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 14. Kolloquium Bauen in Boden und Fels - Die Fachtagung über aktuelle Herausforderungen in der Geotechnik

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Nachrichten zu Bergbau, Tunnelbau, Geotechnik, Energie

19.04.2023

14. Kolloquium Bauen in Boden und Fels – 30. und 31. Januar 2024 - Call for Papers (Credits: TAE)14. Kolloquium Bauen in Boden und Fels – 30. und 31. Januar 2024 - Call for Papers

Aktuelle Herausforderungen in der Geotechnik

das alle zwei Jahre stattfindende Kolloquium Bauen in Boden und Fels hat sich in den letzten 25 Jahren als führendes Branchenereignis in Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland etabliert.

Vortragende, Aussteller und Teilnehmer verbinden sich hier zu einer  

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19.04.2023

KIT: Kritische Metalle - aus heißem Tiefenwasser lässt sich neben Wärme auch Lithium gewinnen (Credits: Dr. Monika Bäuerle, IAM-ESS/KIT)KIT: Kritische Metalle - aus heißem Tiefenwasser lässt sich neben Wärme auch Lithium gewinnen

Geothermie ermöglicht nicht nur eine nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung, sondern nebenbei auch eine regionale Lithium-Gewinnung. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der EnBW haben ein Lithium-Ionen-Sieb aus einem Lithium-Mangan-Oxid hergestellt und zur Adsorption von Lithium aus geothermalen Solen eingesetzt. Das Nutzen heimischer Lithium-Quellen kann künftig dazu beitragen, dem steigenden Bedarf an dem als Energiespeichermaterial unverzichtbaren Leichtmetall zu begegnen. Die Forschenden berichteten in der Zeitschrift Energy Advances, die die Arbeit nun als eines der „Outstanding Paper 2022“ würdigt.  

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18.04.2023

PFAS-Schäden sicher und nachhaltig sanieren


PFAS-Schäden sicher und nachhaltig sanieren (Credit:HUESKER Synthetic GmbH 2023)

PFAS-Schäden sicher und nachhaltig sanieren (Credit:HUESKER Synthetic GmbH 2023)

Sie werden bereits als Jahrhundertgift bezeichnet: sogenannte PFAS. Extrem langlebig und stabil sowie zumeist toxisch haben sich diese Industriechemikalien längst in Böden und Gewässern weltweit angereichert. Ein echtes Problem – allerdings nicht ohne Lösungsmöglichkeit.
Für Aufmerksamkeit sorgten jüngst sogenannte PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, englisch: per- and polyfluoroalkyl substances), die sich laut Recherchen von NDR, WDR und SZ bereits heute an mehr als 1.500 Orten allein in Deutschland nachweisen lassen. Begriffe wie „Jahrhundertgift“ oder „Ewigkeits-Chemikalien“ kursieren im Kontext der Berichterstattung in den Medien. Da PFAS weder durch Licht oder Sauerstoff, noch durch Bakterien zersetzt werden, reichern sie sich in der Umwelt und in der Folge auch im menschlichen Körper an. Weltweit sind Böden und Gewässer stark mit PFAS belastet – auch in Deutschland. Saniert werden diese Flächen und Gebiete bislang kaum. Stand 2020 lag laut Angaben der Bundesregierung der Anteil abgeschlossener Sanierungen an allen PFAS-Verdachtsfällen bei unter einem Prozent. Mit ein Grund dafür: mangelnde Kenntnis über Möglichkeiten und konkrete Maßnahmen der Sanierung und Vorbeugung. Eine Lösung des Problems hat der international tätige Geotextilhersteller Huesker Synthetic mit Sitz im nordrhein-westfälischen Gescher entwickelt.

„Die Sanierung PFAS-belasteter Böden und Gewässer ist nicht nur möglich, sondern dringend notwendig. Großflächige, geotextile Schadstofffilter sind eine Lösung. Ähnlich wie in einem Pollenfilter im Auto lassen Filtermatten die Trägermedien Wasser oder Luft passieren, wohingegen gelöste Schadstoffe aufgenommen werden,“ erklärt Dr. Oliver Deter, Leiter Anwendungstechnik, HUESKER Synthetic GmbH.

