Strabag-Konsortium erhält großen Infrastrukturauftrag in Ungarn
- Lückenschluss der Autobahn M6 zur kroatischen Grenze
- 20 km langer Streckenabschnitt mit 16 Brücken
- Geplante Bauzeit: 36 Monate
Im Auftrag des Bundes plant die SBB einen viergleisigen Durchgangsbahnhof unter dem heutigen Bahnhof Luzern und die damit zusammenhängenden Projekte auf den Zufahrtsstrecken. Die SBB hat nun die Projektierungen beauftragt. Ebenfalls gestartet ist die Planung einer neuen Abstellanlage.
Zwei große Projekte auf A 9, je eines auf der S 6 Semmering und S 36 Murtal Schnellstraße
Auszeichnung honoriert Hochtief-Fokus auf Nachhaltigkeit
Sika hat in ihrem Hauptwerk in Gournay-en-Bray nordwestlich von Paris die Produktion von Additiven für Spritzbeton aufgenommen. Die unter dem Markennamen Sigunit vertriebenen Erstarrungsbeschleuniger werden vor allem im Tunnelbau eingesetzt. Das Marktpotenzial ist über Frankreich hinaus groß – allein in Westeuropa sind Tunnelbauprojekte mit einer Gesamtlänge von 900 km ausgeschrieben, die in den nächsten Jahren realisiert werden.
Der Bundestag hat dem Investitionsbeschleunigungsgesetz zugestimmt. Mit den neuen Regelungen verstärkt das BMVI seine Maßnahmen für schnelleres Planen und Bauen in Deutschland.
„Deutschland braucht ein leistungsfähiges Verkehrsnetz, damit der Wirtschaftsstandort dauerhaft gesichert ist.
Der europäische Baukonzern STRABAG hat mit den Arbeiten für den weiteren Ausbau des Wasserversorgungssystems in der Region Volta rd. 160 km nordöstlich der ghanaischen Hauptstadt Accra begonnen. Damit erhalten weitere 89.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund € 11,5 Mio., das Projekt wird bis Juli 2022 fertig gestellt.
Zwischen Ulm und Wendlingen werden seit Beginn vergangenen Jahres die Gleise für die 60 Kilometer lange Neubaustrecke verlegt. Derzeit verrichten die Gleisbauer auf der Albhochfläche ihr Werk, das reichlich Präzision und Erfahrung verlangt.
EU-Schienengipfel: „Innovativer Schienenverkehr – vernetzt, nachhaltig, digital“
Bis 2026: 1.200 neue hochwertige Arbeitsplätze in der Instandhaltung von ICE und Umrüstung von Dieselloks auf Hybridtechnik • Schienennetz in der Lausitz wird umfassend modernisiert und ausgebaut
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat heute zusammen mit Bundesrat Ignazio Cassis und dem Tessiner Staatsratspräsident Norman Gobbi den Ceneri-Basistunnel offiziell eröffnet. Damit wird die 1992 beschlossene Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) vollendet. Mit dem Jahrhundertwerk stärkt die Schweiz ihre Verlagerungspolitik und den Alpenschutz. Die Reisenden gelangen rascher von Nord nach Süd – und das Tessin erhält dank dem Ceneri eine attraktive S-Bahn. SBB-CEO Vincent Ducrot und ATG-CEO Dieter Schwank betonten am Festakt ebenfalls die Bedeutung der NEAT für die Schweiz und den Bahnverkehr.
Das Kabinett hat den von Bundesminister Scheuer vorgelegten Entwurf für ein Investitionsbeschleunigungsgesetz beschlossen. Er basiert auf einem Beschluss des Koalitionsausschusses. Das BMVI verstärkt damit seine Maßnahmen für schnelleres Planen und Bauen in Deutschland.
250.000 Menschen auf den Fildern profitieren unmittelbar vom Schienenanschluss des Airports. DB-Projektchef Olaf Drescher: „Deutschland-Takt wäre ohne Bahnprojekt Stuttgart–Ulm nicht möglich“. Fahrzeit vom künftigen Hauptbahnhof zum Flughafen beträgt nur noch acht Minuten.
Die Deutsche Bahn geht im Zuge von Stuttgart 21 am Flughafen Stuttgart den nächsten wichtigen Schritt. Mit einem symbolischen Tunnelanschlag haben die Projektpartner am Montag, 20. Juli 2020, den Beginn der Hauptbauarbeiten der Schienenanbindung des Flughafens und der Landesmesse an die Neubaustecke nach Ulm gefeiert.
Internationale Vernetzung dadurch deutlich gestärkt; Krise zeigt hohe Bedeutung von Infrastrukturunternehmen in allen Ländern