IFO-Umfrage: Noch nie fehlte so viel Material auf dem Bau
Die Materialknappheit auf deutschen Baustellen hat ihren Höchststand seit 1991 erreicht. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.
Die Materialknappheit auf deutschen Baustellen hat ihren Höchststand seit 1991 erreicht. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.
Jahrelang unterstützte die russische Regierung Umweltgruppen im Kampf gegen das Fracking. Auch in Deutschland war die Förderung heimischen Erdgases politisch chancenlos – bis jetzt. Ändert das drohende Embargo die Lage?
Einerseits haben die Stahlkonzerne angesichts des Ukraine-Kriegs mit hohen Energiekosten zu kämpfen. Andererseits sind auch die Stahlpreise explodiert. Was wiegt schwerer?
Der Energiebedarf in den Industrieländern, das globale Bevölkerungswachstum und ein steigender Lebensstandard in Schwellen- und Entwicklungsländern haben weltweit eine wachsende Energienachfrage zur Folge. Diese Entwicklung wurde laut der neuen Energiestudie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) nur kurzzeitig unterbrochen, als die Weltwirtschaft 2020 durch die Covid-19-Pandemie einbrach. Damals sank der globale Energieverbrauch um mehr als 4 %. Mit der wirtschaftlichen Erholung stieg seit 2021 erneut die Nachfrage nach Energie. Die Folge sind teilweise starke Preissteigerungen in Europa – bei Erdgas um rund das Sechsfache.
Die deutschen Bauunternehmen leiden seltener unter Versorgungsengpässen. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor.
AKW Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C vom Netz
Die weltweite Versorgungslage bei Magnesium-Metall bleibt nach Einschätzung der Deutschen Rohstoffagentur (DERA in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mindestens bis zum Jahresende angespannt. Als Grund führt die DERA die jüngsten Exportzahlen aus China an – mit einem Anteil von 85 % Weltmarktführer bei dem Rohstoff.
In den vergangenen Wochen fällt in China immer wieder der Strom aus, viele Unternehmen müssen ihre Produktion herunterfahren oder sogar stoppen. Dabei arbeiten viele wegen der hohen Nachfrage am Anschlag. Um der hohen Stromnachfrage gerecht zu werden, steigert das Land die Kohleförderung.
Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich weiter verschärft. 69,2 Prozent der Industriefirmen in Deutschland klagten im August über Engpässe und Probleme bei Vorprodukten und Rohstoffen – nach 63,8 Prozent im Juli ist ein neuer Höchststand erreicht.
Bundesumweltministerium führt internationalen Dialog zur Bewältigung der globalen Wasserkrise durch
Rohstoffe sind die Basis für unsere Volkswirtschaft. Egal ob für den Straßenbau, für Kosmetikartikel, Lebensmittel, Elektroautos oder innovative High-Tech-Produkte: überall stecken Rohstoffe drin. Wir brauchen Sie auch in Zukunft. Dabei spielen für die Versorgung mit Rohstoffen die Kreislaufwirtschaft und Recycling eine wichtige Rolle.
Für viele Arbeiten am Bau und bei baunahen Dienstleistungen sind Maßnahmen zum Atemschutz, beispielsweise gegen Staub oder bei der Asbestsanierung, unentbehrlich. Durch den explosionsartig gestiegenen Bedarf aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus kommt es zu Engpässen bei der Lieferung benötigter Atemschutzmasken - insbesondere beim Standard FFP2 und FFP3. Wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mitteilt, darf das jedoch nicht bedeuten, auf den notwendigen Schutz der Beschäftigten zu verzichten. Daher gibt die BG BAU wichtige Hinweise zum staubminimierten Arbeiten.
Bolivien besitzt große Lithium-Vorkommen, die auch für Batterien von E-Autos benötigt werden. Die Regierung hat nun überraschend ein gemeinsames Abbauprojekt mit einer deutschen Firma gestoppt - ohne sie vorher zu informieren.
Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat mit der „DERA-Rohstoffliste 2019“ jetzt einen neuen Monitoring-Bericht zur weltweiten Angebotskonzentration bei mineralischen Rohstoffen und Zwischenprodukten veröffentlicht.
Zur Zeit erarbeitet die Bundesregierung eine neue Rohstoffstrategie unter Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums. Angesichts der globalen Herausforderungen fordert der Verein RohstoffWissen! mehr Engagement des Bundes, der Länder und der Kommunen, um die Versorgungssicherheit Deutschlands mit strategisch wichtigen Rohstoffen langfristig zu sichern.
Der Vorstandsvorsitzende des Stromkonzerns RWE glaubt, dass uns innerhalb der nächsten Jahre eine Stromknappheit droht. Deshalb schaut er sich nach Kraftwerks-Zukäufen um.
Jan-Philipp Weitz, bisher Leiter Business Development der Deutsche Rohstoff AG, wird zum 1. Januar 2017 die Position des Finanzvorstands (CFO) übernehmen.
Wofür brauchen wir Steinsalz – nur zum Salzen oder gibt es auch noch andere Verwendungen? Was ist so besonders an deutschen Kalisalzen? Warum gibt es in Deutschland Salz nicht nur an der Küste, sondern auch in den Alpen? Mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Salz als Industrieprodukt beschäftigt sich die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in ihrer neuen Broschüre „Salze in Deutschland“.
Mehr als 12.000 Menschen haben heute, am Donnerstag, 8. September 2016, ein beeindruckendes Zeichen für den Kalibergbau im Werratal gesetzt. Mitarbeiter mit Familien, Freunden, Partnerfirmen, Vereinen sowie Vertretern aus der Politik und vielen Unterstützern aus der Region bildeten eine 13 km lange Menschenkette von Unterbreizbach über Philippsthal nach Heringen. So verbanden sie die drei K+S-Produktionsstandorte des Verbundwerks Werra in Hessen und Thüringen miteinander.
Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) auf einer gemeinsamen Fachkonferenz eine neue Forschungsstudie zur Rohstoffnachfrage durch Zukunftstechnologien vorgestellt.