Forever Pollution Project

Gemeinsam mit 15 europäischen Partnermedien haben Reporter von NDR, WDR und SZ im „Forever Pollution Project“ in ganz Europa mehr als 17.000 Orte mit relevanter PFAS-Verschmutzung lokalisiert, darunter gut 2.000 Hotspots mit erheblichen Gefahren für die menschliche Gesundheit. In Deutschland wurden mehr als 1.500 mit PFAS verschmutzte Orte gefunden, darunter mehr als 300 Hotspots.

Aktiver Umweltschutz durch maßgeschneiderte Schadstoffbarrieren

Unter dem Namen Tektoseal Active produziert und vermarktet die international tätige Huesker Gruppe aktive Geoverbundstoffe, die als großflächige Schadstofffilter beziehungsweise Schadstoffbarrieren zum Boden- und Grundwasserschutz sowie bei der Altlastensicherung installiert werden. Die Flächenfilter unterbinden die Schadstoffverschleppung aus bereits kontaminierten Böden und Sedimenten, indem sie die durch Niederschlag oder Grundwasser ausgewaschenen Schadstoffe aus dem Wasser filtern. Dabei wird der Erdkörper sukzessive dekontaminiert, da im Lauf der Zeit immer mehr Schadstoffe in den Schadstofffilter gespült und sicher absorbiert werden. Die Flächenfilter ermöglichen eine sogenannte passive Aufbereitung von Boden und Wasser. Passive Techniken zeichnen sich dadurch aus, dass sie ohne Einsatz elektrischer Energie, Frischwasser oder Arbeitskraft funktionieren. Dies macht das System robust und kosteneffektiv. Der Einsatzbereich beschränkt sich nicht nur auf die In-situ-Sicherung belasteter Böden, sondern umfasst auch den Bereich des Bauens mit belasteten Böden sowie das Thema Deponieabdichtung.

„Für den Anwendungsfall PFAS-belasteter Böden und Gewässer verbindet Tektoseal Active PFAS die Vorteile von Geotextilien mit nachweislich zuverlässigen Aktivstoffen. Auf diese Weise können kontaminierte Böden effektiv gesichert und saniert werden,“ kommentiert Dr.-Ing- Stefan Niewerth, Teamlead Environmental Engineering, Huesker Synthetic GmbH.

Tektoseal Active besteht aus drei Lagen:

  • Obere Lage: Ein Vliesstoff oder Gewebe dient als Stabilisator für das aktive Material und als Schutzschicht vor externen Einflüssen. Rohstoff und Flächengewicht werden den spezifischen Anforderungen angepasst.
  • Aktive Schicht: Die aktive Schicht ist das Herzstück der Tektoseal Active Flächenfilter. Sie enthält Substanzen, die eigens für die PFAS-Problematik ausgewählt wurden. Die besonderen Kombinationen aus selektivem Ionentauscher und ausgewählten Aktivkohlen ermöglichen eine Behandlung des gesamten Spektrums unterschiedlicher PFAS.
  • Untere Lage: Das Material dieser Schicht kann je nach Anwendungsgebiet variieren, um die benötigten Festigkeiten oder Schutzeigenschaften zu gewährleisten. Mögliche Materialien sind Vliesstoffe oder Gewebe, wahlweise mit Geogittern als Verstärkung.

Eigenschaften von PFAS und ihr Einsatz in Industrie und Haushalt

Unter dem Sammelbegriff PFAS verbirgt sich eine ganze Stoffgruppe industriell hergestellter Chemikalien. Die Angaben zur Anzahl unterschiedlicher PFAS variieren von 4.730 (OECD), über 14.735 (USEPA, United States Environmental Protection Agency) bis hin zu sechs Millionen (PubChem – freie Datenbank chemischer Verbindungen des National Center for Biotechnology Information, USA). Aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften werden PFAS in zahlreichen Alltagsgegenständen eingesetzt, so beispielsweise in beschichteten Töpfen und Pfannen, Outdoor-Bekleidung und Papierverpackungen. Zu finden sind sie aber auch in Feuerlöschschäumen, Schmier- und Imprägniermitteln sowie in der Luftfahrt, der galvanischen Industrie und der Fotoindustrie. Zukünftig soll die Verwendung von PFAS deutlich eingeschränkt werden. Bislang allerdings gibt es in Europa allerdings keine systematischen Regeln für den Gebrauch und die Entsorgung von PFAS. Europäische Behörden, unter ihnen das Umweltbundesamt (UBA), haben im Januar 2023 einen gemeinsamen Vorschlag zur Beschränkung von PFAS bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht. Der Beschränkungsvorschlag wurde unter REACH, der EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien, ausgearbeitet. Für Deutschland haben neben dem UBA die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sowie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mitgearbeitet und zusammen mit den niederländischen, dänischen, norwegischen und schwedischen Behörden den Vorschlag erarbeitet.

