02.02.2023
Grauwacke Gestein des Jahres 2023 - überall in der Welt ein Begriff
Kennen Sie Begriffe aus dem Deutschen, die in den internationalen Sprachgebrauch übernommen wurden? „Kindergarten“, „Schnitzel“ und „Weltschmerz“ dürften die bekanntesten sein. Auch der altertümlich anmutende Name der Grauwacke, des Gesteins des Jahres 2023, wird weltweit fast unverändert in vielen Sprachen verwendet; so spricht man im Spanischen von grauvaca, im Englischen von greywacke (oder graywacke) und im Russischen von граувакка (grauvakka). Der Gesteinsname stammt aus dem Harz, wo er spätestens im 18. Jahrhundert nachweisbar ist. Eindeutig ist auch die sprachliche Verwandtschaft mit dem „Wackerstein“. Auch für Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) war die Graue Wacke vom Harz 1783 ein Begriff.

02.02.2023
Vortriebsarbeiten im Baulos H71 Eisackunterquerung des Brenner Basistunnels abgeschlossen - Renaturierung begonnen
Nach Abschluss der Vortriebsarbeiten in allen Tunnelabschnitten des Bauloses Eisackunterquerung werden nun die Innenschalen der Tunnel fertiggestellt und die Außenflächen gestaltet.

02.02.2023
BVMB fordert „Dreifachwumms“ für schnelleres Bauen
Das neue Deutschland-Tempo? Bund tritt bei Beschleunigung von Genehmigungsverfahren auf der Stelle
„Unser Ziel ist es, die Verfahrensdauer mindestens zu halbieren.“ – so steht es im Koalitionsvertrag. Doch wo steht Deutschland wirklich? Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), hat darauf eine klare Antwort: „Leider bleibt es weiterhin bei großen Luftblasen, obwohl wir hier maximalen Handlungsbedarf haben.“

01.02.2023
Testbetrieb in Grube des Werks Werra – K+S erprobt Elektromobilität unter Tage
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S testet den Einsatz von Elektromobilität in seinen deutschen Bergwerken. Neben der Alltagstauglichkeit und der Reichweite der Fahrzeuge werden derzeit in einer Grube des Verbundwerks Werra auch die Eignung der Ladeinfrastruktur und die Sicherheit unter Tage geprüft. Langfristig sollen in allen Bergwerken von K+S Elektrofahrzeuge die bisher dieselangetriebenen Fahrzeuge ersetzen.

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01.02.2023
Seismisches Monitoring bei Erdwärmenutzung aus tieferem Untergrund

Seismisches Monitoring bei Erdwärmenutzung aus tieferem Untergrund (Credits: BGR)
Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Behörden und Industrie nahmen am Abschlussworkshop des von der BGR koordinierten Verbundprojekts „Seismisches Monitoring tiefer Geothermischer Anlagen und mögliche seismische Einwirkungen (SEIGER)“ teil. Ziel des knapp vierjährigen Vorhabens war es, Verfahren zum seismischen Monitoring von Anlagen der Tiefen Geothermie weiterzuentwickeln. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung geförderte Projekt beschäftigte sich mit Arbeiten zur effektiveren Erfassung einer möglichen induzierten Seismizität, die bei der Nutzung von Erdwärme aus dem tieferen Untergrund verursacht werden kann. Als zentrales Kriterium bei diesen Betrachtungen diente dabei die Spürbarkeit von seismischen Ereignissen, um diese im Zusammenhang mit dem Ausbau und Betrieb von tiefen geothermischen Anlagen künftig besser begrenzen zu können.
Die am Verbundvorhaben beteiligten Institutionen und Firmen – neben der BGR die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, das Institut für geothermisches Ressourcenmanagement (igem) sowie die BESTEC GmbH und die DMT GmbH & Co. KG – werden die Projektergebnisse im Rahmen eines Abschlussberichts vorstellen.
Quelle: BGR







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Das Buch 3 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Evolution der Vorleistung in den vergangenen 50 Jahren dar. Da sie den Zugang zur Lagerstätte schafft, ist sie die Grundvoraussetzung zur Gewinnung des Rohstoffs Kohle und bildet die Grundlage für den langfristig sicheren und leistungsfähigen Betrieb eines Bergwerks.


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