertrauensverlust geführt, die es nicht leichter machen, die ganze Welt hinter dem gemeinsamen Ziel zu vereinen. Aber 2022 darf kein verlorenes Jahr für den Klimaschutz werden. Für viele Staaten geht es um das Überleben ihrer Bevölkerung und ihrer Kultur. Für sie ist die Klimakrise weiterhin das wichtigste Sicherheitsthema, nicht Russlands Krieg in Europa. Sie erwarten von den reichen Ländern zu Recht mehr Solidarität, und Deutschland ist dazu bereit, sowohl bei der Klimafinanzierung als auch bei der Bewältigung von Schäden und Verlusten."

Robert Habeck, Minister für Wirtschaft und Klimaschutz:

"Die strukturelle Krise unserer Zeit ist die globale Erderwärmung. Und wir werden daran gemessen werden, diese Krise beherrschbar zu halten. Dies schaffen wir nur, wenn wir das fossile Zeitalter endgültig hinter uns lassen. Der derzeitige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine überschattet das globale Klimaschutzengagement erheblich. Dennoch gilt, jetzt erst recht: mehr Klimaschutz. Genau das ist unsere deutsche wie auch unsere europäische Antwort. Wir beschleunigen unsere Energiewende, damit 2030 80 Prozent unseres Stromes aus erneuerbaren Energien stammt und wir lassen ab 2035 EU-weit nur noch CO2-freie Autos zu. Global gesehen stehen wir an der Schwelle zu einer vollständig klimafreundlichen Energieversorgung. Kohle, Öl und Gas müssen Schritt für Schritt durch Sonne, Wind und grünem Wasserstoff ersetzt werden. Dies gilt es jetzt nachhaltig und international gut abgestimmt zu planen und mit globalen Standards verlässlich zu gestalten. Mit weiteren Energie- und Klimapartnerschaften zwischen Industrieländern und dem globalen Süden wollen wir diesen Prozess vorantreiben. Die Weltklimakonferenz bietet das richtige Forum dafür."

Svenja Schulze, Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:

"Deutschland wird bei dieser Klimakonferenz ein wichtiger Brückenbauer sein zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Dazu müssen wir anerkennen, dass es bereits heute erhebliche Klimaschäden gibt, gerade in den ärmsten Ländern. Diese Länder verlangen zurecht Solidarität und darauf haben die Industrieländer in den vergangenen Jahren keine angemessene Antwort gehabt. Es ist daher eine zentrale entwicklungspolitische Aufgabe, mit praktischen Lösungen den vom Klimawandel betroffenen Gesellschaften konkret zu helfen. Ein wichtiger Beitrag kann der neue Schutzschirm gegen Klimarisiken sein, den wir als G7-Präsidentschaft gemeinsam mit den verwundbarsten Staaten wie Ghana und Bangladesch erarbeitet haben und auf der Klimakonferenz starten wollen. Das ist ein Beispiel für die progressiven Allianzen, die wir für eine erfolgreiche Klimakonferenz brauchen. Das gilt auch für konkrete Klimaschutz-Maßnahmen, denn zwei Drittel der globalen Treibhausgas-Emissionen stammen heute aus Schwellen- und Entwicklungsländern. Wenn wir zusammen mit anderen Industriestaaten Schwellenländer wie Südafrika bei einem sozial abgesicherten Kohleausstieg unterstützen, dann kann das eine neue Dynamik entfalten. Denn der beste Schutz vor Klimaschäden ist immer noch ein schneller weltweiter Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und ein konsequenter Schutz unserer Natur."

Steffi Lemke, Ministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz:

"Wir sind mit drei existenziellen Großkrisen konfrontiert, die sich gegenseitig verstärken: Die Klimakrise, das rasant fortschreitende Artenaussterben und die Krise der zunehmenden Verschmutzung - sie alle bedrohen das Leben der Menschen auf diesem Planeten. Neben dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und seinen fürchterlichen Auswirkungen dürfen diese drei Krisen nicht aus dem Blick geraten. Von der Weltklimakonferenz COP 27 in Ägypten muss deshalb das klare Signal ausgehen, dass wir diese Krisen zusammendenken und gemeinsame Lösungen finden. Wir müssen die Natur schützen, damit sie uns schützt. Gesunde Ökosysteme, ob Wälder, Moore oder Auen, binden CO2, sorgen für Artenvielfalt und machen unsere Landschaften widerstandsfähiger gegen die Klimakrise. Ohne diese natürlichen Klimaschützer wird es nicht gelingen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. In knapp vier Wochen trifft sich dann die Weltgemeinschaft in Montreal, Kanada, um einen neuen globalen Rahmen für die biologische Vielfalt zu verabschieden. Ich hoffe, dort auf guten Ergebnissen aus Sharm-El Sheikh aufbauen zu können."

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP27

 

 

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07.11.2022

Kohlekraftwerke sind weltweit für etwa 30 Prozent aller energiebedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Eine ALF genannte chemische Verbindung könnte all das CO2 vielleicht "auffangen". (Credits: imago/Sven Simon)Holt ALF das ganze CO2 aus den Abgasen von Kohlekraftwerken?

Es ist einfach und relativ preiswert herzustellen, Aluminiumtriformiat, kurz ALF genannt. Laut einer Studie könnte es zum "Gamechanger" in Kraftwerken werden, indem es deren Emissionen komplett CO2-frei macht.  

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04.11.2022

FOGTEC festigt seine Rolle als Marktführer in der Schweiz für Brandschutzlösungen in Schienenfahrzeugen (Credits: Fogtec)FOGTEC festigt seine Rolle als Marktführer in der Schweiz für Brandschutzlösungen in Schienenfahrzeugen

Vor fast 20 Jahren brachte die Stadler Rail AG ihr neues Produkt „FLIRT“ auf den Markt. Damals begann auch die Zusammenarbeit zwischen Stadler und FOGTEC mit der Integration eines Brandmelde- und Brandbekämpfungssystems an Bord zum Ersatz der Brandschutztüren an den Wagenübergängen.  

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03.11.2022

 Zum Ende des Sommers konnten die Maschinen- und Anlagenbauer ihre Auftragsbücher überraschend ein weiteres Mal füllen. (credits: VDMA/© Shutterstock)
VDMA: Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau - Auslandsorders überraschend positiv

Zum Ende des Sommers konnten die Maschinen- und Anlagenbauer ihre Auftragsbücher überraschend ein weiteres Mal füllen. Nachdem die Bestellungen im August preisbereinigt bereits wieder das Vorjahresniveau erreichten, legten sie im September sogar um real 5 Prozent zu.  

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White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden

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25. September 2023 (597 Klicks)

Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?  

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Books / Bücher
RAG-Technikchronik - Buch 2: Technikentwicklung im Abbau

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27. September 2018 (13091 Klicks)

Als erster Band erschienen in der Buchreihe Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG ist das Buch 2, das sich mit der „Technikentwicklung im Abbau“ beschäftigt. Die Autoren betrachten die einzelnen Aspekte des Strebbaus an langer Front in flacher und mäßig geneigter Lagerung.  

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URETEK Deutschland GmbH
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STUVA-Conference 2023 | Familientreffen der Tunnelbranche! | 8. bis 10. November 2023 | ICM München

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04.11.2023 (247 Klicks)

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