Quelle: Huesker Synthetic GmbH

 

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18.04.2023

Fraunhofer Energiekonzept mit Grubenwasser kann wie geplant umgesetzt werden - Im Jahr 2022 bohrte die 40 Meter hohe Anlage bis zu 820 Meter in die Tiefe und erschloss das Grubenwasser des alten Bergwerkes (Credits: Fraunhofer / F.Jagert)Fraunhofer: Energiekonzept mit Grubenwasser kann wie geplant umgesetzt werden

Die umfangreichen Pumptests auf dem Gelände MARK 51°7 in Bochum waren erfolgreich. Aus dem alten Grubengebäude kann aus rund 300 bzw. 800 Metern Tiefe genug warmes und kaltes Grubenwasser gefördert werden. Das geothermische Potenzial unter dem geplanten Gewerbegebiet ist damit ausreichend, um rund 70 bis 75 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs der Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Areal mit klimafreundlicher Wärme und Kälte zu decken. Damit steht dem Aufbau einer energiesparenden Wärme- und Kälteversorgung der sogenannten 5. Generation nichts mehr im Wege.  

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18.04.2023

Bundesministerium: Holemanns leistet wichtigen Beitrag für Deutschlands Zukunftssicherung und schafft hochwertige Biotope für geschützte Fauna & Flora - Das Unternehmen hatte
Bundesminister Robert Habeck zu den Inbetriebnahme-Feiern von zwei Photovoltaik-Anlagen auf
Baggerseen am Niederrhein eingeladen. (Credits: Holemans)Bundesministerium: Holemanns leistet wichtigen Beitrag für Deutschlands Zukunftssicherung und schafft hochwertige Biotope für geschützte Fauna & Flora

Große Anerkennung für Holemans aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Selten war die Freude bei der Holemans-Gruppe in Rees über eine Absage so groß: Das Unternehmen hatte Bundesminister Robert Habeck zu den Inbetriebnahme-Feiern von zwei Photovoltaik-Anlagen auf Baggerseen am Niederrhein eingeladen. Für die Einladung hat es leider aus Termingründen eine Absage gegeben, aber dafür ist das Antwortschreiben aus dem grüngeführten Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) voller Wertschätzung für das Reeser Unternehmen:  

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White Paper: Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden

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25. September 2023 (587 Klicks)

Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist angesichts des Demografiewandels, aber auch der großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel ein Thema für die meisten Unternehmen in den Branchen Geotechnik, Tunnelbau und Bergbau/Rohstoffe. Was müssen Führungskräfte unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, eine faire Zusammenarbeit im Team zu stärken und die Zukunft zu gestalten?  

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Buchreihe: Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG

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22. Juni 2022 (13004 Klicks)

Die Aufgabe der Buchreihe „Dokumentation der technischen Entwicklung bei der RAG“ ist es, das in den vergangenen 50 Jahren im deutschen Steinkohlenbergbau erlangte Fachwissen zu sichern, zu verbreiten und künftigen technischen Entwicklungen Impulse zu geben. Über das Sammeln von Daten und Fakten hinaus stellt die auf insgesamt acht Bücher angelegte Reihe wichtiges Fach- und Lehrmaterial für Betrieb, Praxis und Studium dar.  

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11. Kolloquium Fördertechnik im Bergbau - 2024

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Bahnverkehr auf Bahndamm nach Oberstdorf gestört - Wühltierschutz gefordert

04.11.2023 (373 Klicks)

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Gotthard-Basistunnel: Schäden gravierend, Normalbetrieb voraussichtlich ab September 2024

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Europaweite Weiterbildungsinitiative von Hochschulen macht Führungskräfte für zukünftige ESG-Herausforderungen der Rohstoffbranche fit

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