Strabag übernimmt Ausführung des Gemeinschaftskraftwerks Inn
- Wasserlaufkraftwerk im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet
- 400 GWh Leistung geplant
- Österreichisches Baukonsortium rund um Strabag
Die Strabag AG übernimmt im Konsortium mit zwei weiteren österreichischen Bauunternehmen – der Jäger Bau GmbH und der G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H – die Vortriebsarbeiten am Triebwasserweg Maria Stein des Gemeinschaftskraftwerks Inn. Es entsteht im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet und soll nach Fertigstellung mit über 400 GWh wesentlich zur Stromautonomie Tirols beitragen. Die Gemeinschaftskraftwerk Inn GmbH beziffert das gesamte Investitionsvolumen – inkl. der Bauarbeiten – mit rd. € 460 Mio.
An diesem Flusskraftwerk hält die TIWAG 76 % der Anteile, die Engadiner Kraftwerke 14 % und der Verbund 10 %. Die Bauausführungen erfolgen unter der Verantwortung der TIWAG. Das Baukonsortium wird die verbleibenden 19 km (von insgesamt 22 km) Stollen mit einem Durchmesser von 6,5 m herstellen. Es kommen dabei zwei Tunnelvortriebsmaschinen zum Einsatz. Der Bauvertrag wurde auf Basis eines Allianz- bzw. Partnerschaftsmodells geschlossen. Das Kraftwerk soll 2020 in Betrieb genommen werden.
Quelle: Strabag SE
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