H.C. Starck Tungsten und ZSW forschen gemeinsam zu Wolfram in Lithium-Ionen-Batterien
Einfluss wolframbasierter Kathodenbeschichtungen auf elektrochemische Leistungsfähigkeit
Einfluss wolframbasierter Kathodenbeschichtungen auf elektrochemische Leistungsfähigkeit
Über alternative Entsorgungsoptionen für hochradioaktive Abfälle haben am 11. Mai 2022 rund 100 Teilnehmende bei einer öffentlichen Fachdiskussion des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) online und in Präsenz diskutiert. Grundlage war ein vom BASE initiiertes Forschungsprojekt zu diesem Thema. Das BASE hatte darüber hinaus ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft für die Fachdiskussion eingeladen.
Eine der mächtigsten Drahtseil-Prüfanlagen der Welt wurde nun an der TU Wien in Betrieb genommen. Durch eine völlig neue Technik misst sie in Stunden, was anderswo Monate dauert.
Rückgewinnung von Bewegungsenergie des Baggerarms steigert Effizienz und spart Kraftstoff
Forschungsvorhaben gestartet
Starkregen und daraus entstehende Sturzfluten haben in den letzten Jahren vermehrt zu weitreichenden Schäden an technischen und sozialen Infrastrukturen geführt. Notabflusswege können dazu beitragen, die Wassermengen möglichst schadlos durch Wohngebiete abzuleiten. Damit befasst sich das auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegte Verbundforschungsprojekt „Urban Flood Resilience – Smart Tools“ (FloReST), das nun unter der Förderinitiative „Wasser-Extremereignisse“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gestartet ist.
Wasserstoff kann in den klimaneutralen Energiesystemen der Zukunft Sektorengrenzen überwinden. Um jedoch Deutschlands Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, braucht es große Kapazitäten an leistungsfähigen, kostengünstigen Produktionsanlagen, den Elektrolyseuren. Zwar sind bereits heute leistungsfähige Elektrolyseure am Markt verfügbar, die Wasserstoff zuverlässig herstellen, doch ihre Nebenprodukte – Wärme und Sauerstoff – zu nutzen ist noch nicht Standard. Das Fraunhofer IEG forscht im Teilprojekt »IntegrH2ate« gemeinsam mit der Linde GmbH unter dem Dach des Leitprojekts »H2Giga« des BMBF, um dieses Potential zu heben.
Mit mehr als zwei Tonnen Gesteinsproben und wertvollen wissenschaftlichen Daten sind Forscherinnen und Forscher von einer Expedition unter Leitung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus der Antarktis zurückgekehrt. Im nördlichen Viktorialand – rund 1.700 km vom Südpol entfernt – suchte das internationale Polarteam nach weiteren Hinweisen zur Entstehungsgeschichte des vereisten Kontinents.
Zwischenerfolg auf MARK 51°7: Fraunhofer IEG, die Stadtwerke Bochum und ihr Tochterunternehmen FUW GmbH konnten die erste Geothermiebohrung in rund 340 Meter Tiefe erfolgreich abschließen. Die alte Strecke der ehemaligen Zeche Dannenbaum ist erreicht. Nun wird geprüft, ob von dort wie geplant Grubenwasser zu Tage gefördert werden kann. Parallel wird die zweite Bohrung gestartet, die eine Tiefe von rund 820 Meter erreichen soll. Die Bohrungen dienen dazu, das Energiepotenzial von Grubenwasser für eine kombinierte Wärme- und Kälteversorgung nutzbar zu machen. Experten sprechen hier von einem Energiekonzept der 5. Generation.
Klimaschutz und nachhaltige Wasserwirtschaft sind untrennbar verbunden, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft zu sichern. Ausgereifte Technologien in diesem Bereich entstehen, wenn Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft optimal kooperieren können. Die Forschungsallianzen der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. leisten als interdisziplinäre und branchenübergreifende Verbünde wichtige Beiträge zur Entwicklung von nachhaltigen Produkten und Verfahren innerhalb der deutschen Wirtschaft.
Europa hat jetzt eine gemeinsame Basis für eine gezieltere Nutzung des geologischen Untergrunds. Nach knapp 4-jähriger Arbeit sind am 19. Januar 2022 die Ergebnisse des von der EU geförderten europäischen Verbundprojekts GeoERA bei einer Online-Konferenz vorgestellt worden.
MIT-Wissenschaftler fangen Methan auf - Umwandlung in CO2 kann Erderwärmung verlangsamen.
Mehr Sicherheit, größere Speicherkapazitäten, kürzere Ladezeiten – Festkörperbatterien sollen herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien zukünftig in fast allen Leistungsparametern übertreffen.
Die BGR und die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) haben eine zweitägige Fachkonferenz zum Thema „Subglaziale Rinnen“ veranstaltet. An der Konferenz nahmen 200 internationale Expertinnen und Experten teil. Hintergrund war die Frage, wie sich mögliche künftige Eiszeiten und insbesondere das Abschmelzen der Gletscher am Ende einer Eiszeit auf den Untergrund auswirken. Die dabei entstehenden subglazialen Rinnen und ihre Erosionswirkung waren das zentrale Thema der Fachkonferenz. Die Frage ist wichtig, um die Sicherheit eines möglichen Endlagers für hochradioaktive Abfälle bewerten zu können.
Nach der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres stehen das Ahrtal und die anderen betroffenen Gebiete vor der Herausforderung, den Wiederaufbau unter Berücksichtigung des Klimawandels zu gestalten, um künftige Schadensereignisse möglichst zu reduzieren.
Vor 10 Jahren wurde das Solit² Forschungsprojekt – durch Beschluss des Bundestags gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – erfolgreich zu Ende gebracht.
Premiere bei Magdeburg: STRABAG Kompetenzzentrum TPA erprobt Sensor- und Messtechnik für System zum autonomen Asphalteinbau in der Praxis.
THGA-Doktorandin Leanne Schmitt erhält Beate-Mocek-Preis der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft. Für das Preisgeld in Höhe von 1.000 € hat die Lagerstättenkundlerin bereits konkrete Pläne.
Ein fachübergreifender Forschungsverbund unter Koordination der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) soll notwendige Grundlagen für eine Rohstoffstrategie zur Lithiumgewinnung aus Thermalwasser in Deutschland entwickeln.