05.04.2022
16. MiningForum in Berlin zeigt neue und nachhaltige Perspektiven rund um den Rohstoffsektor auf
Am 19. und 20. Mai 2022 findet das 16. internationale MiningForum nebst Fachausstellung in Berlin statt. Alle zwei Jahre führt diese von der DMT GROUP initiierte Dialogplattform maßgebliche Entscheider, Experten und Spezialisten der Branche zu einem intensiven Austausch über relevante Themenbereiche entlang der Rohstoff-Wertschöpfungskette zusammen.

05.04.2022
IPCC-Bericht: Klimaschutz muss trotz Krisen im Fokus bleiben
Die Auswirkungen des Klimawandels werden größere Ausmaße annehmen, als vorhergesagt. Im neuen Bericht warnt der Weltklimarat eindringlich vor den gravierenden Konsequenzen der Tatenlosigkeit.

05.04.2022
Putins Propaganda gegen das Fracking
Jahrelang unterstützte die russische Regierung Umweltgruppen im Kampf gegen das Fracking.

04.04.2022
OceaniQ-Transformatoren für schwimmende Offshore-Anwendungen
Die ersten Produkte von Hitachi Energy, die als Teil des OceaniQ-Portfolios angekündigt werden, sind die Transformatoren für schwimmende Offshore-Anwendungen, die kürzlich vorgestellt wurden. Seit den ersten kommerziellen Projekten in den frühen 1990er Jahren ist die Offshore-Windstromerzeugung enorm gewachsen, mit einer Kapazität von derzeit mehr als 35 Gigawatt weltweit.

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01.04.2022
Mehr Wildnis im norddeutschen Aschhorner Moor
Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium fördert neues Wildnisgebiet im Moor bei Stade.
Im Aschhorner Moor bei Stade entsteht auf einer knapp 500 Hektar großen Fläche ein neues Wildnisgebiet. Das Projekt ist eines von sechs bewilligten Vorhaben des Wildnisfonds, mit denen das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium (BMUV) die Entstehung von großflächigen Wildnisgebieten in Deutschland unterstützt. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt mit dem Ankauf der Fläche ein zentrales Anliegen der Nationalen Strategie für Biologische Vielfalt um, mehr Wildnis in Deutschland zu schaffen.
Das Aschhorner Moor hat sich durch grünlandgeprägte landwirtschaftliche Nutzung und anhaltenden Torfabbau in den letzten Jahrzehnten zu einer weitgehend entwässerten Hochmoorlandschaft entwickelt. In einzelnen Bereichen findet noch immer Torfabbau statt. Um ein vorzeitiges Ende des Torfabbaus zu ermöglichen, hat die Deutsche Wildtier Stiftung neben bereits renaturierten Flächen auch Abbaurechte gekauft. So soll – nach Rückbau der bestehenden Abbauanlagen – der Torfabbau im gesamten Gebiet des Aschhorner Moors bis Ende 2024 beendet werden, sechs Jahre früher als bisher geplant. Ziel des Vorhabens ist es, ein neues Moor-Wildnisgebiet im Sinne der Nationalen Biodiversitätsstrategie zu schaffen.
"Wir freuen uns sehr, dass der Wildnisfonds uns die Möglichkeit gibt, durch den Erwerb des Aschhorner Moors weiterhin aktiv zum Gelingen der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung beizutragen", sagt Dr. Jörg Soehring, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
Im Aschhorner Moor haben sich verschiedene moortypische Tier- und Pflanzenarten wie der Moorfrosch, die Bekassine und das scheidige Wollgras wieder angesiedelt, die es zu schützen gilt. Durch die vorzeitige Einstellung des Torfabbaus verbleibt zudem mehr Torf im Moor. So wird die Freisetzung des darin gebundenen Kohlenstoffs verhindert. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Zwei-Prozent-Wildnisziels und zum Natürlichen Klimaschutz.
Mit der finanziellen Unterstützung über das Förderprogramm "Förderung der Wildnisentwicklung in Deutschland" (Wildnisfond) unterstützt das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium gezielt Maßnahmen, um das Zwei-Prozent-Wildnisziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) zu erreichen. Das Ziel sieht vor, dass sich die Natur auf mindestens zwei Prozent der Fläche Deutschlands wieder nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten entwickelt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung sichert seit ihrer Gründung vor 30 Jahren dauerhaft Lebensräume für Wildtiere und Wildpflanzen. Sie erwirbt beispielsweise Flächen wie das Aschhorner Moor und fördert dann natur- und artenschutzgerechte Pflege und Entwicklungsmaßnahmen zum Schutz oder zur Renaturierung der Flächen. Die Stiftung engagiert sich für eine wildtierfreundliche und ökologische Nutzung auf Wirtschaftsflächen, initiiert Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und unterstützt bereits im Rahmen des Bundesprojektes Nationales Naturerbe ein wichtiges Ziel des Naturschutzes in Deutschland: das Schaffen von Wildnis.
Quelle: BMUV







05.11.2023
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54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
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IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024
23.01.2024 - 17:00
Internationaler Workshop über Frozen Soil Engineering

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
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Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 4: Technikentwicklung in der Logistik
27. Dezember 2018 (13158 Klicks)
Das Buch 4 der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ zeigt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte im Bereich Logistik der RAG. Die Logistik unter Tage wurde durch die flächige Entwicklung des Steinkohlenbergbaus, z.B. durch Anschluss- oder Verbundbergwerke, und die Zunahme der Gewinnungsteufe vor erhebliche Herausforderungen gestellt.
