18.04.2023
H.C. Starck Tungsten Powders adressiert Batteriesegment mit eigener Marke
H.C. Starck Tungsten Powders vermarktet spezielle Wolframpulver für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien ab sofort unter der Produktmarke „starck2charge®“. Damit etabliert das Unternehmen nach der Einführung von „starck2print®“ für Produkte und Serviceleistungen im Bereich 3-D-Druck bereits das zweite geschützte Label binnen kurzer Zeit.
Im Wachstumssektor Lithium-Ionen-Batterien konnte die Goslarer Traditionsfirma, die zur vietnamesischen Masan High-Tech Materials Group gehört, in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte verzeichnen.

17.04.2023
Nächste Generation Schienenlagerung noch nachhaltiger
Nicht nur die Urbanisierung schreitet rasant voran. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird immer präsenter. Die ständige Verschärfung der Emissionsschutzgrenzwerte und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten erfordern auch neue, innovative Materialien und Kombinationen bei der Herstellung moderner Isolationslösungen für Gleisanlagen im ÖPNV.

14.04.2023
Weitere Flutschäden in der Eifel beseitigt: Zwischen Kyllburg und Gerolstein fahren wieder Züge
Premierenfahrt im runderneuerten Regio-Zug • Infrastruktur und Technik auf 24 Kilometer langer Strecke wiederhergestellt • Instandsetzung der restlichen Eifelstrecke läuft auf Hochtouren • Elektrifizierung bis 2026 geplant

14.04.2023
Gegen Sturzfluten – Verbundforschungsprojekt FloReST der Hochschule Koblenz entwickelt erste Smart Tools
Ausweisung von Notabflusswegen bei Sturzfluten: Verbundforschungsprojekt FloReST der Hochschule Koblenz entwickelt erste Smart Tools

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13.04.2023
Wasserstoff aus Meerwasser ohne Umweg - deutliche Kostensenkung in der Produktion

Wasserstoff aus Meerwasser ohne Umweg - deutliche Kostensenkung in der Produktion (Credits: Stanford University)
Kosten für Energieträger der Zukunft sinken dank neuer Verfahren und Membranarchitektur
Gleich zwei Verfahren zur Generierung von Wasserstoff aus Meerwasser haben Forscher des SLAC National Accelerator Laboratory und der Stanford University entwickelt. Sie schaffen damit die Voraussetzung, die Kosten für den Energieträger der Zukunft deutlich zu senken. Kollegen aus Australien, China und den USA setzen auf eine Schutzhülle für die Elektroden, sodass sie aufgrund des Salzgehaltes nicht korrodieren. Doch die neuen Verfahren leiten die störenden Natrium- und Choridionen um, sodass sie ihr zerstörerisches Werk gar nicht erst beginnen können.
Funktioniert mit Doppelmembran
Das gelingt mit einem Doppelmembransystem und, wie bei der klassischen Elektrolyse, elektrischer Energie. Da die störenden Ionen lediglich umgeleitet werden, entstehen keine schädlichen Nebenprodukte. "Mit unserer Membranarchitektur können wir die Art und Weise kontrollieren, wie sich die Ionen bewegen", sagt Adam Nielander vom SUNCAT Center for Interface Science and Catalysis.
Um Wasserstoffgas herzustellen, wird frisches oder entsalztes Wasser benötigt. Dieses herzustellen, ist energieintensiv und teuer. Es wird dennoch getan, da derart behandeltes Wasser einfacher zu verarbeiten ist und es darin keine oder nur wenige störende Substanzen gibt. Die Nutzung von Süßwasser ist dort, wo sich grüner Strom für die Elektrolyse kostengünstig gewinnen lässt, oft in Wüsten, nämlich unmöglich, weil es nicht vorkommt.
"Es gibt viele reaktive Substanzen im Meerwasser, die die Wasser-zu-Wasserstoff-Reaktion stören können. Natriumchlorid, das Meerwasser salzig macht, ist einer der Hauptschuldigen. Insbesondere Chlorid, das in die Anode gelangt und oxidiert, verringert die Lebensdauer eines Elektrolysesystems und kann aufgrund der toxischen Natur der Oxidationsprodukte, die molekulares Chlor und Bleichmittel enthalten, gefährlich werden", sagt SLAC- und Stanford-Postdoktorand Joseph Perryman.
Rosige Zukunft für Wasserstoff
Das Mehrmembransystem sorgt dafür, dass sich die Wasserstoffionen an einer bestimmten Stelle sammeln, an der sie eingefangen werden. Die Chloridionen werden dagegen durch die Kraft des elektrischen Stroms durch eine der beiden Membranen gedrückt und so sowohl dem Wasserstoff als auch der Anode vorenthalten.
"Die Zukunft ist rosig für grüne Wasserstofftechnologien", sagt Thomas Jaramillo, Professor an SLAC und Stanford und Direktor von SUNCAT. "Die grundlegenden Erkenntnisse, die wir gewinnen, sind der Schlüssel für zukünftige Innovationen zur Verbesserung der Leistung, Haltbarkeit und Skalierbarkeit dieser Technologie."
Quelle: pte
Nachweis Presstext







05.11.2023
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Novellierung des Bergrechts – 4. Kolloquium zu Rohstoff-, Umwelt- und Klimaschutzfragen (KRUK)
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54. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen IWASA 2024
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IAB-TAGE »ROHRBAU« 2024

White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden
25. September 2023 (590 Klicks)
Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?


RAG-Technikchronik - Buch 5: Technikentwicklung in der Grubensicherheit - Band II
01. November 2020 (13027 Klicks)
Das Buch 5 der Reihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ stellt die Entwicklungen der vergangenen fünf Jahrzehnte aus dem Bereich Grubensicherheit dar. Der zweite Band behandelt die Staubbekämpfung und die technischen Maßnahmen im Arbeitsschutz.


04.11.2023 (237 Klicks)
Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024
